Scotland Yard 13.11.2006

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Mit einem lauten Klingeln wachte ich auf. Mein Wecker gab keine Ruhe. Ich versuchte mein Kissen als Schalldämpfer zu benutzten, doch es funktionierte nicht. Nach qualvollen Minuten nahm ich den Wecker in meine Hand und schoss in weit von mir. Am Morgen glich ich einer Leiche. Ich war einfach kein Morgenmensch. Dafür hätte ich die ganze Nacht wachbleiben können. Dies war garnicht schlecht, da ich meistens Nachtdienst hatte, der am Abend um 10 Uhr begann und bis um 6 Uhr Morgens dauerte. Leider musste ich heute früher aus dem Haus, da ich noch zum Yard gehen musste. Als ich meinen Wecker in die Abgründe schickte, war es 08:12 Uhr. Schnell war meine warme Decke wieder über mir und ich wollte schon wieder einschlafen, als mir wieder dieser Spruch von Nancy Wood in den Sinn kam. Gleich bekam ich ein schlechtes Gewissen und verfluchte kurz mein gutes Gedächtnis und schob mich langsam an den Bettrand. Mit halb geschlossenen Augen suchte ich meine Hausschuhe. Unter meinem Bett wurde ich fündig und zog sie mir an. Mit langsamen Schritten machte ich mich auf den Weg ins Badezimmer. Ich zog mich aus und schaute mich noch einen kurzen Augenblick im Spiegel an. Ein bisschen weniger Volumen an meinen Hüften und Oberschenkeln wäre schon nicht schlecht. Auch bei meinem Hintern könnte ich mehr daraus machen. Jedoch war ich trotz Ernährungsschulung im Studium nicht die, die jedes Gramm abzählte. Klar sollte man schon darauf achten, dass man in gesunden Massen ass, doch da ich selber sehr gerne kochte, wurden die Kalorien eher zweitrangig. Zu meinem Glück war ich eine etwas grösser geratene Frau mit " 1, 76 m". Als ich mit meiner Selbstbemitleidung fertig war, stieg ich in die Dusche. Mir kam in den Sinn, dass ich garnicht wusste, an wen ich mich beim Yard wenden sollte. Ins Krankenhaus kamen immer nur die Sanitäter, die das Opfer brachten und einen Police Officer, der sich vor das Krankenzimmer stellte, mit dem ich ja schon eine Bekanntschaft machen durfte. Nach der Grundreinigung musste ich mich für meine heutige Kleidung entscheiden. Ich mag es einfache, elegante Kleidung zu tragen.  Meine Wahl viel auf eine lockere Bluse in Bordeauxrot und schwarzen Jeans. Schnell schaute ich noch aus dem Fenster um das Wetter zu kontrollieren und erkannte, dass es leicht regnete. Daher entschied ich mich noch für einen schwarzen Blazer. Meine dunkelbraunen Haare band ich zu einem wilden Knäuel zusammen, und liess meine langen Strähnen aus, damit sie mein Gesicht schmaler wirken liessen. Auf der Suche nach einem Lidschatten, der das selbe Bordeauxrot wie meine Bluse hatte, fand ich noch einen passenden jedoch dezenten Lippenstift dazu.  

Für die Umwandlung von einer Leiche in einen lebendigen Menschen brauchte ich etwa 1 Stunde und 30 Minuten. Die Uhr oberhalb meines Bettes, zeigte mir 09:45 Uhr an. Ich machte mich mit einem Regenschirm und meiner Handtasche aus dem Reihenhaus. Da meine Wohnung in der Nähe des Hospital liegen musste, lebte ich in Kensington. Mein Appartement befand sich an der 15 Hornton Street, gleich einen Katzensprung des Hyde Parks entfärnt. Ich mochte es da sehr. Es war ruhig, hatte eine super liebe Nachbarin und konnte mit meinem alten Toyota in kurzer Zeit überall hin fahren. Da ich die Autoprüfung schon mit 18 Jahren gemacht hatte, konnte ich mir das Auto vor zwei Jahren kaufen. Als ich mein Auto aufschliessen wollte, merkte ich, dass der Schlüssel in meiner überfüllten Tasche sich irgendwo versteckte. Ich wusste nicht wie das andere Frauen mit ihren Taschen handhabten, doch meine war immer ein Riesenchaos. Damit ich nicht schon am Morgen eine miese Laune bekam, kniete ich mich auf den Boden, um eine bessere Sicht in meine Tasche zu bekommen. Nach dem vielem wühlen, fand ich ihn und konnte endlich einsteigen. Nach Google Maps sollte ich in 23 Minuten angekommen sein. 

Nach 25 Minuten war ich beim Yard angelangt. Ich verlangsamte mein Auto um Ausschau für einen freien Parkplatz zu halten. Zuerst dachte ich es wäre Aussichtslos, doch zum Glück fuhr ein Auto gegenüber dem Yard weg. Ich schnappte Ihn mir und fuhr mit einem Anlauf rein. Obwohl die meissten sagen, das Frauen nicht Auto fahren können, konnte ich dies von mir nicht behaupten. Ich fuhr gut und hatte auch keine Angst dabei. Das schnurrende Geräusch des Motors verschwand, als ich den Schlüssel rauszog. Meine Tasche lag auf dem Nebensitz, die ich zu mir nahm, und gleichzeitig auch noch die Türe öffente. Das war nicht wirkliche eine Gute Idee. Plötzlich hörte ich einen dumpfes: "Aaauuuaaa!", und einen Aufprall. Erschrocken stieg ich vorsichtig aus dem Auto und schaute auf den Boden. Ein Mann lag da und versuchte sich auf seine Beine zu bringen. Apropos "Ich kann ja gut Auto fahren", dachte ich mir und musste kurz grinsen. "Was ist daran so lustig Miss...?", meinte er harsch. Anhand dieser Bemerkung  merkte ich, dass es wohl nicht so passend war. "Ach, tut mir leid Sir. Haben sie sich verletzt?", ich beugte mich runter und wollt seine Knie kontrollieren, doch er wich zurück und fragte genervt: "Was soll das? Sie können mich nicht einfach so über den Haufen fahren!", schrie er mich an. "Tut mir leid. Ich bin Ärztin. Bitte lassen sie mich kurz....", meine Hände wanderten wieder auf seine Knie zu. Leider wusste ich nicht, dass dieser Berührungsängste hatte. Er schupste mich weg. Langsam merkte ich, wie ich das Gleichgewicht verlor und auf den Boden fiel.  Beim Mister Unsympathisch sah ich kurz einen verzweifelten, erschrockenen Ausdruck, doch der war nach wenigen Augenblicken verschwunden. Meine Tasche fiel neben mir auf den Boden. Da ich so dumm war und sie nicht geschlossen hatte, war das ganze Zeug auf dem Boden verstreut. Ich wendete mich zu meiner Tasche um, und wollte alles einpacken. Erst da merkte ich, dass mein Hände bluteten. Der Boden war rau, daher schrammte er mir kleine Kratzer in die Hände. Mister Unsympathisch sah, dass mein weisser Kamm sich zu Rot verfärbte. Die Suche nach meinen Taschentücher war umsonst, weil ich sie zu Hausen vergessen hatte. Meine Hand griff schon zur Wasserflasche, die ich mitgenommen hatte. Doch die Hand von Mister Unsympathisch war schneller. Er nahm meine Hände und goss behutsam Wasser darüber. Ein leises: "Das wollte ich nicht...tut mir leid", kam aus seinem wohl geformten Lippen. Erst jetzt sah ich ihm das erste Mal richtig ins Gesicht. Er war hoch konzentriert meine Hände mit einem Taschentuch abzutupfen.  Er hatte einen dunkelbraunen 3-Tage-Bart, seine dichten Haare waren leicht gewellt. Seine blauen Augen wirkten kalt und gefährlich. Ich fand, dass er viel zu gut für sein Benehmen aussah. Es passte mal überhapt nicht zu Ihm. "So, fertig" ,murmelte er und fing gleich noch an meine Sachen einzupacken. "Nein, ist schon in Ordnung, das kann ich selber machen", bestand ich darauf. " Wie stur Sie doch auch sind Miss!", tut er mir dies mit einem verzerrten Gesicht kund.  Mit diesen Worten stand er auf und verabschiedete sich darauf arrogant mit: "Bitte sehr, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag!". Ich schaute ihm noch kurz nach und dachte, dass es hoffentlich nicht mehr von solchen Menschen gab. Wieder mit meinen Gedanken im hier und jetzt, packte ich alles in meine Tasche und machte mich auf den Weg zum Yard. 

Das Yard war ein hohes Gebäude mit einer grossen Fenster-Front​. Die Tür war schwer und träge, darum musste ich mit aller Kraft diese öffnen, was mit meinen wieder blutenden Händen nicht wirklich einfach war. Im Innern war es wie in einem Ameisenhaufen. Von allen Seiten kamen Polizisten ohne und mit Verbrechern. Leute, die versuchten zu erklären was ihnen schlimmes wiederfahren war und natürlich auch Journalisten und Reporter. Ich suchte verzweifelt nach dem Empfang. Erst nach 10 Minuten war es mir gelungen, mich durch alle Leute durchzuboxen. Die Dame am Empfang hatte tiefe Augenringe, die ihre roten Augen noch Röter wirken liessen. Man musste Sie nicht nach Ihrem Wohlbefinden fragen, da jeder sah, dass es dieser Frau nicht gut ging. "Guten Morgen, wie kann ich Ihnen helfen?" ,hustet sie mir während dem sprechen entgegen. Dabei merkte ich, wie alle Ihre Pakterien sich gefährlich in meine Nähe aufmachten. "Guten Morgen. Ich habe wichtige Informationen für den Fall des Serienkillers" ,meinte ich ernst. "Ach wirklich? Sind Sie sich sicher? Wir haben viele Leute die meinen, dass sie den Fall schon gelöst hätten, oder wüssten, wer der Serienkiller ist" ,informierte sie mich darüber. "Ja, ich bin mir ganz sicher. Ich bin Paige May, die behandelnde Ärtzin von allen Frauen, die sie gefunden haben" ,bestätigte ich Ihr. Mit einem unglaubwürdigen Gesicht fragte sie mich: "Haben sie einen Ausweis?" Aus meiner Tasche nahm ich den verlangten Ausweis. "Hier, reicht das?", erwiederte ich. Sie nickte müde und rufte eine Nummer an. "Hallo Heath. Hier ist Susanna, ich habe hier eine Ärtzin die etwas Wichtiges an Informationen dir erzählen muss. Bist du kurz frei?" Sie nickte und deutete mir an, auf einem Stuhl platz zunehmen. Der Zeiger von der Uhr im Wartezimmer des Yards war bald auf 12:00 Uhr. Ich wartete schon eine 1 Stunde auf diesen Agent Heath. Mein Bauch machte sich mit einem lauten Grummeln bemerkbar. Seit ich wach war, hatte ich nichts gegessen. Ich erblickte gegenüber von mir ein Getränkeautomat. Mit 5 Pennys liess ich mir einen Grün Tee raus. Der Automat brummte und summte. Als ich den Papbecher nehmen wollte, kam ich jedoch nicht weit. Von hinten kam ein eher lautes: "Miss Paige?!" Vor erschrecken, drehte ich mich im Affekt um. Ich wusste jetzt genau was passierte. Der Tee glit mir aus den Händen direkt auf die Hosen des Mannes vor mir. Ich wollte wirklich nicht wissen, was ich für eine Grimasse gezogen hatte. In wenigen Hunderztel von Sekunden war der heisse Tee auf seinen Hosen. Er schrie kurz auf und versucht die heisse Nässe von den Hosen zu wischen. "Tut mir leid! Das wollte ich nicht!" ,sagte ich ihm verzweifelt ins Gesicht. "Heute ist wirklich nicht mein Tag. Tut mir leid!" ,entschuldigte ich mich. "Machen sie sich nicht solche Sorgen um mich" ,meinte er. Hatte ich dies wirklich richtig gehört? War dies seine Frage? Vor staunen fragte ich ihn: "Wie bitte? Ich habe sie mit heissem Tee begossen, wie könnte ich mir da keine Sorgen machen?" ,fragte ich Ihn. Er schaute mir ins Gesicht und dann auf meine Hände. "Ihre Hände, sind sie nicht auch voller Tee?" ,fragte er besorgt. Mit diesen Worten nahm er meine Hände in die Hand und begutachtete sie. Mit einer schnellen Bewegung zog ich sie wieder zurück. "Nein nein, alles in Ordnung" ,log ich ihn an. Es tat eigentlich richtig weh. Die ganze Hitze verteilte sich auf meinen Händen aus und trafen auf die kleinen Schürfwunden, die ich mir beim Sturz zugezogen hatte. Erst jetzt kam mir in den Sinn, dass ich mit diesen Händen garnicht operieren konnte. Am liebsten hätte ich mich selber geschlagen. Ich wollte Ihn mit: "Sind sie Mister Heath?" ,ablenken, leider hatte er wohl zu gute Menschen Kenntnisse. Er meinte: "Warten sie hier, ich hole Ihnen Coldpacks."  Und weg war er.

Was war den heute mit mir los? Tollpatschig konnte ich wirklich nicht zu einer meiner Eigenschaften zählen. Heute ist definitiv ein seltsamer Tag. Dieser Mister Heath war mal das Gegenteil von Mister Unsympathisch. Erst jetzt bemerkte ich wieder, wie meine Hände wie Feuer brannten. Kurze Zeit danach, kam Mister Heath mit einem Lappen und zwei Coldpacks in den Händen zurück. "Wie war ihr Name nochmals?" ,fragte er mich. "Paige May" ,antwortete ich ihm mit einem Hauch von Schmerz im Unterton zurück. "Ms. Paige, darf ich?" ,er deutete auf meine Hände. Mit einem Nicken bestätigte ich seine Frage. Während er sich mit meinen Händen beschäftigte, erzählte ich ihm von meinem Erlebnis. "Wie sie vielleicht wissen, bin ich die Ärtztin, die alle Opfer des Serienkillers, versucht hatte zu retten. Leider gelang es mir die letzte Patientin "Nataly Grey" auch nicht vom Tode zu retten. Die erste Operation verlief ausserordenltich gut. Nur leider, nach ein paar Stunden, versagten Ihre verletzten Organe an einer Infektion. Als wir auf dem Weg zum Operationssaal waren, versuchte sie mit aller Kraft mir etwas über den Killer zu sagen", erzählte ich ihm. "Was konnte sie ihnen noch mitteilen?",fragte er mich voller Aufmerksamkeit und Neugier. Ich erzählte ihm:"Sie sagte Er...1, 2, 3, 4, oder vielleicht auch 5....". Agent Heath war mit dem verartzten meiner Hände fertig. Er schaute sein Werk kurz an, und ich konnte an seinen Augen sehen, wie sein Hirn anfing zu arbeiten. Er flüsterte vor sich hin: "Er...1,2,3,4, oder vielleicht auch 5.... Was soll dies bedeuten?" ,fragte er sich selbst. Ich schlug vor: "Haben die Rätsel etwas mit diesen Zahlen zu tun?  "Nein, nach meinem Wissen nicht" ,äusserte er sich. Ich bemerkte jedoch ein feines Stirn runzeln, was micht stutzig machte. "Sind sie sich sicher?",stach ich noch einmal nach. "Wissen sie was?" ,sagte Heath, "sie gehöhren sozusagen zum Team der Aufklärung dieses Falles. Gehen wir kurz in mein Büro", er wies mir mit seiner rechten Hand den Weg durch eine Tür. Wir standen vor einem langen Korridor, den uns den ganzen Überblick über alle Büros verleite. Agent Heaths Blick verfinsterte sich, als er zur vierten Tür auf der linken Seite hinsah. Ich folgte seinem Blick und traf auf einen grossen Mann, der vor seinem Büro stand. Diese Statur, Grösse, Aussehen kamen mir irgendwie bekannt vor. Wie ein Blitz kam es mir in den Sinn. Das, das war Mister Unsympathisch von vorhin. Warum in aller Welt musste ich diese Person nochmals begegnen, fragte ich mich und schüttelte dabei meinen Kopf. Ich hörte ein unterdrücktes: "Scheiss Journalisten!", dass von Heath kam. "Kennen sie diesen Mann?" ,fragte ich Ihn. Er hob seine Augenbrauen so hoch an die Stirn, dass es fasst unnatürlich wirkte. In seinen Augen flammte ein Feuer auf, dass sich seine Antwort erübrigte. Also schloss ich daraus, dass er kein Freund des Agent war. Mit langsamen, aber langen Schritten machte er sich zum unsympathischen Journalisten auf. Ich lief Ihm braf hinterher. Jetzt war Agent Heath ein ganz anderer Mensch geworden. Er wirkte sauer, genervt und gefährlich. In diesem Moment hätte ich ihm meine Hände nicht anvertraut. Er stand breitbeinig und mit verschränkten Armen vor Ihm, dabei schaute er ihm direkt in diese kalten, eisblauen Augen. "Was wollen Sie hier?!" ,fuhr Heath den entgeisternten Mann an. Ich versuchte mich hinter Heath zu verstecken, da ich nicht entdeckt werden wollte. Ich freute mich schon zu früh, denn der Mister Journalist, dessen Name ich immer noch nicht kannte, hatte mich schon entdeckt. Er machte einen grossen Schritt auf die Seite, und stand mir direkt gegenüber. "Ach, wen haben wir denn da?", fragte er mich mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht. Doch wie das Grinsen gekommen war, war es auch wieder verschwunden. Ich wollte etwas sagen, doch er kam mir zuvor: "Da sie schon selber zur Polizei gekommen sind, muss ich sie nicht mehr anzeigen" ,meinte er herausfordernd. Vor Graus, wuchs mir langsam ein Klos voller Wut im Bauch zusammen. Ich nahm mein ganzen Mut zusammen und verteidigte mich mit: "Ich wüsste nicht, warum ich mich bei der Polizei stellen sollte. Ich habe nicht gegen das Gesetzt verstossen und wenn doch, dann wüsste ich dies. Wenn sie Ihre Augen während dem laufen nicht offen haben, dann kann ich ehrlich auch nichts dafür. Wie geht es ihrem Bein?"Da meine Stimme lauter als gewollt erklingte, wirkte meine Botschaft wie ein Angriff. Was mich jedoch verwunderte war, dass beide Männer mich entgeistert ansahen. Sie dachten wohl nie, dass ich so Kontern würde. "Miss May, sollte ich etwas wissen?",fragte mich Heath. Wiederholt nahm mir der Journalist das Wort: "Nein, sie brauchen nichts zu wissen. Ich wüsste nicht was sie unsere Angelegenheiten angehen würden und meinem Bein geht es wieder besser." Ich gluckste kurz auf vor Belustigung, da ich mich nicht errinnern konnte, von welchen Angelegenheiten er sprach. Ich wusste ja genau, dass er dieses Lachen nicht mochte. Mit einem generften Blick schaute er mich an, der jedoch gleich zu Agent Heath sprang. Gleichzeitig streckte er Ihm ein Blatt Papier vor die Nase, dass er schon die ganze Zeit in den Händen hielt. "Mit sofortiger Wirkung darf ich bei Ihren Ermittlungen dabei sein und alles niederschreiben, was mir Wichtig erscheint" ,triumphierte er vor Heath. Ich merkte wie Heath immer wütender wurde und im wohl gerne eine direkt ins Gesicht geschlagen hätte. Doch er beherrschte sich. Er flüsterte nur: "Wenn es ihnen was bringt". Er deutete mir an, ins Büro zu gehen und mich zu setzten. Agent Heath dreht sich nochmals kurz um und wollte wissen: "Wie ist ihr Name?" Er grinste böse und hob sein Kopf an, dass er noch arroganter wirkte: "Mein Name? Hahaha, haben sie die Unterschrift von Ihrem Vorgesetzten gesehen?" Mir wurde das zu albern, daher kam mir eine Idee. Dieses Mal stand ich vor Ihn und streckte meine Hände hin, die immer noch verbunden waren. "Ich brauche für meine Anwältin Ihren Namen, damit wir sie wegen Körperverletzung anklagen können. Wie ist ihr Name?" ,jetzt sah ich ihn mit herausfordernden Augen an. Er stutzte und wusste nicht mehr was er sagen sollte. "Das würden sie nicht tun. Damit würden sie nie durchkommen", versuchte er mit zu erklären. Die Worte waren nur um sich selber zu beruhigen. Ich vergewisserte ihm: "Ich habe schon andere Angelegenheiten durchgebracht und da ich eine gute Ärtzin bin, die Ihre Hände braucht, würde der Richter sicher mir zustimmen. Ihr Name!?" Jetzt war der Pegel meiner Stimme höher geworden. Langsam fühlte er sich nicht mehr so sicher. Mit einem unsicheren Blick sah er in den Korridor und antwortete dann: "Baron Turner".  "War das so schwiereg?" ,gab ich ihm zurück und sah ihn an, wie wenn er ein kleines Kind gewesen wäre. Dann kehrte ich Ihm den Rücken zu und setzte mich in den Stuhl vor einem grossen dunkelbraunen Bürotisch. Heath sah Turner kurz nochmal an und meinte: "Dieses Gespräch hat nichts mit dem Fall zu tun. Sie können gehen." Mit diesen Worten machte er die Tür vor seiner Nase zu. Als er sich zu mir wendete, sah ich, wie er einen riesen Grinsen im Gesicht hatte. "Anwältin,Körperverletztung, Anklage?" ,fragte er laut mit einem belustigtem Ton. "Mir war nichts Besseres eingefallen" ,entschuldigte ich mich und schämte mich für die Lüge. Also eigentlich war es keine Lüge. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich ihn wirklich anzeigen können. Heath wollte wissen: "Sind sie neben Ärtztin auch noch Schauspielerin?" Ich schüttelte den Kopf.  Jetzt musste ich auch lachen, da Turner wie ein kleines, verängstliches Kind ausgehen hatte, als ich ihn so zusammen fuhr. Irgendwie hatte er mir danach Leid getan. Er war trotzdem selbstschuld. Seine Art und Weise wie er auf Situationen zugeht, macht einem rasend. 

Als wir uns wieder beruhigt hatten, konnten wir über den Fall reden. Agent Heath erzählte mir vom ersten Opfer und Tatort. Es war grausam und ekelerregend. Es höhrte sich wie eine Horror Thriller an, den man ganz sicher nicht freiwillig anschauen oder lesen wollte. Mir wurde schlecht, als er mir erzählte, wie sie die Opfer vorgefunden hatten. "Beim ersten Opfer, dachten wir, dass es sich um einen einmaligen Mord handelte, als wir von einer älteren Dame angerufen wurden. Vor Schock sprach sie ganz leise und versuchte uns die Situtation zu erklären. Sie fand die Leiche von Natalie Grey in ihrem eigenen Apartemen. Nach einem Lauten Schrei mitten in der Nacht, ging sie nachschauen. Sie hatte einen Schlüssel, da sie mit ihrem Mann die Hauswartung machte. Der Grund warum sie gleich die Polizei rufte war, das unter der Tür rauslaufende Blut. Als sie die Tür öffnete ,hatte sie einen Ohnmachtsanfall. Als wir ankamen, war der Boden voller Blut. Die Wände waren voller roter Spritzer die einen trocken ,die anderen noch frisch. Als ich das Apartement zum erstenmal sah, wurde mir richtig unwohl. Ich brauchte meine Zeit bis ich bereit war, mit der Kriminaltechnik und dem Forensiker, den sie auch noch kennenlernen werden, in das Apartement  zu gehen. Es sah und riechte wie auf einem Schlachtfeld. Ich fühlte mich wie im falschen Film. Zuerst realisierte ich garnicht, dass dies ein Mensch gemacht haben sollte. Natalie Grey fanden wir im Badezimmer. Dieser Anblick hätte ich mir gerne erspart. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich, warum ich solche Menschen hinter Gitter bringen wollte. Sie lag mit einem weissen Kleid, dass sie warhscheinlich bei allen Frauen schon einmal gesehen hatten, mit blutrotem Wasser in der Badewanne. Um die Arme hatte er Ihr ein Seil umgebunden, damit sie nicht ertrank. Der Wasserhahn war immer noch aufgedreht, daher lief das Wasser immer noch über die Badewanne. Ihre Augen waren in einem starren Blick verfrohren. Ihr Mund stand vor Schmerz offen. Ich konnte regelrecht ihre Schreie noch hören. Lange blieb ich nicht beim Tatort. Eins noch, auf dem Spiegel, hatte er eine Nachricht hinterlassen. Es stand...

1,2,3,4,5 zu spät.

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