Der Ball

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

❆❆❆

          Elayn kam zu spät und das mit voller Absicht. Sie hatte sich in ihrem Zimmer versteckt und imaginäre Falten aus dem wunderschönen tannengrünen Kleid gestrichen, das ihr Lady Liss geliehen hatte. Sie hatte ihre Hände in den Handschuhen verknotet, um nicht ihre Frisur zu zerstören, für die das Zimmermädchen eine halbe Ewigkeit gebraucht hatte.

Unter ihrem Fenster rollten die ersten Kutschen vor und sie hörte das Gelächter der Gäste, die nacheinander in das Haus strömten. Doch sie wagte sich nicht aus ihrem Zimmer, bis die Musik aufspielte.

Er war dort unten. Sir Rubecht. Hätte sie Lord Maschrist nicht versprochen, dass die Anwesenheit seines Ehrengastes kein Problem für sie wäre, wäre sie einfach auf ihrem Zimmer geblieben.

Stattdessen wanderte sie die Länge ihres Zimmers vier Mal auf und ab, ehe sie schließlich die Hand auf die Türklinke legte.

Der Ball war nicht schwer zu finden. Sie folgte der Melodie, dem Rauschen von hunderten Gesprächen, den dichterstehenden Gäste, von denen sich kein einziger umdrehte, als sie die lange, gewundene Treppe herunterkam. Zu spät wurde ihr bewusst, dass sie hier niemanden kannte.

Ungesehen glitt sie zwischen den Grüppchen hindruch, die sich im Eingangsbereich versammelt hatten. Jemand hatte Laternen in die leeren Bäume der Auffahrt gehängt und die Kerzen der Kronleuchter entzündet. Ihr flackerndes Licht schimmerte in den goldenen Verzierungen der Wände.

Als sie den Ballsaal erreichte, zögerte sie auf der Schwelle der offenstehenden Tür. Sie wollte sich nur kurz Lady Liss und Lord Maschrist zeigen und dann könnte sie vielleicht Kopfschmerzen vortäuschen und zurück auf ihr Zimmer. Doch der Saal raubte ihr kurzzeitig den Atem.

Girlanden aus Tannenzweigen hingen über den hohen Fenster, die den Blick freigaben auf einen vollkommen eingeschneiten Garten. Jemand hatte Winterrosen in riesigen Bottichen links und rechts von jeder Tür aufgestellt. Üppiges Rot, das sich in den Tischgedecken wiederfand und auf der Treppe, die hoch auf die Galerie führte. Mehr Leute als Elayn jemals in der Burg der Kinder oder einem anderen Heim gesehen hatte, saßen dort oben und amüsierten sich dem Gelächter zufolge prächtig.

Erinnerungen kamen hoch und froren sie auf der Stelle ein. Wie sie als kleines Kind zwischen teuren Stühlen den Hund der Gastgeber gejagt hatte. Ihre Mutter-...

Jemand drängte sich an ihr vorbei und rempelte sie an der Schulter an. Der Schlag holte sie in den Moment zurück, gerade noch rechtzeitig, um Lady Liss auf dem Vormarsch zu entdecken. Sie trug ein glänzendes weißes Kleid, das sie wie eine Königin strahlen ließ. Ihre blonden Haare waren zu tausend Locken gedreht, die ihr in einzelnen Strähnen über die Schulter fielen.
Elayn blieb jedoch keine Zeit, um sich in ihrem Angesicht minderwertig zu fühlen.

„Elayn! Ich habe schon überall nach dir gesucht", und noch ehe diese zu einer passenden Ausrede ansetzen konnte, nahm sie sie an beiden Händen und zog sie hinter sich in den Ballsaal hinein.

Elayn fühlte sich sofort verschluckt von der schieren Menge an Menschen, die die Luft warm und stickig machten. Sie stolperte und hastete, während Lady Liss scheinbar mühelos durch die Menge glitt.
„Wir hatten uns über dich unterhalten und meine Freundinnen brennen förmlich darauf, die Tochter der verstorbenen Lady Anira kennenzulernen", rief sie ihr über die Schulter hinzu.

Elayn fluchte innerlich. Warum hatte Jamah noch einmal ihren richtigen Namen verwendet? Für einen Herzschlag überlegte sie, sich wie ein trotziges Kind fallenzulassen oder eine Ohnmacht vorzutäuschen. Selbst ihre magischen Fähigkeiten blieben erstaunlich nutzlos, weil auf diesem Ball kein Tier größer als ein Rila anwesend war. (An dieser Stelle wäre sie sogar für eine Ratte dankbar gewesen).

Doch Lady Liss erreichte ihr Ziel zu schnell. Es war ein runder Tisch am Rande des Ballsaals, überschattet von der Galerie, an dem sieben Damen in unterschiedlichem Alter saßen und sprudelnde Getränke aus flachen Gläsern schlürften.

Elayns Magen sank zwischen ihre Knie. Matronen. Mütter, die hart für ihr Recht des Teeklatsches gearbeitet hatten und dieses auch einzusetzen wussten. Es war schier unmöglich, dass keine von ihnen über die Geschichte der Lady Anira Bescheid wusste.

In einem Akt purer Verzweifelung sah sie sich nach Jamah und möglicher Rettung um, doch wie jedes Mal wurde sie enttäuscht. Alles musste man selbst machen. Sie war drauf und dran ihren Plan der Ohnmacht in die Tat umzusetzen, als die erste Matrone sie erspähte.

Binnen Sekunden hatten sich alle Frauen zu ihnen umgedreht. Sie begrüßten Lady Liss mit freundlichen Gesichtern und die jüngste unter ihnen (vermutlich eine noch unverheiratete Tochter) erhob sich von ihrem Stuhl, um ihn Lady Liss anzubieten.

Diese lehnte mit einem breiten Grinsen ab und streckte ihre Hände vor Elayn aus, als präsentiere sie ein Kunstwerk.
„Meine Damen, gebt es zu! Sie sieht ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten aus!"

Ihr antwortete bestätigendes Gemurmel und Elayn wurde blass. Lady Liss kannte ihre Mutter? Das war nicht gut. Das war das Gegenteil von gut. Anti-Gu-...

„Unglaublich, wirklich unglaublich, Liss", sagte eine ältere Dame zu ihrer Linken und griff ihre Hand, „Du glaubst nicht wie es mich freut, dich gesund und munter zu sehen, Kind. Deine Mutter war eine enge Freundin meiner Tochter, die Göttinnen sei ihnen beiden gnädig."

Elayns Hals machte einen merkwürdigen inneren Knoten, der ihr eine Antwort verbat. Es war zehn Jahre her, dass sie das letzte Mal über ihre Eltern gesprochen hatte. Und niemand hatte damals glänzende Augen bekommen.

Doch die ältere Frau blieb nicht alleine. Eine Mutter in einer blauen Wolke als Kleid kam auf die Füße und griff ihr Gesicht, „Wie groß du geworden bist. Ich erinnere mich noch an dich, als dein Kopf gerade einmal bis zur Tischplatte gereicht hat. Dein Vater hat dich auf seinen Schultern überall hingetragen."

Elayn spürte Blut in ihre Wangen steigen. Sie kannte die Frau nicht, doch die verzweifelte Freude in den kleinen Falten um ihren Mund herum brachen ihr das Herz. Vorsichtig berührte sie ihre Hände und wurde dankenswerterweise freigegeben.

Zwischen den Frauen wurden ihre Eltern wieder lebendig. Von der Zeit ausgewaschene Gesichter, die langsam wieder an Form gewannen. Ihr Vater hatte sie überall hingetragen. Sie erinnerte sich bis heute an das Gefühl der Unbesiegbarkeit, wenn sie weit über all den anderen Gästen gethront hatte.

„Ihr seid eine richtige Dame geworden, Lady Anira", versicherte ihr eine weitere Damen, die Brillengläser auf ihre Nase drücken musste, wenn sie sprach.

„Anira?", echote eine raue Stimme hinter Elayn und jagte ihr einen eisigen Schauer über den Rücken.

Ein Mann mit weichem runden Gesicht, das beinahe in dem hohen blass-blauem Kragen seines Wamses verschwand, trat neben Lady Liss. Er war kleiner als die Dame, mit schütterem Haar, das im starken Kontrast zu der plötzlichen Anspannung stand, die den Tisch befiel. Unmerklich rückten Stühle von ihm ab und Lady Liss legte eine verkrampfte Hand auf seinen Arm.
„Lady Elayn, darf ich Euch Sir Rubecht vorstellen?"

Um Elayn herum flackerten die Lichter. Oder blinzelte sie nur zu hektisch? Es war beinahe schockierend, dass der Mann gealtert war. Als hätte sie erwartet, dass er eine Kreatur aus einer anderen Welt gewesen wäre. So wie der Herold des Königs. Aber er stand vor ihr, einen Säbel an seiner Seite, im bestickten Livree. Höfisch. Menschlich. Scheinbar ungefährlich.
Elayn schaffte einen steifen Knicks, den Blick streng auf den polierten Boden vor ihrem Rocksaum gerichtet.

Bemerkte er etwas von ihrer Reaktion, so ließ sich Sir Rubecht nichts davon anmerken.
„Elayn Anira? Der Name kommt mir so merkwürdig vertraut vor. Sind wir einander schon einmal vorgestellt worden?" Er sprach sanft, beinahe plaudernd und Elayns Magen drehte sich um.

„Das bezweifle ich." Unbewusst wischte sie ihre Handschuhe am Rock ab. Ihr Blick flatterte suchend zur Seite, sehnsüchtig zu den Türen blickend. Wenn sie losrennen würde, würde sie es aus dem Haus schaffen?

Eine winzige Falte bildete sich zwischen seinen Augenbrauen, doch er sein Tonfall blieb eben.
„Dabei irre ich mich so selten, wenn es um Namen geht." Es war, als schiebe er sie langsam rückwärts auf dünnes Eis und sie hörte das erste Knacken.

Elayns Brust wurde eng und sie erzwang ein Lächeln.

„Seid Ihr etwa...", er zögerte kurz, den Blick nur für einen Lidschlag schräg nach unten gesenkt, als suche er dort die richtigen Worte, eher er Elayn wiederfand. Es war nur eine winzige Bewegung seines Kinns, eine unmerkliche Rotation seines Kopfes, „Seid Ihr alleine hier, Lady Anira?"

Elayns Herz setzte aus.

„Sie ist meine Begleitung." Jamahs schwere Hand fand ihre Schultern wie ein Anker.

Überraschte Laute vom Tisch erinnerten sie daran, dass sie Zuschauer hatten, die bei der Anwesenheit eines Mitgliedes des königlichen Haushaltes offensichtlich in alte nervöse Muster verfielen. Jamah- Prinz des Landes und nicht verheiratet- war eine so ausgezeichnete Gelegenheit, dass viele der Damen ihr Alter vergaßen.

Jamah schenkte ihnen ein breites Lächeln, das jede Kerze im Raum überflüssig machte, ehe er die andere Hand für Sir Rubecht ausstreckte.
„Jamah Lenlay- Ihr hattet nach meiner Bekanntschaft gefragt?"

Sir Rubechts Augen lösten sich langsam von Elayn und gewannen merklich an Wärme, als er die Hand des Prinzen schüttelte. „Ich war oft im Palast Eures Stiefvaters zu Gast, aber hatte noch nie das Vergnügen, mit Euch Bekanntschaft zu machen."

Jamahs Lächeln flatterte nicht.
„Das muss daran liegen, dass ich das Landhaus meiner leiblichen Eltern bevorzuge."

„Dann wart Ihr nur im Palast, wenn der König es wünschte?"

„Nur wenn meine Schwester es wünschte", erwiderte Jamah glatt, doch etwas in seinem Tonfall erklärte das Gespräch hiermit für beendet. Immer noch sein Leuchtfeuer-Lächeln tragend wandte er sich an Elayn, die unter seiner Berührung wieder angefangen hatte zu atmen, „Würdet Ihr mir die Ehre erweisen, mit mir diesen Walzer zu tanzen?"

Elayn hatte in ihrem ganzen Leben noch nie so gerne eine Einladung angenommen. Mit einem weiteren Knicks verabschiedete sie sich von Sir Rubecht und ließ sich von Jamah auf die Tanzfläche ziehen.

„Du hast eine merkwürdige Art neue Freunde zu finden", bemerkte Jamah, als die Melodie anspielte und sie sich in Bewegung setzten.

Elayn, die im dreiviertel-Takt versuchte, wieder Herrin ihrer Emotionen zu werden, sandte ihm einen wenig dankbaren Blick.
„Nicht neu und auch keine Freunde."

„Also habe ich die Situation richtig gelesen und dich gerade gerettet?", selbstzufrieden grinste er auf sie herab und sie widerstand dem Bedürfnis, ihm auf den Fuß zu treten.

Erst jetzt bemerkte sie, dass er ein Wams in demselben Grün wie ihr Kleid trug. Nur seine Haare waren ein klein wenig zu lang und lockten sich hinter seinen Ohren. Er sah umwerfend darin aus. Als gehöre er hierher. In diese Welt. Unter glitzernde Kronleuchter und zwischen tanzende Paare. So sehr, wie sie nicht mehr hierher gehörte.

Er bemerkte ihren Blick und Elayn wollte umdrehen und aus dem Ballsaal verschwinden.

„Du darfst dich jederzeit bei mir bedanken, Hasenzahn", stichelte er, doch sie sah aus dem Augenwinkel wie sein Lächeln weicher wurde, als er sie in eine Drehung führte.

„Willst du wieder zurück in diese Welt?" Es platzte aus Elayn heraus, bevor sie sich auf die Zunge biss.

Jamahs Ausdruck bekam einen kleinen Sprung. Seine Lippen öffneten sich, doch bevor er ihr eine Antwort gab, wanderte sein Blick hoch zu den tanzenden Pärchen.
„Ich habe Lyanna versprochen, dass ich für sie ein sicheres Versteck fernab von Adel und Etikette finden würde. Ich habe nicht vor, sie dort alleine zu lassen."

Abwesend führte er sie durch die zweite Drehung.
„Aber wirst du es vermissen?", beharrte Elayn, unsicher warum sie das unbedingt wissen wollte. Vielleicht weil sie nicht sicher wusste, ob sie es vermisste?

Jamah sah wieder zu ihr herunter.
„Ob du es glaubst oder nicht, ich bevorzuge deine miesgelaunte Gesellschaft zu einem Ball jeden Tag."

Dieses Mal trat Elayn ihm auf den Fuß, auch wenn sein Kommentar einen Knoten in ihrem Bauch gelöst hatte, von dem sie nicht gewusst hatte, wie fest er sich gezogen hatte.
„Du wirst noch froh sein, wenn sich unsere Wege nach dem Finden deiner Schwester trennen."

Doch ganz ins Geheim bereute Elayn als der Tanz kurz darauf endete.

„Siehst du", konnte sie sich dennoch nicht verkneifen, als sie kurz darauf hinaus auf einen Balkon für frische Luft gingen, „Ich kann tanzen."

Jamahs Lachen hallte über die steinerne Brüstung hinaus in den nächtlichen Garten.
Du nennst das vielleicht Tanzen, aber – AU!"

Ihr Ellenbogen hatte seine Seite getroffen.

Lachend hob Jamah die Hände zu Kapitulation. „Ich werde uns etwas zu trinken holen."

Elayn sah ihm hinterher, als er durch die gläserne Tür verschwand. Erst danach lief sie zu dem verschneiten Geländer hinüber.

Es war friedlich hier draußen. Eisig kalt und still, doch die Nacht empfing sie wie ein weiches, dunkles Kissen. Es gab ihr die Gelegenheiten die Emotionen und Erinnerungen in ihrem Kopf zu sortieren. Wer hätte gedacht, dass sie jemals auf einem Ball tanzen würde? Die Vorstellung entlockte ihr ein winziges Lachen. Vielleicht war Jamah doch nicht der Schlimmste Reisegefährte. Vielleicht, aber nur ganz vielleicht, konnte sie sich sogar an ihn gewöhnen.

Fast hätte sie die Schritte überhört, die kaum rechtzeitig das Öffnen der Tür ankündigten. Immer noch lächelnd drehte Elayn sich um, Jamah mit den Getränken erwartend.

Doch Sir Rubecht ließ das Lachen sofort wieder verglimmen. Seine Züge waren immer noch weich, doch dieses Mal erschreckend ausdruckslos.

Elayn spürte den Schnee zwischen ihren Fingern, bevor ihr bewusst wurde, dass sie rückwärts gegen die Balustrade zurückgewichen war und sich nun festhielt, als stünde sie an einer Klippe.

Sir Rubecht sah sie im ersten Moment nicht an. Er spielte mit der Zierkordel, die seinen Säbel schmückte, wie ein Schuljunge, der nicht aufgerufen werden wollte. Doch als er Elayn schließlich ansah, wusste sie, dass er alle Antworten kannte.
„Ich habe Euch gesagt, dass ich nie einen Namen vergesse. Ganz besonders nicht einen wie deinen."

Elayns Blick fiel ebenfalls auf den Säbel und sie schluckte trocken. Warum hatte sie ihr Schwert nicht mit auf einen Tanz bringen können?
„Ich weiß nicht wovon Ihr sprecht", verzweifelt versuchte sie das Zittern aus ihrer Stimme zu halten, „Aber ich weiß, dass Ihr nichts mit einer unverheirateten Dame alleine auf dem Balkon verloren habt." Könnte sie an ihm vorbei rennen?

Ihre Worte entlockten ihm ein schnaubendes Lachen, dem jeder Humor fehlte. Instinktiv machte er einen Ausfallschritt, der ihr die Flucht versagte. Seine Augen fixierten sie wie ein Insekt, von dem er nicht glauben konnte, dass es seinen Schuh überlebt hatte.

Sie wusste, wie das hier enden würde und ihre Schultern sackten zusammen.

„Welch Dreistigkeit, dich als eine Dame zu bezeichnen, wo wir doch beide wissen, was du wirklich bist." Verachtung tropfte von seinen Worten wie Säure in den Schnee. Er kam einen Schritt näher, doch Elayn konnte nicht weiter zurückweichen. Sie würde springen müssen.
Entschlossen, ihm keine Furcht mehr zu zeigen, presste sie ihre Zähne zusammen. „Ihr habt keine Ahnung, was ich wirklich bin."

„Ach ja? Lass mich dich daran erinnern."

Die Bewegung war nicht zu schnell für Elayns Augen. Im Gegenteil: Sie war beinahe schmerzhaft langsam. Nicht-magisch. Menschlich. Und trotzdem erwischte er sie mitten in der Drehung zur Brüstung.

Vor ihr breitete sich der Garten aus, doch die Klinge strich über ihre Kehle und hielt sie auf dem Balkon fest.

Der Schock verdrängte den Schmerz, aber ihre Hände wanderten von alleine hoch zu ihrem Hals. Warmes, klebriges Blut drückte sich zwischen ihren Fingern durch, als ihre Knie nachgaben und sie zu Boden ging. Sie sah das dunkle Grün ihres Kleides im Schnee und drei einzelne rote Tropfen, die danebengefallen waren.

Aber sie spürte den kalten Stein nicht mehr, auf den ihr Kopf krachte.

Es war ein passendes Ende für sie, mit dem sie niemals gerechnet hatte. 

❆❆❆

"Voted für Mord an Weihnachten"- Elayn (von der wir alle wissen, dass sie  höchst wahrscheinlich nicht sterben wird. duh.)

Nun, offensichtlich endet dieses Mini-Special nicht an dieser Stelle... obwohl... hrrrr hrrrr... 

- Nop. TJ sagt, ich darf das nicht so lassen. 

Aber leider leider für euch, kann ich morgen noch nicht posten, denn ich gehe (ohne TJ) wandern :D

Aber bis dahin... 

xoxo (und bringt niemanden zu Weihnachten um!)

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro