Kapitel 3: Zu viel Sekt

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„Ester, wir gehen zum 'Zuckerhappen', willst du mitkommen?" will Selma wissen, als es Zeit für unsere Mittagspause ist. Natürlich will ich mitkommen. Was für eine Frage. Ich bin schon gespannt, welche Neuigkeiten uns Vivi erzählen wird.

Es dauert nicht lange, bis wir das Café betreten. Man muss nur einmal die Straße runter gehen und gleich links befindet sich der Zuckerhappen.

„Na Vivi, du willst uns doch sicher Neues von dem Kellner erzählen", schmunzelt Selma, nachdem wir an unserem Stammtisch Platz genommen hatten. „Ja, das will ich. Also, erstens, Matt ist 21, genau wie du Ester. Es sind nur vier Jahre Altersunterschied, also ist er nicht zu jung für mich, so wie ihr behauptet habt! Nur um das Mal klarzustellen! Zweitens, er ist sehr reif für sein Alter", erzählt Vivi begeistert.

„Ich hätte ihn tatsächlich junger geschätzt, aber vier Jahre ist wirklich kein großer Altersunterschied", sagt Selma, und ich nicke zustimmend. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen mit jemandem zusammen zu sein, der jünger ist als ich.

„Ich habe ihn noch am selben Tag, an dem er mir seine Nummer gegeben hat angerufen und gefragt, ob er mit mir Ausgehen will, und er hat ja gesagt, unter der Bedingung, dass er aussuchen darf, was wir machen", fährt Vivi fort und grinst.

„Er hat mich dann am Abend geholt, und wir sind gemeinsam in einem Restaurant essen gegangen. Es war ein recht schickes Restaurant. Er hat mir erzählt, dass er studiert und nebenbei als Kellner arbeitet, damit er sich seine Unterkunft finanzieren kann. Wir haben uns echt nett unterhalten."

„Und?" hakt Selma nach. „... und es war ein sehr schönes Date." schmunzelt Vivi. „Ja, aber es gibt Date mit Küssen oder ohne." Frech wie Selma war, lässt sie nicht locker, wenn sie etwas wissen will.

„Also ich muss zugeben, dass ich Fan von Dates mit Küssen bin, also beantwortet sich die Frage von selbst", gibt Vivi zu und lacht. „Naww, wie süß", meint Selma. „Arbeitet er heute gar nicht? Ich habe ihn noch nicht gesehen?"

„Ja, er hat heute frei. Wenn ich mit der Arbeit fertig bin, treffe ich mich wieder mit ihm. Wir gehen gemeinsam ins Fitnessstudio", antwortet Vivien. „Ich überlege auch, ob ich ihn am Freitag zu der Abschiedsfeier von Herrn Dörfel mitnehmen soll. Denkt ihr, das ist zu früh, oder geht das in Ordnung?" „Ich weiß nicht Vivi. Du kannst ihn bestimmt einmal Fragen, und schauen, wie er reagiert. Vielleicht freut er sich ja.", meint Selma und zuckt mit den Schultern. „Dann werde ich ihn nachher gleich fragen", beschließt Vivi, bevor ihr Blick auf mich fällt.

„Du bist heute so leise Ester. Was ist los?", wendet sie sich besorgt an mich und ich schüttelt den Kopf. „Es ist alles in Ordnung, ich bin nur in letzter Zeit etwas müde", behaupte ich.

„Oh, okay. Sag, Ester, bilde ich mir das nur ein, oder kommst du nicht so gut mit Dr. Kluge klar?", wechselt Vivi das Thema. „Wieso fragst du?" will ich wissen.

„Nach der Aktion gestern hatte ich eigentlich den Eindruck, dass er dich mag, aber dann habe ich mitbekommen, das sich herumspricht, dass ihr nicht so gut auf einander zu sprechen seid", meint Vivien. Von wem sie es wohl erfahren hatte? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand unsere Streitigkeiten bemerkt haben soll.

„Dieses Gerücht ist nicht ganz falsch", gestehe ich. „Oskar und ich kennen uns von früher. Wir mögen uns nicht besonders."

„Warum hast du uns das nicht schon erzählt? Sag nicht, du hattest schon Mal was mit ihm?" will Vivi wissen. Etwas mit ihm haben? Bei dieser Aussage entstehen Bilder in meinem Kopf, welche eine Gänsehaut bei mir auslösen. Wie es wohl wäre, ihn zu küssen? Erschrocken über diesen Gedanken verschlucke ich mich an meiner eigenen Spucke und beginne zu husten.

„Nein, wir hatten nichts miteinander. Er ist ein Bekannter von früher, und ich habe es irgendwie nicht als wichtig empfunden, es zu erwähnen", behaupte ich. In Wahrheit will ich es vermeiden über meine Vergangenheit zu reden. Besonders auf den Teil mit Oskar verzichte ich liebend gern.

„Woher kennt ihr euch denn?", hakte Vivi nach. „Unsere Väter waren sehr gut befreundet, und wir waren manchmal mehr oder weniger dazu gezwungen, miteinander Zeit zu verbringen", erzähle ich. „Er war nicht wirklich nett zu mir, und deswegen sind wir nicht gut aufeinander zu sprechen. Ich kann auch nicht sagen warum ... Ich denke ... ich komme mit seinem Charakter einfach nicht klar."

„Es gibt immer Menschen, die man nicht leiden kann. Das ist auch okay so. Du musst dich dafür nicht rechtfertigen, Ester. Oft gibt es gar keinen Grund dafür, warum man einander nicht mag. Die Chemie passt wohl einfach nicht", meint Selma.

„Lasst uns am besten das Thema wechseln, und reden wir darüber, was wir morgen anziehen werden!", schlägt Vivien vor, und ich war froh, nicht weiter auf meine Vergangenheit mit Oskar eingehen zu müssen.

*

,,Oskar Kluge?"

Wie immer rief ich meine Mutter an, wenn mir etwas auf dem Herzen liegt. Es ist schön ihre Stimme zu hören, denn unser letztes Telefonat liegt schon ein paar Wochen zurück.

,,Ja Mama, genau der. Er hat sich kein Stück verändert. Er ist immer noch genauso gemein wie damals", erzähle ich ihr. Ich hatte schon damals immer mit ihr darüber geredet, wenn Oskar mich wieder einmal schlecht behandelt hat.

,,Aber du lässt dir das doch nicht gefallen, oder?", fragt sie und ich weiß, worauf sie hinauswill. Früher konnte ich mich nicht gegen ihn verteidigen, da ich mich viel zu sehr vor ihn gefürchtet hatte. Doch nun war ich 21 und kein ängstliches, kleines Mädchen mehr. Trotzdem muss ich zugeben, dass mir seine Präsenz immer noch etwas Angst einjagt, allerdings auf eine andere Weise wie früher.

,,Natürlich nicht Mama, ich bin kein kleines Mädchen mehr. Aber trotzdem. Es ist so ungerecht. Wieso schafft er es, Arzt zu werden, und ich nicht? Und wieso muss er genau in diesem Krankenhaus arbeiten?", jammere ich, immer noch neidisch auf Oskar.

,,Ach Liebes, du wirst es schon noch schaffen. Du trittst doch dieses Jahr wieder zur Aufnahmeprüfung an?", fragt sie nun und ich seufzte. Klar hatte ich vorgehabt, es so lange zu versuchen, bis ich es schaffen würde, doch nachdem ich mittlerweile zwei Mal nicht bestanden hatte, wurde es mir fast schon zu blöd, und mit jedem Scheitern fühlte ich mich noch schlechter.

,,Ich bin mir nicht mehr sicher", seufze ich. Vielleicht ist es an der Zeit, meinen Traum aufzugeben. Bei diesem Gedanken schießen mir Tränen in die Augen, die ich mir rasch mit meiner Hand aus dem Gesicht streiche.

,,Du spinnst doch! Du schaffst das, gib nicht auf! Überleg dir das nochmal gut!", belehrt mich meine Mutter, und ich wusste, dass sie recht hat. Ich würde die Entscheidung aufzugeben, früher oder später mit Sicherheit bereuen.

*

Es ist bereits nach neun Uhr, als Selma Viven und ich bei der Abschiedsfeier von Dr. Dörfel angekommen waren. Ich habe zuvor überlegt, ob ich den beiden kurzfristig absagen soll, da ich mich auf einmal nicht mehr wohl in meiner Haut gefühlt habe.

Ich habe beim Lernen am Nachmittag ein paar Schwierigkeiten gehabt, und einen halben Nervenzusammenbruch erlitten, da ich es einfach nicht geschafft habe, mir eine bestimmte Sache zu merken.

Schlussendlich entscheide ich mich allerdings dazu, doch auf die Feier zu gehen, auch wenn ich das Gefühl habe, dass ich so aussah, als wäre ich aus einem Kanal gekrochen. Natürlich habe ich mich schick gemacht, aber Make-up konnte leider nicht alles abdecken, und so schimmern die schwarzen Ringe unter meinen Augen immer wieder hindurch.

Ich trage ein elegantes, schwarzes Kleid, welches mir bis über die Knie reicht. Das Band, welches dieselbe Farbe wie das Kleid hat und um meine Taille gebunden ist betont meinen schlanken Körper. An meinem Aussehen habe ich nichts zu meckern – bis auf den Fakt, dass ich mir hin und wieder eine größere Oberweite wünsche.

Doch da man nicht alles im Leben haben kann, gebe ich mich mit meiner flachen Brust zufrieden. Es hatte seine Vor- und Nachteile. Beispielsweise glotzt mir niemand auf meine Oberweite, da es kaum etwas zu sehen gibt.

Ich schiebe die Gedanken über mein Aussehen bei Seite und konzentriere mich darauf, meinen beiden Freundinnen zu folgen. Selma und Vivi unterhalten sich gerade, als ein Mann auf uns zugelaufen kommt. Ich höre seine Schritte hinter mir und drehe mich erschrocken um.

„Matt, ich freue mich, dass du hier bist", ruft ihm Vivi entgegen, bevor sich die beiden herzlich in den Arm nehmen. Dafür, dass sie sich erst seit so kurzer Zeit kannten, schienen sie sich schon besonders nahe zu sein. Etwas verwundert mustere ich die zwei, wende mich dann aber ab und blicke auf das kleine Gebäude, welches vor uns liegt.

Es war ein kleines Restaurant, welches allerdings nicht allzu nobel wirkt. Es sieht etwas heruntergekommen aus, und ich frage mich, was mich erwartet.

Ich begrüße Vivis neuen Freund mit einem freundlichen Hallo, bevor wir zu viert in das Gebäude eintreten. Genauso wie schon von außen wirkt es etwas älter. Allerdings stehen sehr wenige Tische herum, was es gleich etwas schöner aussehen lässt. Die Tische sind alle mit einer schönen dunkelbauen Tischdecke überzogen, welche farblich mit den Sesselüberzügen übereinstimmen.

Es dauert nicht lange, und ich entdecke den Tisch, welcher für uns reserviert wurde. Oskar sitzt auch dort. Er ist der Erste, der mir ins Auge fällt, weil ich ihn bis hier herzhaft lachen höre. Was wohl so lustig ist? Er scheint sich auf jeden Fall köstlich zu amüsieren. Ich muss schmunzeln, als ich ihn weiter musterte. Er trägt eine schwarze Office Hose kombiniert mit schwarzen Lackschuhen und einem weißen Hemd.

Ich beiße mir auf die Unterlippe. Dieser Mann ist die Definition einer Red Flag und doch fühle ich mich von ihm angezogen. Als wäre ich Metall und er ein Magnet.

„Oh, da sind ja schon die anderen", sagt Selma, als auch sie unsere Kollegen auf dem Tisch entdeckt. Ich unterbreche mein starren und laufe Vivi nach. Ich setze mich als Letzte nieder – und das nicht irgendwo.

Der einzige Platz, welcher noch frei ist, ist der neben Oskar. Nachdem ich alle begrüßt hatte, außer Oskar, lasse ich mich neben ihm nieder und spüre, wie sich meine Wangen erröteten. Ohne ihn anzusehen, bringe ich ein leises „Hallo" hervor. Nur das Wissen, das er so verdammt gut aussieht, reicht, um bei mir eine Gänsehaut auszulösen.

„Willst du mir nicht in die Augen schauen, wenn du mich begrüßt? Ich finde das respektlos", raunt er in mein Ohr und ich erstarre. Ich kann seinen warmen Atem auf meiner Wange spüren. Erschrocken über seine harschen Worte – die ich mittlerweile eigentlich gewohnt sein sollte - wage ich es nicht, meinen Kopf zu ihm zu drehen. „Nein möchte ich nicht", gebe ich ihm schließlich zur Antwort, und ich spüre seinen verdutzten Blick auf mir liegen.

Seine Anwesenheit machte mich verrückt. Besonders in diesem Aufzug. Wie konnte er es wagen, mir mit seinem scharfen Outfit so meinen Verstand rauben. Ich denke ein paar Sekunden zu lange darüber nach, was sich unter seiner Kleidung befindet und schüttelte, verärgert über meine schmutzigen Gedanken den Kopf.

„Oskar ist böse. Oskar ist ein Idiot", versuche ich mir einzureden. Er ist ein Idiot, nach dessen Berührungen ich mich sehne. Ich bestelle mir ein Glas Sekt, als der Kellner vor uns steht. „Heute werde ich mal bedient", scherzt Matt und ich muss schmunzeln. Ich bin ihm dankbar, dass er etwas sagt, das mich aus meinem Gedanken Chaos befreit.

*

Die Feier verläuft prächtig, und als die meisten Gäste schon gegangen sind und fast nur wir in dem Restaurant anwesend sind steht Dr. Dörfel auf und schlägt sachte mit einem Messer gegen sein Sektglas. Er scheint eine Rede halten zu wollen. Ich hatte glücklicherweise schon einige Gläser Wein geleert, sodass es leichter für mich zu ertragen sein würde, die Rede des Mannes zu hören, welcher einer meiner Freundinnen das Leben zur Hölle gemacht hatte.

„Liebe ehemaligen Kollegen und Kolleginnen", beginnt er zu sprechen.

Er gendert sogar, schießt es mir durch den Kopf. Das sieht im gar nicht ähnlich. Ich beschließe meine Gedanken zur Seite zu schieben und richte weiterhin meine Aufmerksamkeit auf Dr. Dörfel, welcher mit erhobenem Glas fortfährt: „Ich bin unendlich dankbar für die Zeit, die ich hier in unserem Krankenhaus verbringen durfte. Besonders dankbar bin ich für die unglaublichen Kollegen, die ich kennenlernen durfte und mit denen ich die Chance hatte, zu arbeiten und zu wachsen. Ihr habt meine Karriere bereichert und ich bin dankbar für eure Unterstützung. Ich hoffe, dass mein Neffe Oskar mich gut ersetzen wird."

Aus dem letzten Satz seiner Rede entnehme ich, dass er Oskar die Stelle als Arzt in unserem Krankenhaus verschafft hat. Bei diesem Gedanken schnaube ich leise, sodass es keiner außer ich selber hören kann. Ich bin kein Fan von Vetternwirtschaft - wenn man es in diesem Fall so nennen konnte - und beneide Oskar wieder einmal für sein Glück, als Arzt arbeiten zu dürfen.

Ich bete, dass diese Feier bald zu Ende geht, den allmählich wird mir schwindelig. Ich hätte nicht so viel Sekt und Wein trinken sollen. Ein paar Minuten nach Dr. Dörfels beeindruckender Rede, beschließe ich, auf die Toilette zu gehen. Der Alkohol scheint meine Blase schnellstmöglich verlassen zu wollen. Ich schwanke ein bisschen, nachdem ich mich aufgerichtet hatte und muss mich an der Lehne meines Stuhls festhalten, um nicht umzukippen. „Dr. Kluge, gehen sie Mrs. Kowalski doch bitte zur Hand", weist ihn einer der Kollegen an, welcher ebenfalls Arzt ist. Ein Blick zu Oskar verrät mir, dass er die Augen verdreht, doch ich ignoriere sein Verhalten.

Widerwillig steht er auf und packt mich an meinem Unterarm. „Hey!", quietsche ich empört, da er fester zudrückt als nötig und sein Silbering, welchen er auf seinem Zeigefinger trägt, sich in meinen Arm bohrt. „Halt den Mund", entgegnete er mir grimmig. Sein Gesicht ist dicht an meinem und an seinem in seinem Atem nehme ich den Geruch von Sekt wahr. Er hatte ebenfalls getrunken. Zwar nicht so viel wie ich, aber auch nicht wirklich weniger.

Ich weiß, dass ich mich später dafür schämen werde, dass ich so viel getrunken hatte, doch in diesem Moment war es mir egal. All meine Sorgen der letzten Wochen schienen wie verschwunden zu sein, doch ich weiß ganz genau, dass sie schon bald zu mir zurückkehren würden.

Oskar zerrt mich zu den Toiletten. „Aua! Du tust mir weh!", beschwere ich mich, doch er wird nur schneller. Wieso geht er nur so grob mit mir um? Er hätte es auch einfach Selma oder Vivien überlassen können, mir zu helfen, aber er ist ja sofort aufgestanden.

Vor der Damen Toilette bleibt er stehen und lässt mich los. „Geh! Beim Pinkeln helfe ich dir ganz bestimmt nicht", knurrt er und ich gehorche. Zögerlich öffne ich die Tür zu den Toiletten, und betrete den kleinen Raum, bevor sie mit einem Knall wieder ins Schloss fällt. Ich zucke erschrocken zusammen.

Es fällt mir etwas leichter zu gehen als zuvor, und ich schien wieder Halt unter den Füßen zu bekommen. Ich öffne eine der Kabinen und hebe meinen Rock in die Höhe, bevor ich meinen Slip ausziehe.

Nachdem ich fertig bin, gehe ich zu einem der Waschbecken und wasche mir mit der nach Lavendel riechenden Seife die Hände. Ich liebte diesen Duft und atme tief durch meine Nase ein, um den Geruch besser wahrzunehmen. Ich vergesse dabei, das Oskar vor der Tür steht und auf mich wartet. Doch es dauert nicht lange, und er macht sich bemerkbar.

„Ester! Alles gut bei dir?", ruft er und ich glaube ein bisschen Besorgtheit in seiner Stimme wahrzunehmen. Ich schüttle den Kopf. Oskar würde sich niemals um mich Sorgen machen. „Ja! Ich komme sofort!", antworte ich und trockne mir meine Hände mit etwas Papier ab.

Dann verlasse ich die Toilette, und Oskar blickt mir entgegen. Er hatte die Arme vor seiner Brust verschränkt und warf mir einen bösen Blick zu. „Wieso bist du so blöd und trinkst so viel? Das kann doch nicht sein! Und so eine wie du will Medizin studieren! Kennt nicht mal ihre Grenze beim Trinken", spottet er und ich merke, wie mir Tränen in die Augen schießen. Verdammt. Ich will doch gar nicht weinen! Schon gar nicht vor diesem... Monster!

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