Verschlafen

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Y/N Pov.

"D-Denki?! Ist alles ok bei dir?", fragte ich aufgebracht.

Er fuhr erschrocken herum: "W-Was? Ja klar".

"Und du sagts ich kann nicht kochen", grinste ich. Er kratzte sich lachend am Hinterkopf.

"Erinnere mich daran nie wieder auf dich zu hören", lachte ich und schnappte mir einen Lappen um Denki zu helfen die Sauerei weg zu machen.

Der letzte Tag bis Mittwoch zog sich wie ein Kaugummi dahin, die Schule fühlte sich an als würde sie niemals enden, und der Nachmittag nach der Schule füllte sich mit jeder Menge Langeweile.

Mit dem packen war ich ziemlich schnell fertig, da die Auswahl meiner Klammotten natürlich sehr viel beschränkter war als bei den anderen. Somit brauchte ich auch dafür nur ungefär eine halbe Stunde und hatte danach wieder nichts mehr zu tun.

Mina brauchte etwas länger, da sie sich nicht entscheiden konnte was sie mit nimmt, sodass auch sie nicht zur Verfügung stand.

Theoretisch hätte ich zu Shoto gehen können. Praktisch war er aber wahrscheinlich genauso beschäftigt wie Mina. Also entschied ich mich einfach dazu die Zeit abzusitzen.

In 3 Stunden gibt es bereits Abendessen, und da wir heute so oder so nicht so spät ins Bett gehen sollen, da wir morgen schon um 5 Uhr aufbrechen. Das ist schon echt hart. Damit wir pünktlich um 5 alle bereit zur Abfahrt sind müssen wir mitten in der Nacht, also um genau zu sein 03:30, auf stehen.

Die Zeit verging weiterhin im Schneckentempo, und auch Mina kam mit dem packen nicht aus dem Knick, sodass ich sie einfach unterbewusst beobachtete, wie sie ein shirt aus dem Schrank fischte, es kopfschüttelt wieder hin hing und sich das nächste krallte.

Nach geschätzen 5 Millionen Jahren war es Zeit zum Abendessen. Auch meine Mitbewohnerin war aus dem 'Minaversum', in dem sie nichts von ihrer Außenwelt mitbekam und in Gedanken wahrscheinlich mit sich selbst diskutierte, zurück gekehrt.

Jedenfalls hörte ich die laut schreihende Stimme von Katsuki, die uns Zitat: 'Vollidioten' befahl zum essen runter zu kommen.

Nach den Essen passierte, bis ich ins Bett ging nicht mehr sonderlich viel. Ich unterhielt mich noch etwas mit Mina über unwichtige Themen und legte mich dann schlafen, um am nächsten morgen nicht wie ein Zombie auszusehen.

Der Wecker klingelte, meiner Meinung nach viel zu früh, und noch völlig verschlafen versuchte ich mich aufzurappeln.

Durch halten Y/N. Sobald du im Bus sitzt kannst du weiter schlafen.

Das Schokoauto hupte und ich tapste verschlafen ins Badezimmer.

Nach einer viertel Stunde klopfte es an die Badezimmertür. "Hey Y/N. Beeil dich mal ein bisschen ich muss auch mal", quängelte Mina.

"Is gut ich bin gleich fertig".Ich beschleunigte mein Tempo und hatte innerhalb von einer Minute das Bad geräumt.

Nachdem wir uns beide fertig gemacht hatten, fiel mir die Uhr ins Auge. "Hey Mina. Wir müssen langsam mal los es ist schon viertel vor 5", sie nickte schnell und wir verließen das Zimmer.

Mit jeder Minute die verging, wuchs meine Vorfreude auf die Klassenfahrt. Alles war so aufregend.

Ich war noch nie außerhalb der Stadt, und dann auch noch so eine riesige Metropole wie Tokyo. Und zu allem Überfluss teile ich mir auch noch ein Zimmer mit Shoto!

Bei all den Gedanken wie toll diese Reise doch werden wird, machte mein inneres Freudensprünge und ein breites Dauergrinsen zog sich von meinem einen Ohr zum anderen.

Im Gemeinschaftsraum stand beinahe die ganze Klasse bereits versammelt und begrüßte uns.

"Guten Morgen Y/N und Mina", schriehen die Mädchen am anderen Ende des Raumes.

"Morgen", rief ich in der selben Lautstärke zurück.

Ich blickte aus dem Fenster. Draußen war es noch stockdunkel, und bis die Sonne aufgeht würde es wohl noch ein paar Stunden dauern.

Naja, von der Sonne wird man, durch den stets bewölkten Himmel, sowieso nicht viel zu sehen bekommen.

Ein poltern vor der großen Eingangstür riss mich aus den Gedanken. Sie öffnete sich und über die Türschwelle trat Herr Aizawa.

"Guten Morgen Schüler. Die die schon hier sind, bitte nehmt im Bus platz, wir werden in den nächsten 10 Minuten aufbrechen", erklärte er.

Hibbelig hüpfte ich von einem Fuß auf den anderen. "Komm Mina. Wir müssen uns beeilen", ich zerrte an ihrem Oberteil und schleifte sie zur Tür raus.

"Mach mal langsam wir haben doch noch Zeit", sie stolperte mir verschlafen hinterher.

Nachdem wir unsere Koffer im inneren des Busses verstaut hatten, stiegen wir ein und suchten, mit den Augen, den Bus nach einem geeigneten Sitzplatz ab.

"Hey Mina wo wollen wir uns hinsetzten?", fragte ich.

Ich bekam jedoch keine Antwort sondern bemerkte nur wie sie sich an mir vorbei quetschte, und sich anschließend relativ weit hinten, neben Momo nieder lies.

Etwas verwundert starrte ich sie an, bis ich bemerkte wer eine Reihe dahinter saß.

Ich schmunzelte in mich hinein und steuerte auf den Platz hinter Mina zu.

Ach Mina. Wenn ich dich nicht hätte.

"Morgen Shoto. Ich darf doch oder?", begrüßte ich ihn.

Als Antwort bekam ich nur ein hastiges nicken und ich pflanzte mich neben ihn.

Mein Blick wanderte durch die Reihen, ich beobachtete wie die Schüler einstiegen und zählte wie viele bereits da waren.

Ich war gerade bei 15, als ich einen leichten Druck in meiner Hand spürte. Etwas verwundert sah ich rüber zu Shoto, der seinen Kopf zum Fenster gedreht hatte.

Ich konnte jedoch in der Spiegelung der Scheibe sehen das er lächelte.

Etwas rot werdend, machte ich da weiter wo ich aufgehört hatte und genoss den Händedruck.

Als schließlich Denki als letzter einstieg und sich nieder lies, stellte Herr Aizawa sich vorn hin.

"Unsere Fahrt nach Tokyo wird ungefär 3 Stunden dauern. Wenn wir angekommen sind, werdet ihr zuerst eure Zimmer in dem Hotel, das extra für euch gemietet wurde, beziehen. Ihr habt dann für den Rest des Tages Zeit zu tun und lassen was ihr wollt. Und stört mich nicht, ich werde jetzt schlafen". Mit diesen Worten zog er den Reißverschluss seines Schlafsacks nach oben und legte sich quer über zwei Sitzplätze.

Der Motor ratterte und das Fahrzeug setzte sich langsam in Bewegung.

Ich spürte wie ich immer müder wurde, da ich vor aufregung diese Nacht kaum geschlafen hatte.

Es fiel mir schwer die Augen offen zu halten, und immer wenn sie zu fallen wollten riss ich sie krampfhaft wieder auf. Dieser Vorgang wiederhohlte sich sage und schreibe gerade mal 10 Minuten, bis ich nachlies und in einen tiefen Schlummer fiel.

Shoto Pov.

Ich starrte immernoch aus dem Fenster.

Warum ich das tat wusste ich gar nicht so recht. Draußen war es immernoch stockdunkel und es gab nichts zu sehen.

Auf einmal spürte ich wie etwas auf meine Schulter fiel.

Verwirrt hob ich meinen Kopf um zu überprüfen was da passierte. Als ich zur Seite blickte, bemerkte ich das es Y/N war, die an meiner Schulter lehnte und schlief.

Ich musste schmunzeln und legte meinen Kopf auf ihrem ab. Irgendwann schlief ich dann auch ein.

Heeeeey, also das wars mit dem Kapitel, ich hoffe euch hats gefallen. Lasst mir gerne Feedback und Kritik da und wir sehen uns. Bis dann.

1172 Wörter

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