3. Stille Wasser

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Die Sonne begann bereits unter zu gehen, sich in einen roten Ball zu verwandeln, als wir an dem kleinen See in der Nähe von London ankamen.
Umringt von Wald war er ziemlich abgeschieden und um die Uhrzeit waren wir auch allein.

Ich öffnete ihr ganz Gentlemen
Like die Wagentür und sie stieg,
wieder leicht errötet, aus.
"Und was ist das für ein Ort hier?"
Fragte sie und musterte neugierig die Landschaft.
"Das ist ein See."
Meinte ich grinsend.
Für diesen Versuch eines Witzes erntete ich nur einen kühlen Blick ihrer Seits.

Ich hatte schon in den wenigen Stunden in denen ich sie kannte einiges über sie gelernt.
Naja, kennen kann man nicht wirklich sagen,
schließlich kennt sie sich selbst kaum.
Auf jeden Fall liebt sie charmantes Verhalten, Niveauvolle Witze und Brausebonbons.
Allerdings kann sie meine "schlechten" Witze nicht ausstehen, wie sie mir dann mit augenrollen oder ähnlichem zu verstehen gibt.

"Ich werde zum Wasser gehen."
Meinte sie und rennt sofort los,
wobei ihre langen blonden Haare im Wind wehen,
genauso wie das hellblaue Kleid
das sie trägt.
Sie läuft den Steg entlang,
setzt sich vorne hin,
um dann ihre Beine baumeln
zu lassen.

Vorsichtig schleiche ich mich heran, darauf bedacht das das morsche Holz des Steges nicht knarzt.
Mit einem schnellen Stoß manövriere ich sie ins Wasser,
wobei sie überrascht aufquiekt.

Prustend taucht sie wieder auf,
genau in dem Moment als ich mit einer Arschbombe neben ihr im Wasser lande.
Das nasse Element ist kühler
als gedacht,
genau das richtige nach einem
heißen Sommertag.

"Das wirst du bereuen!"
Meint sie,
mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen.
Mit einem kleinen Sprung ist sie
bei mir und stemmt sich mit ihrem ganzen Gewicht,
das nicht viel sein kann,
auf meine Schultern.
Die Blondine ist zwar ein Fliegengewicht, dennoch reicht es, mich unter zu tauchen.
Ich schnappe noch kurz nach Luft bevor ich untertauche.
Mit schnellen Schwimmbewegungen geht es immer weiter hinunter,
bis ich am Grund,
ungefähr drei oder 4 Meter tief, angekommen bin.
Ich sehe wie sie in einem kleinen Kreis schwimmt, anscheinend versucht sie mich zu entdecken.
Das hellblaue Kleid schwimmt
um sie herum,
ein bisschen so als wäre sie eine Blume.

Als die Luft langsam knapp wird schiebe ich mich leicht vom Boden ab.
Kurz überlege ich wie ich sie erschrecken könnte, dann ziehe ich sie kurzerhand an ihren Beinen hinunter ins tiefe Wasser.

Luftblasen kommen aus ihrem Mund, sofort lasse ich sie los falls sie sich verschluckt hat.

Prustend tauchen wir auf
und sie klammert sich an meiner Schulter fest,
anscheinend hat sie keine Lust oder Kraft mehr mit den Beinen zu strampeln.

"Du... bist... so ein Arschloch...
Fred Weasley!"
Meint sie keuchend und ich
grinse nur:
"Na na na! Solche Wörter sollte eine blonde Prinzessin wie du gar nicht in den Mund nehmen."
Ihre Wangen werden wieder leicht rot, doch sie versucht es zu verstecken indem sie mich mit Wasser vollspritzt.
Das lass ich mir natürlich nicht einfach gefallen, und eine Welle von Wasser trifft sie ins Gesicht.

Und so plantschten wir noch eine Weile im Wasser herum, während die Sonne hinter den Bäumen verschwand und die ersten Sterne auftauchten.

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