Kapitel 8: Lucifer

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Mir war aufgefallen, dass Gott sich bereits seit geraumer Zeit weder auf der Erde, noch im Himmel, hatte blicken lassen.

Ich wusste nicht genau wo er sich herum trieb, aber ich wusste, dass er aus irgendeinem Grund nicht hier war und das war eindeutig mein Vorteil.

So konnte ich ungehindert über die Erde wandern wie ich wollte und wenn Michael oder Gabriel sich mir in den Weg stellten, war es kein Problem für mich sie los zu werden.

Ohne Gott an ihrer Seite hatten sie keine Chance gegen mich und somit konnte ich mein Unwesen hier oben treiben.

Ich beobachtete die Menschen somit aus einer ganz anderen Perspektive und war ein wenig irritiert wie schnell sie sich bis jetzt entwickelt hatten.

Lucifer teilte mein neues Interesse für die sterblichen keineswegs, wobei er jedoch nicht beachtete, wie leicht es war sie zu manipulieren und für seine Zwecke zu benutzen.

Wenn ich jedoch nicht gerade dabei war die Menschen zu beobachten, kümmerte ich mich in der Hölle um meine Dämonen und sorgte dafür, dass ihnen nicht langweilig wurde, beziehungsweise, dass sie sich nicht gegenseitig umbringen.

Ich kam gerade wieder von oben wieder in der Hölle an und trat in Lucifers "Thronsaal", den er sich selbst zuehren erbaut hatte.

,,Na sieh mal einer an wer sich da auch mal wieder blicken lässt. " Hörte ich Lucifer bereits spotten, als ich den Saal gerade betreten hatte.

,,Witzig Luc, jetzt überteib nicht gleich, ich war kaum weg, also erspar mir deine Vorwürfe, du bist nicht mein Boss." Sagte ich gelangweilt, während ich ein paar anhängliche Dämonen, die sofort zu mir angerannt kamen, wieder verscheuchte und mich auf meinen "Thorn" setzte.

,,Alle raus" zischte Lucifer den anwesenden Dämonen zu, die sofort geduckt den Saal verließen und die Tore hinter sich schlossen, so dass ich nun allein mit Lucifer zurück blieb.

Dieser ließ mich keine Sekunde aus den Augen und musterte mich mit kritischem Blick, was ich vorerst versucht zu ignorieren, bevor ich genervt seufzte.

,,Was denn?" Stöhnte ich genervt auf und sah und Lucifer fragend an.

,,Mir gefällt dein neu gewonnenes Interesse an den Menschen nicht." Zischte er angewidert, woraufhin ich meine Augenbraue hob.

,,Ach wirklich? Ist mir ja noch gar nicht aufgefallen." Lachte ich sarkastisch, was ihn offensichtlich nur noch wütender werden ließ.

,,Was soll das Layla!? Du warst diejenige die von Anfang an diese nutzlose Spezies gehasst und verachtet hat!" Warf er mir nun vor, woraufhin ich die Augen verdrehte.

,,Ich hab nie gesagt, dass ich die Menschen jetzt mag, ich studiere und manipuliere sie." Erklärte ich zum gefühlten Tausendsten mal, was er jedoch nicht begreifen wollte.

,,Jeden Tag bist du Stundenlang dort oben, was treibst du überhaupt die ganze Zeit da?" Fragte er mich ziemlich auffrdringlich und langsam hatte ich wirklich keine Lust mehr auf diese Unterhaltung.

,,Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig Lucifer, vergiss mal nicht wer hier vor dir steht" zischte ich ihm nun genervt zu und sprang auf, um demonstrativ den Saal zu verlassen.

Kurz bevor ich jedoch die Klinke herunter drücken konnte, wurde ich jedoch plötzlich am Handgelenk herum gewirbelt und gegen das große Tor gedrückt.

Ich war so überrascht von dieser plötzlichen und vorallem unerwarteten Handlung, dass ich Lucifer mit großen Augen ansah.

,,Ich weiß genau das du mir etwas verheimlichst! Gibs doch zu, du triffst dich da oben heimlich mit jemanden, wer ist es!?" Schrie er mich wutendbrat an, während ich ihn föllig verwirrt ansah.

,,Sag mal hast du jetzt völlig den Verstand verloren!? Was soll das!?" Schrie ich schließlich, als ich die Situation realisiert hatte und schupste ihn von mir.

Er taumelte ein paar Schritte zurück, da ich nur etwas Abstand zwischen uns bringen wollte, da mich seine plötzliche Nähe auf merkwürdige Art und weiße nervös machte.

,,Sag mir mit wem du dich triffst!" Forderte er immer noch rasend vor Wut, während ich ihn verständnislos ansah.

,,Sag mal bist du etwa eifersüchtig!?" Fragte ich ihn prüfend, da ich dieses Verhalten bereits mehrfach bei den Menschen beobachten konnte.

Lucifer sagte nichts, sah mich immer noch zerknirscht an, während seine Brust vor Wut bebte und allein wie er mich ansah, sprach Bände.

,,Du bist eifersüchtig." Wiederholte ich diese Tatsache, immer noch ein wenig verwirrt, aber auch mit einer gewissen Erkenntnis, denn das erklärte sein gesamtes Verhalten der letzten Wochen.

,,Was soll das Lucifer?" Fragte ich ihn ruhig, lehnte mich an das Tor und verschränkte meine Arme vor der Brust, während ich ihn abwartend ansah.

Ich war neugierig auf seine Reaktion und auf seine Begründung, wieso er Eifersüchtig war.

,,Ich weiß auch nicht" zischte er und wand schließlich den Blick von mir, ab um die Wand an zu starren und seine Hände ballten sich zu Fäusten.

,,Der Gedanke dich mit einem anderen zu sehen, macht mich wahnsinnig und am liebsten würde ich irgend jemandem den Kopf abreisen." Knurrte er mittlerweile und sein ganzer Körper stand enorm unter Anspannung, da er sich eindeutig beherrschen musste ruhig zu bleiben.

Ich musste ein wenig schmunzeln als mir bewusst wurde, wie sehr ich Lucifer anscheinend unbewusst den Kopf verdreht hatte und überbrückte wieder die paar Schritte zwischen uns, um mich vor ihn zu stellen.

Indem ich meine Hand auf seine Wange legte, drehte ich seinen Kopf wieder zu mir und zwang ihn damit mich wieder an zusehen.

,,Ich gehe nach oben um die Menschen zu studieren und zu Manipulieren, um deinen Vater früher oder später eins rein zu würgen. Mehr mach ich da oben nicht. Ich treffe mich mit niemandem, ich bin alleine und das kannst du mir glauben." Versicherte ich ihm, um ihn wieder zu beruhigen, bevor er noch Amok läuft.

Ich legte meine freie Hand zusätzlich auf seine Bebende Brust, um ihn zu beruhigen, während er mir tief in die Augen sah und dort offensichtlich Hinweise dafür suchte, ob ich ihn belüge.

,,Habe ich dich jemals Belogen, oder enttäuscht Lucifer?" Hauchte ich verführerisch und wusste das er nichts dagegen sagen konnte.

Ich spürte das er langsam wieder ruhiger wurde und sich unter meinen Berührungen entspannte.

Im nächsten Moment umfassten seine Hände meine Hüfte, drückten mich wieder zurück an das Tor und drückte gierig seine Lippen auf die meine...

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Wie fandet ihr Lucifers Eifersucht?

Wie wird sie wohl auf den Kuss reagieren?

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