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Hermine P.o.V.

Wir starrten sie an, und im selben Moment in dem McGonagall ihre Spannung verlor, betrat Madame Pomfrey die große Halle. Wir wussten nicht, ob wir erleichtert sein sollten, weil der Trank funktioniert hatte, oder geschockt weil Madame Pomfrey bereits bei den Ampullen in ihrer Manteltasche herumwühlte. Ich rannte auf sie zu, um sie aufzuhalten. „Bitte Madame Pomfrey, geben sie ihr kein Gegenmittel!", flehte ich sie an. Sie sah mich und Draco, der inzwischen hinter mir aufgetaucht war, skeptisch an. „Der Trank ist von ihnen?", fragte sie. Ich nickte hektisch und Draco erklärte schnell die Situation. Ich sah mich um und entdeckte, dass und die anderen Schüler verängstigt und misstrauisch ansahen. Madame Pomfrey schien uns immer noch nicht ganz zu glauben versuchte aber die anderen zu beruhigen. „Irgendwer wird es McGonagall erzählen", flüsterte Draco mir ins Ohr und mir wurde klar, dass er Recht hatte. Dennoch schüttelte ich den Kopf. „Niemand wird sich daran erinnern", versprach ich ihm. Ich zog meinen Zauberstab, richtete ihn auf die Schüler und sprach leise 'Obliviate'. Damit löschte ich die Erinnerungen an uns, wie wir Madame Pomfrey überredeten, nichts zu tun. So könnte uns niemand verpetzen.

Nachdem Madame Pomfrey Professor McGonagall in ihre Gemächer gebracht hatte, und wir zu Ende gefrühstückt hatten, oblivierten wir noch die Hauselfen in der Küche, da auch sie wussten, dass wir was in den Teig kippen ließen. So wusste niemand mehr, dass wir es waren. Wir spazierten gerade durch Hogwarts unzähligen Korridore, als Flitwicks Stimme ertönte. Er informierte uns, dass der heutige Unterricht entfallen würde. Ich lächelte Draco an. „Siehst du, Granger, wenn du den Trank braust, kann nichts schief gehen. Auch die Versuche der anderen Slytherins wurden bemerkt. Professor Sprout und Professor Trelawney hatten schrecklichen Husten und der Eingang zum Raum für Verteidigung gegen die dunklen Künste war beschmiert mit Kleber, sodass Professor Hamilton, der seit neustem dieses Fach unterrichtete, dort mindestens eine halbe Stunde festklebte.
Wir gingen am See spazieren und alberten herum und langsam begriff ich, dass Draco Malfoy sich langsam aber sicher in mein Herz schlich. Er war gar nicht so kalt und gefühllos wie ich immer gedacht hatte. Er war nett, höflich, witzig und ein guter Freund. Wir setzten uns auf eine Bank am See und genossen die Stille. Niemand sagte etwas, aber es war ein angenehmes Schweigen. Gerade als ich fragen wollte, ob wir wieder zurück ins Schloss gehen wollen, legte Draco seinen Arm über meine Schultern und ich beschloss, dass wir ja noch ein bisschen bleiben könnten.

Draco P.o.V.

Während wir nebeneinander saßen und in Ruhe über alles mögliche nachdachten, fiel mir auf, wie sehr sich unsere Beziehung geändert hatte. Früher war sie für mich nicht mehr als das nervige Schlammblut, das Sankt Potter und dem Wiesel hinterherdackelte. Nachdem sie mich im dritten Jahr ohrfeigte, hatte ich Respekt vor ihr. Und im Laufe der Zeit bekam ich Angst vor ihr, denn die klügste Hexe des Jahrhunderts fand alles heraus, und so hatte ich Angst, dass sie von dem dunklem Mal auf meinem Arm wusste. Und inzwischen ist sie eine der wenigen Personen, denen ich vertraue. Und das machte mir noch mehr Angst. Denn wenn McNair herausfand, dass sie mir etwas bedeutete, war sie in Gefahr. Sie könnte wegen mir verletzt oder sogar getötet werden. Ich dachte eine Zeit lang darüber nach und kam zu dem Schluss, dass ich zu selbstsüchtig war um sie von mir zu stoßen. Wenn nötig würde ich sie beschützen, ich würde für sie sterben, aber ich würde sie nicht gehen lassen. Sollte McNair doch kommen. Ich war bereit sie, und alles was mir lieb war mit meinem Leben zu beschützen.

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