13*Weihnachtsspecial*

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Da heute Heilig Abend ist, dachte ich mir:'Warum mache ich nicht mal ein etwas längeres Kapitel?' Hier kommt es:

Hermine P.o.V.

Morgen war Slytherins Geburtstag und wir hatten noch verdammt viel vorzubereiten. Wir mussten die Hauselfen überreden den Schlaftrank in den Kanarienkremschnittenteig zu mischen und wir mussten noch den Aufsatz für Verwandlung schreiben, falls der Trank nicht funktionierte. Als ich in der großen Halle am Tisch saß und mir gerade ein Rosinenbrötchen nehmen wollte, ließ jemand die heutige Ausgabe des Tagespropheten neben meinem Teller fallen. Vorne waren die Interviews von Draco und mir, und ein Bild von uns beiden, wie wir Hand in Hand durch Hogwarts Korridore liefen. Ich schaute auf und sah eine grinsende Ginny vor mir. „Hast du ihn etwa noch nicht rangelassen, Granger? Oder bist du so schlecht, dass er dich nicht ranlässt?" Ich schluckte meine Trauer herunter und ignorierte sie. Jedoch war mein Hunger nun verschwunden und ich stand auf und wandte mich richtig Ausgang. „Ich rede mit dir, Granger!" Ich drehte mich zu ihr um. „Was willst du Ginny?", fragte ich. „Was hast du eigentlich? Ist es so schlimm das Harry und ich nach Slytherin gekommen sind? Wir sind immer noch dieselben Menschen. Wir haben uns nicht verändert. Wir werden nicht gleich böse oder wechseln auf die dunkle Seite nur weil wir jetzt in einem anderen Haus sind." Sie blickte mich stumm an. Ich drehte mich um und wollte gehen als ich eine leise Stimme hörte. „Hermine... es tut mir leid." Ich schnaubte beleidigt. „War's das dann?", fragte ich. „Gut", sagte ich und ging. Denkt sie denn mit einer kleinen Entschuldigung ist alles wieder gut? Denkt sie etwa sie kann mit mir machen was sie will? Beleidigt, aber auch ein bisschen traurig ging ich die Treppen in den Kerker herunter. Die Slytherins waren gar nicht so schlimm wie ich gedacht hatte. Sie akzeptierten einen so, wie man ist. Ich hatte mich inzwischen so an Draco und die anderen gewöhnt, dass ich mir gar nicht mehr vorstellen konnte, nächstes Halbjahr wieder in Gryffindor zu sein.

Draco P.o.V.

Ich hatte die Auseinandersetzung der beiden Mädchen in der großen Halle mitgekriegt und war kurz davor Granger hinterher zu laufen, doch ich beschloss, dass sie erstmal ihre Ruhe brauchte. Außerdem hatte ich noch ein Hühnchen mit den kleinen Wiesel zu rupfen. Ich folgte ihr, wie sie durch die Gänge Richtung Gryffindorgemeinschaftsraum lief. Sie sah traurig aus, andererseits war es ihre eigene Schuld. „Hey, Wiesel!", rief ich ihr zu, als sie kurz vor dem Gemeinschaftsraum war. Sie drehte sich um und schaute skeptisch. „Was willst du, Malfoy?", fragte sie. „Du hast bei Granger noch ne Chance, sie mag dich zu sehr um das ganze aufzugeben." Ihre Augen leuchteten auf. "Allerdings musst du dir irgendwie was einfallen lassen, sie ist ziemlich enttäuscht, so ne kleine Entschuldigung wie in der großen Halle wird's nicht bringen." Sie nickte erfreut. „Danke Malfoy." Ich sah ihr an, dass sie sich nicht gerne bei mir bedankte, dennoch nickte ich und machte mich auf den Weg. Immerhin hatten wir noch einen Trank in den Teig zu mischen.

„Bitte! Es ist total wichtig für uns!", versuchte Hermine den Hauselfen vor uns zu überzeugen. Er schüttelte den Kopf. „Wieso sollten wir das machen, Miss? Nichts wird gemacht ohne Anweisung von einer Lehrkraft." Hermine war kurz vorm verzweifeln. „Bitte! Wir sind Freunde von Dobby!" Der Hauself schaute auf. „Dobby? Dobby ist tot." „Aber wir waren seine Freunde!", versuchte sie ihm zu erklären. Er schüttelte nur seinen Kopf. Hermine stampfte wütend auf. Ich überlegte was ich unternehmen konnte. Ich zog meinen Zauberstab und murmelte: „Petrificus Totalus!" Der Hauself fiel versteinert zu Boden. Ich kniete mich hin und beugte mich über ihn. „Die Flüssigkeit aus dieser Ampulle, wird sofort zu dem Teig der Kanarienkremschnitten hinzugefügt!", machte ich ihm klar. Ich löste den Zauber und er nickte grimmig. Ich gab ihm die Ampulle und überwachte wie er den Inhalt in den Teig kippte. Ich lächelte und sah Hermine an, die auch erleichtert zu sein schien. Ich nahm ihre Hand und zog sie aus der Küche. „Danke", flüsterte sie. Ich nickte nur. „Wir müssen noch den Aufsatz für Verwandlung schreiben, falls der Trank nicht funktioniert!", fiel ihr ein und zerrte mich Richtung Bibliothek. „Granger!", lachte ich. „Du hast den Trank gebraut, er wird funktionieren. Immerhin bist du die klügste Hexe des Jahrhunderts!" Sie sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. „Selbst wenn er funktioniert wird McGonagall ihn in der nächsten Stunde einsammeln", erwiderte sie. Ich stöhnte. „Du machst mich noch verrückt, Granger." Sie zuckte nur mit den Schultern und zerrte mich weiter.

Hermine P.o.V.

Ich hatte Draco beauftragt die Bücher zu holen, die wir benötigten und packte gerade mein Pergament und meine Feder aus. Draco tauchte neben mir auf und ließ drei dicke Bücher auf den Tisch knallen. „Eins ist gerade ausgeliehen", teilte er mir mit. Verdammt! „Deswegen mache ich die Hausaufgaben nicht immer erst am letzten Tag!", knirschte ich. „Kann man nicht ändern, also reg dich wieder ab, Granger. Du kannst nicht bei jeder Hausaufgabe ein O bekommen" , meinte er. „Doch, kann ich. Nur dieses Mal nicht!" Er seufzte. „Ist doch kein Weltuntergang, Schätzchen." Er lächelte mich an. Ich nickte ergeben. Ein Räuspern ertönte hinter uns. Als wir uns umdrehten, sahen wir ein zierliches Mädchen aus Hufflepuff, ich schätzte sie auf die vierte oder fünfte Klasse. „Ihr seid doch Hermine Granger und Draco Malfoy, oder?", fragte sie schüchtern. Wir nickten beide. „Ich wollte euch nur danken, dass ihr den Häuserstreit aufgelockert habt." Sie sah uns mit großen Augen an. „Da ist dieser Junge aus Slytherin, den ich schon länger mag und seit den Gerüchten von euch hat er zugestimmt mit mir nach Hogsmeade zu gehen!" Sie lächelte. Ein paar Meter weiter ertönte ein 'Mathilda?' und sie drehte sich um. Ein dunkelhaariger Slytherin stand dort und schien auf sie zu warten. „Das ist er", lächelte sie. „Noch einmal vielen Dank!" Sie lief zu dem Jungen, hakte sich unter und zusammen verschwanden sie aus der Bibliothek. Wir sahen uns an und lächelten. Wir hatten den Anfang gemacht und andere sahen uns als Vorbilder an. Es war ein schönes Gefühl etwas zu verändern, auch wenn es nur das Beseitigen von Hausrivalitäten war.

Um Punkt 07:30 waren wir in der großen Halle und warteten nervös auf Professor McGonagalls Ankunft. Wenn der Trank nicht funktionierte, war es zwar nicht schlimm, aber es hätte uns eine Menge Zeit für nichts geraubt. Wenn der Trank funktionierte wäre alles perfekt. Es sei denn, irgendjemand fand heraus, dass wir etwas damit zu tun hatten und petzte es McGonagall. Dann wären wir geliefert. Und zwar so richtig. Ich war kurz davor Dracos Hand zu zerquetschen, als er mir tief in die Augen sah. „Es wird alles gut gehen, Granger, du brauchst keine Angst zu haben oder nervös sein." Ich nickte. „Trotzdem hoffe ich für dich, dass wir nicht von der Schule geworfen werden", murmelte ich. „Wieso? Du könntest mich niemals umbringen, Schätzchen." Ich schnaubte. „Man wird deine Leiche nie finden, Schatzi!" Ich lächelte ihn zuckersüß an. Sein kehliges Lachen ließ mich erschaudern. „Das werden wir ja sehen", sagte er und beugte sich zu mir herunter. Was hatte er vor? Wollte er mich küssen? Vor all den anderen? Seit dem Vorfall in Hogsmeade hatten wir uns nicht mehr geküsst. Als seine Lippen nur noch wenige Millimeter von meinen entfernt waren, bekam ich Gänsehaut und blendete alles un uns herum aus. So nervös wie jetzt war ich noch nie. Er kam immer näher, und kurz bevor seine Lippen meine trafen, drehte er seinen Kopf und seine Lippen trafen meine Wange. „Wenn du schon so nervös bist, wenn ich dich küssen will", sagte er. „Wie willst du mich dann umbringen, Schätzchen?" Ich öffnete den Mund um zu erwidern was für ein manipulativer Arsch er doch sei, dass er mir vormacht mich zu küssen und dann sowas macht, wurde aber unterbrochen. McGonagall war da. Sie setzte sich, und nachdem ich Draco auf sie aufmerksam gemacht hatte, starrten wir sie beide wie gebannt an. Schließlich nahm sie sich ihre typische Kanarienkremschnitte und legte sie sich auf den Teller. Es schien ewig zu dauern bis sie sich ihren Kürbissaft einschenkte und ein Stück Kanarienkremschnitte auf die Gabel auflud. Wie in Zeitlupe schob sie sich die Gabel in den Mund und schluckte das Stück hinunter.

Okay, fieser Cliffhanger. Und ja, ich weiß, so viel länger ist das Kapitel auch nicht geworden. Aber immerhin etwas.

Findet ihr Hermine hat richtig reagiert bei Ginny?
Und findet ihr es von Draco gut, dass er mit Ginny gesprochen hat?
Was denkt ihr macht sie?
Und zu guter Letzt: Denkt ihr der Schlaftrank hat funktioniert?

Ich wünsche euch noch einen schönen Heilig Abend ;)
Eure chocoletcherry

Ps: Ich bin verdammt stolz auf uns Leute. 'Der Tausch' war teilweise auf #313 in Fan-Fiktion!

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