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Schwarzer Wolf Pov

Das ich nicht lache, was sind das für erbärmliche Kreaturen, dass Sie sich als mich ausgeben oder gar sagen ich würde für sie kämpfen und töten. Ich töte für Vergeltung, für meine Familie. Sie haben meine ganze Familie getötet. Mir entrissen. Jetzt zerstöre ich ihr Rudel und ihre ganze DNA-Linie.

Seit meinem 12ten Lebensjahr bringe ich die Nackommen der Schuldigen um, wenn meine Familie nicht lebt, sollem es ihre auch nicht. Ich habe keinen, sie sollen sich alle so fühlen wie ich mich.

Wenn man sich es anhört, hört es sich sehr egoistisch an. Dieses Mädchen hat ihre Familie verloren und jetzt will sie dass keiner mehr eine Familie hat. Doch es hat mich geprägt. Immer wieder bekomme ich Albträume oder sehe Sie. Wenn ich trainiere stell ich mir meinen Vater vor, wie er mich lobt oder ich wiederhole Erinnerungen an meinen Bruder. Ich vermisse Sie und keiner kann Sie mir wieder bringen. Doch dieser ganze Hass und diese ganze Wut muss irgendwo ausgelassen werden.

Es wurde mir schwerer gemacht, da nachdem mein Vater und ich den Alpha zusammen getötet hatten teilten sich die Wölfe in verschiedene Rudel auf.

Aufjedenfall genug über meine Absichten, reden wir mal über das Spektakel was sich vor mir ergab. 6 Rudel gegen 1 Rudel voller Lügner.

Bei ihnen ging alles über Macht. Sie wollten nicht nur Macht besitzen, Sie wollten Macht über andere besitzen. Doch mit ihr umgehen könnten Sie nicht. Bei ihnen würde es damit enden, dass ihr Alpha entweder total durchdreht oder das Rudel ihren eigenen Alpha tötet.

Nein, ich kann nicht in die Zukunft sehen, aber ich war gut in Leute durchschauen. Ich weiß, wie ich reagieren muss um bestimmte Dinge rauszubekommen oder wie ich handeln muss, wenn jemand auf mich zukommt. Auch im Lügen wurde ich besser über die Jahre, ehrlich gesagt glaubte ich lieber meine Lügen als mein richtiges Leben.

Meine Chance um Rache zu verüben, bei diesen ganzen Wölfen.

Ich weiß ich höre mich vielleicht sehr Gefühllos an, aber nachdem ich jeden, also meinen Bruder, meine Mutter und meinen Vater vor mir sterben sah, konnte ich es nicht anders. In mir herrschte nur ein Gefühl, Wut. Und natürlich eine Leere, aber dies zählte für mich nicht als Gefühl.

Dazu bin ich eigentlich sehr nett, ich töte Sie schnell. Meist erleben sie kaum Schmerz, dafür erlebt ihr Rudel und ihre Freunde den Schmerz. Was für mich reicht.

Da es Nacht war konnte ich mich unbemerkt an Leute ran schleichen und nun ja sie töten.

Nach einiger Zeit legte ich mich wieder auf dem Stein und beobachtete alles weiter. Ich liebe es Sie zu beobachten. Ein paar Alphas lagen schon auf dem Boden, doch einer hatte meine Aufmerksamkeit. Wofür ich mich selber verfluche.

Was mir noch auffiel, dass auf dem Schlachtfeld kaum weibliche Wölfe waren. Was denken die eigentlich wer die sind? Weibliche Wölfe sind genauso gut wie männliche,  wenn nicht sogar besser.

Im Augenwinkel sah ich dann, wie er von der Seite angegriffen wurde. Renn. Flehte mich meine innerer Wolf an. Ich dachte immer ich hätte die volle Kontrolle, aber er hat eine Schwäche und diese Schwäche wird gleich getötet. Wieso müssen die auch alle so schwach sein?

Ich sprang auf und rannte übers Feld.  In einen Sprung riss ich den Wolf von ihm. Mit einem lauten Knurren stellte ich mich beschützerisch vor den verletzten. Da sich in diesen Moment weitere Wölfe um uns versammelten.

Ich leckte über meine Schnauze und wartete auf ihren Angriff. Wenn sie dachten ich wäre dumm haben Sie sich geirrt. Natürlich hab ich gemerkt, dass mich welche von hinten angreifen wollten, doch diese lagen Sekunden später auf dem Boden.

Mein Körper war voller Adrenalin und keiner konnte mich jetzt stoppen. Die Wölfe vor mir wurden immer weniger. Manche hatten keine Kraft mehr und gaben schon von selbst auf, da Sie alles in den ersten Angriff steckten.

Klar wurde auch ich mal getroffen und verletzt, doch dank meines Vaters kannte ich Tricks schneller zu heilen. Es war bewundernswert, wie viel er doch wusste.

Um mich herum lagen so ungefähr 20 bis 30 Wölfe und solangsam verlor selbst der schwarze Wolf seine  Kraft.

Ich fande es lustig, die Geschichten über mich zu hören oder ihre Theorien. Alle glaubten ich wäre ein Kerl, der das Töten liebt und einfach nur für Chaos sorgen möchte. Also der typische böse Wolf wie im Märchen.

Niemand kam auf die Idee mal zu schauen ob die Opfer verwandt sind oder was Sie gemeinsam hätten.  Sie hätten mich zwar nicht gefunden, aber sie hätten Anhaltspunkte. So wäre es vielleicht auch ein bisschen lustiger für mich.

Ihr müsst wissen töten macht mir kein  Spaß, aber ich habe meinem Vater versprochen, dass das verantwortliche Rudel sterben wird. Dazu zählen auch alle für mich die nur irgendwas mit diesen Rudel zu tun haben oder hatten.

"Verwandel dich zurück" sprach eine Stimme hinter mir. Ich konnte Sie nicht zuordnen, aber man konnte raushören dass sich hier jemand beweisen will. Sein Knurren glich das schnurren einer Katze.

Ich drehte mich um und fletschte mit den Zähnen. Er lag immer noch auf den Boden, doch sein Herz schlug wieder regelmäßiger. Er tut so, als würde er weiterhin ohnmächtig sein.

"Wir sind in der Überzahl" knurrte der Wolf vor mir wieder, doch keine Reaktion meinerseits. Als er dann einen Schritt auf mich zu machte fing ich an zu knurren, bei dem er kurz zusammen zuckte. So muss ein Wolf knurren.

Am liebsten würde ich mich verwandeln um zu zeigen, dass ich ein Mädchen bin. Ein Mädchen, welches über die Jahre Schrecken verbreitet hat. Ein Mädchen über das Horrorgeschichten erzählt werden.

Doch meine Rache war noch nicht vorbei, es lebten noch zu viele Anhänger des Rudels.

Mit einem Sprung drehte ich mich um und verschwand.

Natürlich folgten Sie mir, doch sollen sie mich in der Nacht finden. Ohne Geräusche, ohne Geruch und angepasst an die dunkelheit.

Dazu war ich schneller als Sie, doch dies beanspruchte wieder mehr Kraft welche mich eh schon verließ. Also beschloss wieder zurück zu meiner Bleibe zu verschwinden und nicht weiter durch den Wald zu rennen.

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