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Langsam verwelkten die Blüten der schwarzen Rose auf dem Schoße in ein blutiges Gewand. Ein Mädchen saß auf dem Bette, welches verbrannte Hände hatte. Hände an denen das liebliche Blut der Zeit klebte.

Jedoch saß der giftige Schmerz der Tat tief im Herzen fest wie ein Dolch, der sich durch ihre Haut ging als wäre sie eine zarte Rose.

Doch das Schlimmste waren die langen gierigen Schatten, die sie immer wieder auffraßen und ihren Körper wie eine Bestie besetzten - einfach nicht von ihr los ließen. Eine Bestie die nach Anerkennung gierte und ihre Hände daraufhin anfingen zu zittern als würden die Tage nie wieder wärmer werden, sollte sie diese nicht sofort bekommen.

Die eiskalten Tränenperlen von ihren Wangen trafen auf den Brief, der voller heilender Worte war und doch würde dieser nie sein Ziel erreichen, denn das Licht der Freiheit schien durch ein vergittertes Fenster. Ihr Blick war nur auf den Brief gerichtet und da erschien wie ein nicht endendes Mantra die Fragen in ihrem Kopf: Warum kann niemand diese Bestie in mir sehen? Warum sehen die Leute nur mich, wenn ich in den Spiegel schaue?

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