Leben Und Tod

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~Wüstenfuchspfotes Sicht~

Matschjunges war eingeschlafen und somit gingen Strandpfote und ich zum Schülerbau.

Auf dem Weg dorthin wurden wir jedoch von Kakteenstern aufgehalten. „Strandpfote und Wüstenfuchspfote könntet ihr vielleicht etwas Wasser vom Hitzesee hierherbringen. Trockenlicht braucht viel Wasser!", befahl dieser uns. Wir nickten und gingen los.

Wir rasten über den trockenen Boden. Staubwolke entstanden hinter uns und als wir am Hitzesee ankamen sahen wir nicht nur die Verletzten Katzen Gruppen, sondern auch den niedrigen Wasserspiegel des Sees.
Klar der Hitzesee war nie bis zum Ufer gefüllt doch nun lag er unter der normalen Wasserspiegel Linie.

Plötzlich bemerkte ich, dass Strandpfote mich mit ihrer Nase anstupste. Sie trug Moos in ihrem Maul, von dem legte sie mir einen Teil hin. Das Moos tränkte ich im Wasser, dabei musste ich aufpassen, dass ich nicht hineinfiel.

Dünenflug, die nun auch mit einer Gruppe am Fluss ankam sah erschrocken auf den Wasserspiegel.

Hoffentlich regnet es bald wieder! Dachte ich mir.

Auf dem Weg zurück zum Lager betrachtete ich die vertrocknete Umgebung. Selbst die Nadeln der vereinzelten Bäume waren gelblich.

Wir kamen wieder im Lager an und legten das Moos in den Heilerbau zu Sandherz, Kamelpfote und Trockenlicht.
Die Kriegerin war immer noch bewusstlos und verlor viel Blut.
Kamelpfote drehte sich zu uns um und begleitete uns in den Schülerbau.

„Ich hoffe Trockenlicht überlebt, ihre Verletzungen sind schwer, aber Sandherz gibt sein bestes." Die Heilerschülerin klang besorgt. Ihre Schwester setzte sich neben sie und drückte sich tröstend an die beige getigerte Kätzin. „Das wird schon Trockenlicht ist stark!", sagte Strandpfote, doch in ihrer Stimme erkannte man leichte Unsicherheit.

Sonnenpfote kam nun auch in den Bau. Auch ihr sah man an, dass es einen Kampf gegeben haben muss.
„Geht es dir gut Wüstenfuchspfote? Du starrst mich so an, als hättest du einen Krieger des Waldes der Finsternis gesehen!", meinte meine Schwester. „Nein. Tut mir leid ich war in meinen Gedanken.", antwortete ich rasch.

Der restliche Tag ging eigentlich ziemlich schnell um. Wir nahmen uns Beute vom Frischbeutehaufen und halfen dann noch etwas im Lager und bei Patrolien. Danach legten wir uns schlafen.

Zitternd wachte ich in der Nacht auf. Mein Schlaf war in dieser Nacht nicht wirklich ruhig. Immer und immer wieder wachte ich auf.

Es war Mondhoch und ich setzte mich in den Lagereingang und blickte zum Silberflies. Meine Gedanken schwanken zwischen den Kampf, Trockenlicht und der Trockenheit. Selbst in der Nacht war es warm und kein einziger Windzug kam in der Zeit, in der ich nachdachte.

„Über was denkst du nach?", fragte Strandpfote, deren Geruch ich schon vor ein paar Augenblicken bemerkt hatte.
Ich antwortete nicht und blickte immer noch hoch zum Silberflies. Strandpfote setzte sich neben mich und schaute auch zu den Sternen.
„Wir können Ihre Gestalt zwar nicht sehen und sie auch nicht riechen und hören aber ich weiß, dass unsere Ahnen immer bei uns sind. Sie sind sowohl bei dir, wie bei mir, als auch bei Trockenlicht.", meinte Strandpfote und leckte mir über die Schulter.

„Meinst du es war eine gute Idee diesen Kampf zu führen? Wir wissen doch nicht einmal, ob der Schneeclan wirklich bei uns gejagt hat.", fragte ich sie unsicher.
„Wir haben doch den Beweis oder? Schneeclan Geruch an Beute auf unserer Seite.", erklärte Strandpfote ihre blauen Augen waren etwas erschrocken. „Wir haben sie nicht gesehen. Es kann auch sein, dass die Beute vom Schneeclan Territorium in unser gelaufen ist. Ich meine es wäre doch aufgefallen, wenn eine Patrolie an den Hochästen vorbei in unser Territorium läuft.", sagte ich nun. „Wirst du jetzt richtig zu einer Scheuen Maus?", fragte sie nun.

Strandpfote deutete eindeutig auf den Vorfall vor dem Kampf, als ich in meinen Gedanken war und mich dann erschrak, als sie mich ansprach.

Ich schüttelte meinen Kopf. Strandpfote drückte sich mit ihrem sandfarbenen Fell an mich.
„Ich bin froh, dass wir Freunde sind!", sagte sie. „Ich auch.", antwortete ich ihr. „Lass uns wieder in den Schülerbau gehen und versuchen zu schlafen.", miaute sie nun und löste sich von mir.

Von dem Augenblick an schlief ich tief und fest, bis dass ich den entsetzten Schrei von Dünenflug hörte: „Nein!", schrie sie, „Das darf nicht sein!"

Erst jetzt realisierte ich, dass es um Trockenlicht ging. Sonnenpfote war aufgewacht und drehte sich ruckartig um.

Ich ging aus dem Schülerbau und blickte auf das Lager. Kurz vor dem Heilerbau lag Trockenlichts weißer Leichnam. Vor ihr saßen Dünenflug, Saharaschlucht und Staubfell. Skorpionfell trat zu der beigen getigerten Kätzin und legte den Schanz auf ihre Schulter.

Rotkralle kam zu mir und Sonnenpfote und leckte uns über unsere Stirn. Trockenlicht war die Schwester unserer Mutter, Saharaschlucht. Ich verspürte tiefe Trauer, als ich Trockenlicht erneut betrachtete.

„Es tut mir so leid ihr drei. Ich habe alles getan um sie zu retten, aber ihre Zeit war gekommen. Nun jagt sie mit dem Sternenclan und wacht über dich Saharaschlucht und Staubfell.", die Trauer spiegelte sich nicht nur in den Augen von Trockenlichts Geschwistern wider, sondern auch in denen von Sandherz. Die beiden waren schon immer gute Freunde gewesen.
„Kurz bevor Trockenlicht zum Sternenclan gegangen ist. Kam sie zum Bewusstsein und sagte, dass sie sich keine besseren Geschwister und keinen besseren Clan hätte haben können."

Trockenlicht war eine wunderbare Kriegerin gewesen. Immer als Saharaschlucht raus ins Lager gegangen ist, kam Trockenlicht zu uns und hat sich um uns gekümmert. Schon als wir Junge waren hat sie uns das Jagdkauern gezeigt.
Ich werde dich niemals vergessen Trockenlicht. Sagte ich in meinen Gedanken zu der weißen Kriegerin.

Und schonwieder ein Kapitel. Letzte Woche habe ich total vergessen, dass ich uploaden muss. Diese Woche zum Glück nicht.

~Blumenflug

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