Windelwerbung im Urlaub ?

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Alica erzählt:

Zwei Tage überlegte ich, ob ich die Fotos machen sollte. Gut ich werde nach den Ferien volljährig, aber noch bin ich es nicht. Adrian bedrängte mich nicht und überließ mir die Entscheidung. Bevor ich aber mit meinen Eltern darüber spreche, wollte ich mir das einmal ansehen.

„Adrian, ich möchte mir das mit den Fotos einmal ansehen und vielleicht einige Probefotos machen. Eines ist aber ganz sicher, ich mache keine Nacktfotos oder pornografische Aufnahmen. Auf jeden Fall behalte ich immer einen BH, besser noch ein Top, und ein Höschen bzw. eine Windel an. Da gibt es keinen Verhandlungsspielraum", erklärte ich Adrian

„Keine Angst, Liebling! Ich möchte nicht das alle Welt sehen kann, was mir gehört. Das habe ich dem Mögenberg ganz deutlich gesagt. Ihm ist es egal, wie wir die Bilder machen. Die Hauptsache ist, dass wir die Windel werbewirksam präsentieren.", antwortete mir mein Freund, nahm mich zärtlich in den Arm und küsste mich.

Adrian setzte sich an seinen Laptop und rief ein Bildbearbeitungsprogramm auf und lud mein Bild in der Pfütze hoch. Nach einer Stunde war er fertig. Man konnte nur die Windel und meine Beine mit den Füßen in der Pfütze sehen. In der Mitte war der Text eingeblendet „..., wenn die Inkontinenzwindel nicht hält, was sie verspricht ...". Ja, das sah gut aus und mir gefiel das Bild. So konnte das Bild verwendet werden.

Heute schien das Wetter besser zu sein und ich ging mit Adrian in die Natur hinaus. Wandern mochte ich sehr gern und so hatte ich uns etwas zu Essen und eine Thermoskanne mit heißen Tee eingepackt.

Zwei Stunden wanderten wir und erreichten eine kleine Schutzhütte, wo wir uns ausruhten und stärkten. Das Wetter schien schlechter zu werden und dunkle Wolken zogen auf. Der Wind wurde stärker und böiger. Meine Bergerfahrung sagte mir, dass wir erst einmal nicht weiterwandern sollten und auch Adrian sah das so. Ein weiteres Paar gesellte sich zu uns und wollte ebenfalls erst einmal das Wetter abwarten. Da es nun ungemütlicher wurde betraten wir die Schutzhütte.

Innen stand ein Tisch mit 6 Stühlen und ein Kochherd, welcher ebenfalls als Ofen diente. An einer Seite stand eine Leiter, welche in den Dachbereich und den Schlafboden führte. Oben waren sechs Matratzenlager, wo man im Notfall übernachten konnte.

Zuerst feuerte der junge Mann den Kochherd an und setzte einen Kessel mit Wasser auf. Das Wasser kochte noch nicht richtig, da ging draußen schon das Unwetter mit Regen, Blitz und Donner los. Jetzt saßen wir erst einmal fest. Solange das Gewitter nicht abgezogen ist, konnten wir nicht zurück. Noch einmal wurde die Tür geöffnet und zwei Wanderinnen betraten die Hütte. Sie hatte das Unwetter voll erwischt, denn ihre Kleidung war mehr als nur nass. Zum Glück hatten sie über ihre Rucksäcke wasserabweisende Schutzhüllen gezogen. Nachdem sie erst einmal die nasse Kleidung ausgezogen und einen heißen Tee getrunken hatten stellten sie sich erst einmal vor. Martina und Heike hießen sie und kamen aus Hamburg. Sie waren Geschwister und hatten gerade Urlaub. Ihr Ziel war Wien, welches sie spätestens in 7 Tagen erreichen wollten. Das andere Pärchen hieß Jürgen und Maria und machte, wie wir, Urlaub in Sonthofen.

Seit drei Stunden tobte das Gewitter und es war kein Ende abzusehen. Der Regen hatte zwar etwas nachgelassen, aber trotzdem kamen wir von hier nicht weg. Adrian und vor allen ich hatten aber gerade ein anderes Problem. Unsere Windeln mussten gewechselt werden. Reservewindeln hatten wir in unseren Rucksäcken, aber wo sollten wir diese wechseln? Es gab zwar eine Toilette, welche draußen war, aber mehr als eine Person hatte darin keinen Platz.

Uns blieb nichts anderes übrig als auf den Schlafboden zu klettern. Jeweils mit unseren Rucksack kletterten wir über die Leiter auf den Schlafboden und belegten zwei der Liegeflächen. Endlich kam ich aus der mehr als nassen Windel raus. Notdürftig reinigte mich Adrian mit Feuchttüchern und cremte mich ordentlich ein, bevor er mir eine neue Windel mit Booster anlegte. Ich zog mir gleich andere Kleidung an. Anschließend wickelte ich Adrian und wie bei mir war seine Windel ebenfalls fast an der Auslaufgrenze. Ihn reinigte ich ebenfalls mit Feuchttüchern und cremte ihn ein. Gerade als ich seine Windel verschloss, kamen die anderen auf den Schlafboden und schauten auf die am Boden liegenden Windeln, sagten aber kein Ton. Ich hob diese auf und legte sie in einen schwarzen Müllbeutel, welchen ich nach unten trug und in der Mülltonne hinter der Hütte entsorgte.

Als ich wieder auf den Schlafboden kam, lagen alle auf ihren Matratzenlager. Ich legte mich ebenfalls hin und versuchte zu schlafen, aber das Gewitter störte mich. Immer wieder zuckten die Blitze und erhellten den Schlafboden über die Dachluken. Zwei hatte Adrian etwas geöffnet, damit etwas frische Luft auf den Schlafboden kam, trotzdem roch es nach kurzer Zeit unangenehm nach Schweiß und anderen Körperausdünstungen.

Als ich wach wurde hatte sich das Wetter beruhigt, aber es regnete immer noch kräftig. Die Luft stand und war zum Schneiden dick. Vorsichtig stand ich auf und öffnete alle Dachluken, das müsste Abhilfe schaffen. Adrian war ebenfalls wach, aber der Rest schlief noch. Vorsichtig räumten wir unseren Schlafplatz auf und kletterten nach unten, wo wir den Kochherd wieder anfeuerten, um Wasser zu erhitzen. Hier im Wohnraum der Hütte öffneten wir die Tür um ebenfalls frische Luft in die Hütte zu lassen. Ein Blick auf die Uhr im Wohnraum zeigte 06:30 Uhr.

In einen der Schränke fanden wir eine kleine Auswahl an Tütensuppen, Hartkekse, Kaffee, Tee und zwei Dosen Brot. Das sollte für ein Frühstück reichen. Bei den Dauerlebensmitteln stand noch ein Buch, wo sich die Gäste eintragen konnten und vorgedruckte Zahlkarten für Spenden.

Ich bereitete uns aus je einer Tütensuppe mit Nudeln, Hartkeksen und Tee ein Frühstück zu, während Adrian sich in das Buch eintrug und einen Zahlkarte nahm. Als der Geruch der Tütensuppe durch die Hütte ging, erwachten unsere Mitbewohner und kamen vom Schlafboden herunter. Sie bereiteten sich aus den Dauerlebensmitteln ebenfalls ihr Frühstück zu. Gemeinsam saßen wir am Tisch und aßen unsere kleine Mahlzeit.

Langsam schien sich das Wetter zu bessern, denn der Regen war schwächer geworden und nach einer weiteren Stunde hatte es sogar aufgehört. Die Wolken rissen auf und die Sonne zeigte sich.

Gemeinsam warteten wir noch eine Stunde, in der wir die Hütte aufräumten, sowie unser benutztes Geschirr reinigten und wieder in den Schrank stellten. Dann machten wir uns alle auf den Weg, wo jeder sein Ziel hatte. Adrian und ich wollten wieder zu unserer eigenen Hütte, sowie Maria und Jürgen in ihr Hotel in Sonthofen wollten.

Kurz vor unserer Hütte trennten sich aber unsere Wege und wir verabschiedeten uns voneinander.

Nachdem wir unsere Hütte erreicht hatten, mussten wir erst einmal den Herd und den Ofen im Badezimmer anheizen. Unsere Windeln waren ebenfalls wieder an der Auslaufgrenze, da wir nur eine Ersatzwindel für jeden im Rucksack hatten. Bis wir duschen konnten liefen wir ohne Windel herum Und ich bereitete uns etwas Vernünftiges zum Essen zu.

An nächsten Morgen war das Wetter wieder nicht besonders gut und Adrian wollte mit mir in das Fotostudio fahren. Ich zog mich an, schminkte mich und machte meine Haare. Adrian zog sich ebenfalls an, aber nicht geschäftsmäßig, sondern mehr freizeitliche Kleidung. Mit dem Auto fuhren wir nach Sonthofen in eine große Einkaufsstraße, wo wir zuerst in eine Bäckerei gingen und frühstückten, bevor wir in das Fotostudio gingen.

Am Mittag waren wir im Fotostudio, wo ein Mann auf uns wartete und sagte

„Sie sind bestimmt Frau Karsten und Herr Sandmayer und kommen wegen den Windelfotos für Herrn Mögenburg. Sie können in den Umkleideraum gehen. Dort liegen einige der Windeln und die junge Dame zieht sich aus und legt eine der Windeln an. Der Oberkörper sollte völlig unbekleidet sein, also keinen BH anlassen. Wenn sie fertig sind, mit umziehen, kommt meine Frau und wird das Make-up machen und ihre Haare frisieren!"

„Ich habe zugestimmt Fotos von mir machen zu lassen, aber ich werde meinen Körper nicht nackt zeigen. Der BH bleibt angezogen oder es wird keine Fotos geben", sagte ich dem Fotografen.

„Ich habe meine Anweisungen. Fotos von der Windel mit freien Oberkörper. Das heißt, dass der Oberkörper nackt sein muss. Der BH wird also ausgezogen, junge Dame", bekam mich zur Antwort.

„Nein, keine Fotos mit freien Oberkörper! Das ist mit Herrn Mögenberg abgesprochen. Entweder Fotos mit BH oder gar keine Fotos. So einfach ist die Angelegenheit", erklärte Adrian den Fotografen.

„Ohne Fotos nach wünschen des Auftraggebers bekomme ich kein Geld. Wenn die junge Dame sich weigert, werden sie mir den Ausfall bezahlen. Dass Studio ist für 4 Stunden gebucht worden, das wären etwa 1000 € ohne Rechnung, mit Rechnung kommt dann die Mehrwertsteuer dazu", antwortete der Fotograf.

Nun diskutierte Adrian mit dem Fotografen, aber er bestand darauf, dass ich den BH ablegen muss. Ich beendete die ganze Diskussion damit, dass ich mich umdrehte und das Studio verließ. Einen Augenblick später kam Adrian ebenfalls aus dem Studio. Er telefonierte mit Herrn Mögenberg, der es ganz locker sah. Ich solle mich nicht so haben, denn es sei ganz normal, solche Fotos zu verwenden.

„Meine Freundin wird keine Fotos mit nackten Oberkörper machen. Auch ein verhüllter Busen kann sehr erotisch sein und wenn man dazu noch die entsprechenden Dessouss wählt, ist er noch besser. Ich werde die Fotos selbst mit Ihr machen und dazu brauche ich kein Fotostudio. Schicke mir die Windeln in den Größen M und L. In vier Wochen hast du die Fotos.", sagte Adrian sehr energisch zu ihm und nach einigen hin und her stimmte Mögenberg zu. Wir mussten nur nach Burgberg im Allgäu fahren und uns dort 2 Kartons der Windeln abholen.

Nun hatten wir Beschäftigung für unsere restliche Urlaubszeit. Adrian kaufte sich noch eine Gute Digital-Kamera und etwas Zubehör und mit mir ging er Dessouss einkaufen. Bei einigen konnte man wirklich sagen das sie ein Hauch von Nichts waren, sahen jedoch atemberaubend aus. Nachdem wir auch die Windeln hatten, konnte es losgehen.

Glück hatten wir mit dem Wetter und so machten wir täglich Fotos. Teilweise in der Hüte. Teilweise auch in der freien Natur und einmal durften wir auch auf einen Bauernhof in der Nachbarschaft Fotos machen. Das Fotografieren hatte noch andere Nebenwirkungen. Teilweise waren die Fotos so anregend, das wir das Fotografieren unterbrachen und uns liebten. Das waren unvergessliche Urlaubstage und Adrian hatte ca. 4000 Fotos gespeichert, welche er zu Hause an seinem PC bearbeiten wollte. Er bot mir an, dass ich bei dieser Bearbeitung dabei sein konnte.

Am vorletzten Tag packten wir unsere Koffer und verstauten alles wieder in seinem Fahrzeug. Noch einmal Schlafen und dann mussten wir wieder fahren, da unser Urlaub beendet war. Nachdem wir die Schlüssel für die Hütte abgegeben hatten. machten wir uns auf den Heimweg mit einer Unterbrechung in Nürnberg Feucht, wo wir übernachteten. Am Montag musste ich wieder zur Schule und Adrian in seinen Geschäft die Leitung übernehmen.

1799 Wörter


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