Sayonara

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Y/N Pov.

Ich sah ein verschwommenes Bild und hörte hallende Stimmen. Ich kniff die Augen zusammen um besser erkennen zu können wer es war, der da redete. 

Meine Sicht wurde klarer und der Ton schärfer. Ich erschrak als ich sah wer da redete. Es waren Shoto und ich, wir stritten. 

„Ist das dein Scheiß Ernst jetzt?! Das kannst du doch nicht bringen!",schrie er die Person die mich darstellen sollte an. 

Worüber streiten die...ich meine wir? 

„Halt doch einfach den Mund und geh sterben!", schrie ich zurück. Er sah mich geschockt an und wich einige Schritte rückwärts. Plötzlich begann er panisch zu keuchen und nach Luft zu schnappen. Auf einmal schien er sich nicht mehr auf den Beinen halten zu können und sackte in sich zusammen. 

Warum tue ich so etwas? Das ist furchtbar! Das bin nicht ich. So etwas würde ich nie tun!  

Doch auch meine überzeugten Versuche mir ein zu reden das, das nicht ich war, änderten nichts an der Tatsache, das ich gerade den Menschen, den ich so sehr liebe, auf die gleiche kaltblütige Art umgebracht hatte, wie den Schurke oder den Junge im Waisenhaus, die mir absolut nichts bedeuteten. In diesem Moment gab es kein Unterschied zwischen ihnen und Shoto. Das ich, das dort vor ihm stand, hatte vergessen wer ich war. 

Plötzlich tauchten hinter mir meine Klassenkameraden auf. Ich fuhr herum und sah in traurige in wütende und geschockte Gesichter. 

„ Y/N...Was? Was hast du getan? Warum ist er...?", stotterte Denki ungläubig. 

„Ich dachte du wärst ein nettes, liebenswertes Mädchen. Warum...Warum?! Ich habe dir vertraut!", weinte Mina. Sie alle drehten sich fassungslos und kopfschüttelnd von mir weg und gingen fort.

 „Hey wartet doch bitte! Ich wollte das nicht!", rief mein ich ihnen weinend hinterher. 

„Es ist vorbei. Du kannst gehen", sagte Eijiro enttäuscht. 

Ich wachte schweißgebadet auf und fuhr hoch. Panisch sah ich mich um. Ich war in meinem und Minas Zimmer im Wohnheim. 

Es war nur ein Traum. Alles nur ein Traum. Wobei...es ist  nicht auszuschließen das so etwas wirklich mal geschieht. Sicher nicht mit Absicht aber...wenn ich mich verliere...dann kann ich Schaden anrichten. So riesigen Schaden, das ich mir selbst nie mehr verzeihen könnte. Verdammt ich muss es ihnen endlich sagen! Sonst werde ich sie noch töten...nein das darf nicht passieren! Sie werden es so der so irgendwann heraus finden, denn Lügen haben kurze Beine. Ich muss es einfach tun. Auch wenn das heißt das ich wieder allein sein werde. ich werde all meine Freunde verlieren. Denn niemand wöllte sich mit mir abgeben. Und dennoch...ihr Leben steht weit über meinem Wohlbefinden. 

„Hey Mina wach auf!", rüttelte an ihr und sie drehte sich brummend zur Seite. 

„Was ist denn?", murmelte sie verschlafen. 

„Du musst aufstehen! Trommel die Klasse zusammen! Es ist wichtig!". „Aber warum denn?". „MACH EINFACH!". 

Wenige Minuten später stand die gesamte Klasse (bis auf Mineta) im Gemeinschaftsraum und sah mich verschlafen mit einem „Dein Ernst jetzt?" Blick an. 

„Ok also...setzt euch bitte hin. Ich muss euch etwas wichtiges erzählen", sagte ich nervös. Sie sahen einander an und taten was ich sagte.  

Ich setzte mich in die Mitte, und begann zu reden: „Euch ist wahrscheinlich aufgefallen, das ich jeder Frage die sich um meine Vergangenheit, und warum ich unter dieser Brücke war drehte, stets aus dem Weg gegangen bin. Ich werde euch jetzt all diese Fragen beantworten. Was in meiner Vergangenheit passierte, was mit meinem Quirk ist, warum ich unter der Brücke war und so weiter".Ich sah mich in der Klasse um. Die Augen von den meisten, besonders die von Shoto, Izuku und Mina, weiteten sich. 

Sie waren immer für mich da, wischten mir die Tränen weg wenn ich weinte und trösteten mich. Sie haben es verdient die Wahrheit zu erfahren. 

Ich atmete tief durch und fing an:  „Ich weiß nicht ob ihr schon einmal von Taichi und Yuko N/N gehört habt, oder besser bekannt als die Helden Thunder brain und Storm wind", ich sah mich um, einige nickten und andere schüttelten den Kopf oder bewegten sich gar nicht. 

„Meinst du die beiden, die in ihrem eigenen Haus von dem Schurken ermordet wurden?", fragte mich Hanta. 

Ich nickte: „Ja, sie wurden in der Nacht vom 31.10. vor 12 Jahren in ihrem Haus umgebracht.  Was die wenigsten heute noch wissen, ist das die beiden auch ein Kind hatten. Ein Mädchen von damals 3 Jahren. Dieses Mädchen...war ich", sagte ich während mir bereits wieder die Bilder in den Kopf schossen und ich kurz vor den Tränen stand. 

Die anderen sahen mich völlig fassungslos an. „H-Heißt das, das du seit dem du 3 warst keine Eltern mehr hast? D-Das tut mir Leid", stammelte Mina und versuchte mich zu beruhigen. 

Als ich mich wieder gefasst hatte, redete ich weiter: „Und damit war es nicht genug. Ich kam traumatisiert in ein Waisenhaus, und sollte dort den Tot meiner Elter hinter mir lassen. Ein Jahr lebte ich dort auch relativ friedlich. So friedlich wie es einem 3 Jährigen Mädchen das gerade seine Elter verloren hat halt gehen kann", Ich sah in Richtung Shoto und Izuku, sie hörten mir gespannt zu. Der Teil der jetzt kommt schien sie zu interessieren. 

„Als ich 4 Jahre alt war, veränderte sich mein Leben erneut schlagartig. Alles begann damit, das ein Junge mich ärgerte, verprügelte und mich danach auslachte. Als er mich wieder einmal blutig geschlagen hatte, platze ich aus den Nähten. Ich wurde wütend, schrie ihn an und wünschte ihm sogar den Tod", ich hielt kurz inne drückte die Tränen zurück. 

„Womit ich nicht gerechnet hatte, war das er kurz nachdem ich ihn mit den Worten „Stirb" angeschrien hatte, er tatsächlich schwer zu atmen begann und in sich zusammen sackte", ich sah von meinem Schoß auf, die meisten starrten mich geschockt an. 

„Ich hatte euch immer erzähl das ich kein Quirk besitze. Ich hab gelogen, ich hab ein Quirk. Jeden dem ich befehle zu sterben, ereilt ein plötzlicher Tot", jetzt konnte ich sie nicht mehr zurück halten, und ein Schleier aus Tränen vernebelte mir die Sicht. 

„Nach diesem Vorfall, sperrten mich die Beträuer weg. 11 Jahre lange lebte ich ausschließlich in meinem Zimmer und durfte all die Zeit nich einmal raus, damit ich niemanden Unschuldiges tötete. Irgendwann wurde es mir zu viel. Ich haute ab. Wohin war egal. Unter einer Brücke versuchte ich zu überleben, ich konnte mich gerade so am Leben halten. Und dann...kam Shoto", ich sah zu ihm. Nichts. Ich konnte keinen Ausdruck von seinem Gesicht ablesen. 

„Death cry. Es ist sein Quirk, der Todesengel. Ich...bin seine Erbin", schluchzte ich und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Einige Minuten war bis auf mein schluchzen im ganzen Raum nichts zu höern.

Ich wischte mir die Tränen weg und sah mich in der Runde um. Einigen stand der Mund auf, einige sahen mich nur geschockt an und wiederum anderen liefen Tränen übers Gesicht. 

Ich schloss die Augen. Es war raus. Doch darüber freuen konnte ich mich nicht. Denn ich wusste das ich jetzt wieder allein sein werde. 

Sie werden sich von mir fern halten, mich meiden, mich ich vielleicht sogar hassen. Ich werde wieder allein mit mir selbst und meinen Gedanken sein. das Ich werde all meine Freunde verlieren, und ich werde Shoto verlieren. Die Person die ich mein Leben lang suchte. Werde ich wieder verlieren. Doch ich kann es nicht riskieren sie zu töten. Denn ich liebe sie, jeden einzelnen von ihnen. 

Meine Tränen liefen und liefen. Ich legte den Kopf in den Nacken. 

„Sayonara", flüsterte ich ganz leise. 

Doch dann passierte etwas, mit dem ich nicht gerechnet hatte. 

Auf einmal spürte ich wie mich jemand in den Arm nahm. Erschrocken öffnete ich die Augen und sah, das es Shoto war, der mich fest an sich drückte. 

Ich hörte ein leises schluchzen und spürte wie seine warmen Tränen auf meinen Pullover tropften. 

„Wir hatte ja keine Ahnung", flüsterte er und drückte mich noch fester heran. 

„Wir werden dich nie, nie, nie niemals alleine lassen!", heulte Mina und fiel mir ebenfalls um den Hals. 

Jetzt kamen auch die anderen und machten beim Gruppenkuscheln mit. 

Ich schloss kurz meine Augen, als ich sie wieder öffnete sah ich kurz rüber zu dem explodierten Pudel. War das? Nein!? Er hatte eine Träne im Auge. 

Wow. Ich habe es geschafft Katsuki zum heulen zu bringen. 

Als er bemerkte wie ich ihn ansah, und unter Tränen anlächelte, blickte er schnell zur Seite, damit ich ihn nicht weinen sah. 

Einige Minuten saßen wir alle auf einem Haufen, aus dem ununterbroches schniefen und schluchzen zu hören war. 

Langsam lösten wir uns nach und nach wieder, und ich wischte mir die Tränen weg. 

„Wie kommt es das ihr mich nicht hasst? Das ihr noch mit mir befreundet sein wollt? Habt ihr denn keine Angst das ich euch töten könnte?", schniefte ich. 

„Sei mir nicht böse Y/N, aber wir könnten niemals vor so einem herzensguten Menschen wie dir Angst haben, geschweige denn dich hassen. Wir alle haben dich sehr ins Herz geschlossen, wenn du also glaubst das wir dich einfach alleine lassen, dann hast du dich gewaltig geschnitten" lachte Denki unter Tränen. 

Obwohl ich sie mit einem Wort töten könnte, haben sie keine Angst vor mir, und wenden sich nicht von mir ab. Mum, Dad, ich habe endlich Leute gefunden die mich so mögen wie ich bin und bei denen ich mich nicht verstellen muss. Ich bin endlich angekommen. Zuhause.

Soooooo also wir haben nun auch endlich mit der Wahrheit raus gerückt, hat ja lange genug gedauert. Ich will nicht zu viel verraten, aber ihr könnt euch aufs nächste Kapitel freuen (hehehe). Bis dann.

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