54.Kapitel. Die Engelkönigin

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Nach einem ganzen Tag fliegen lande ich erschöpft auf einer Lichtung und suche mir eine Wasserstelle um was zu trinken. Danach suche ich mir Früchte und Beeren zum essen. Ich sehe mich etwas um bevor ich mir einen Schlafplatz suche.

Ich bin gerade schon im Halbschlaf als ich eine Stimme in meinem Kopf höre.

Hi!

Lina!?

Ja hast du mich schon vermisst?

Nein! (Sarkasmus lässt grüßen) Ich bin gerade auf einer Reise komme aber so schnell wie möglich zurück.

Ja bitte!

Angi?

Ja sie wollte dich unbedingt sprechen.

Ja und?

Hey! Hört auf zu diskutieren ihr zwei! Ich mache mich sofort auf den Weg, es könnte noch zwei ganze Tage dauern aber dann bin ich wieder bei euch okay?

Ja natürlich!

Auf jeden Fall!

Okay dann tschüss!

Tschüss Lina!

Mama?

Ja Angi?

Weißt du wer noch sehr glücklich sein wird wenn du zurück kommst?

Nein wer denn?

Verwirrt denke ich nach wen sie meinen könnte aber da plappert sie schon los.

Na Cassian, er ist seit du weg bist immer nervös und blickt immer raus aus dem Fenster, ich glaube er mag dich!

Wirklich?

Ja! Und tschüss muss noch was machen!

Und schon hat sie die Verbindung abgebrochen. Ich stehe auf als hinter mir ein bläuliches Licht erscheint. Hinter mir steht Sonja und meint lächelnd: Du brauchst noch einen Stellvertreter. Er wird sich nichts an ihm verändern außer das er ebenfalls unsterblich wird" Sie zwinkert mir zu und ich stehe da als wäre ich bekloppt.

Wissen die anderen etwas was ich nicht weiß? Ich schüttle den Kopf und verlasse die Höhle. Ich schlage mit meinen großen, weißen Flügel und hebe lautlos vom Boden ab. Ich schieße in die Luft und fliege gegen den Wind, ich strecke mein Arme aus und genieße es. So schnell ich kann fliege ich jetzt nach Hause, wo meine Freunde warten und meine Familie. Bei dem Gedanken an sie muss ich lächeln.

Immer weiter und weiter fliege ich in die Richtung von der Stadt Sky. Ich schließe die Augen und lasse mich vom Wind treiben als ich plötzlich mit etwas zusammenstoße. Es war ein Engel der in die Gegenrichtung flog und anscheinend auch die Augen zugehabt hat da er kurz nach mir erschrocken die Augen aufreißt. Zum Glück habe ich meine Aura als die eines Engels "getarnt" da ich jetzt sonst sicherlich ein Problem hätte. Das Mädchen mit den weiß- grauen Flügeln entschuldigt sich mit gesenktem Kopf und ich sehe tiefes Leid und Angst in ihr. Ich fliege näher an sie heran und sie schließt verbittert die Augen.

Ich hebe vorsichtig meine Hand und das Mädchen zuckt alleine bei der Bewegung ein klein wenig zusammen. Ich nehme ihr Kinn in die Hand und frage sanft:Du hast erwartet das ich dich schlage, wieso?" Das Mädchen schluchzt:Weil ich die schwächste in unserem Clan bin, ich gehöre zum Clan der Krone." Sie muss also zum Clan der Herrscherin der Engel gehören.

Enttäuscht schüttle ich den Kopf und bitte das Mädchen mir zu zeigen wo ihre Königin wohnt. Unterwegs erfahre ich das sie die Tochter der Stellvertretenden Königin ist. Die Königin soll allerdings furchtbar sein während ihre Mutter warmherzig ist aber sie wird unterdrückt. Ich nehme ihre Hand und drücke sie fest.

Nach einer halben Stunde die zum Glück in die Richtung geht in die ich ebenfalls wollte landen wir hinter dichten Bäumen. Okay ich verwandle mich gleich und nehme die Aura eines Phönixes an da ich die Königin der Phönixe bin aber du darfst wirklich niemanden etwas davon erzählen das ich mich in einen Engel verwandeln kann okay? Sonst muss ich leider dein Gedächtnis löschen und das will ich nicht", meine ich sanft zu ihr.

Sie schüttelt entschlossen den Kopf:Nein lösch mein Gedächtnis und verändere es, meine Mutter merkt wer die Wahrheit sagt und wer nicht und wenn ich das so in Erinnerung habe ist es ja die Wahrheit." Ich seufze ergeben und lasse alles so aussehen als wäre ich als Phönix unterwegs.

Nach circa einer Minute Fußmarsch kommen wir auf eine riesengroße Lichtung wo es überall nur von Engeln tummelt. Ich verdecke meine Alphaausstrahlung komplett und wir machen uns auf den Weg zu dem Schloss was in der Mitte von Häusern umgeben in den Himmel wächst. Davor angekommen kommen auch schon eine elegante Frau mit fast schneeweißen Flügeln zu uns, nur ihre Spitzen sind grau.

Sie scheint mich nicht zu bemerken und geht zu dem Mädchen neben mir holt aus und gibt ihr eine Backpfeife. „Du Miststück du solltest doch etwas Wasser von der Heiligen Lichtung holen!", fährt sie sie an. Als sie wieder ausholt lasse ich ihre Hand kurz vor der Wange stoppen und meine gespielt freundlich mit einem scharfen Unterton: „Also wenn sie so mit allen Untertanen umgehen dann finde ich nicht das sie weiterhin Königin der Engel sein sollten." Sie sieht mich nicht mal an sondern meint nur abwertend: „Wie du schon gesagt hast es sind nur Untertanen, Diener die nichts können wie man sieht. Wir starken sind dazu da um über sie zu herrschen und über sie zu bestimmen!" „Du redest mit mir also sieh mich an!", meine ich scharf. Sie dreht sich nicht um sondern schnipst mit den Fingern.

Gleich darauf ist sie von zehn Wachen umgeben und sie zeigt hinter sich auf mich: „Bringt sie weg!" Die Wachen kommen auf mich zu. Mir jedoch reicht es. Okay es reicht! „Du siehst dein Volk nicht mal an wenn du mit ihnen redest, du beachtest es nicht, behandelst es wie Dreck! Und dann stehe ich vor dir, du würdigst mir keinen einzigen Blick, denn wenn du es getan hättest wüsstest du wer ich bin und das mit mir nicht zu spaßen ist!", meine ich scharf und lasse dabei meine Aura so frei wie sie bei der ersten Ratsversammlung war.

Sofort wirbelt sie herum und blickt mich erschrocken an. „Ich Violet, Alpha der Phönixe und Ratsvorsitzende des magischen Rats enthebe dich hiermit vom Posten der Königin!", rufe ich laut mit meiner Alphastimme sodass mich alle auf der Lichtung hören.

Nachdem ich sie dann von ihrem Thron geholt habe, ernenne ich die warmherzige Mutter des Mädchens zur neuen Herrscherin bevor ich mich wieder auf den Weg zurück nach Hause mache.

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