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"Du erinnerst mich an meinen Vater" sagte Harley. Ihr Blick war stur nach gerade aus gerichtet und ein leichtes lächeln lag auf ihren Lippen. "Ist das was schlechtes?" Sprach ich meine Gedanken aus. Sie schüttelte lächelnd den Kopf, schaute mich aber immer noch nicht an. "Nein, ich habe zu ihm aufgesehen" sagte Sie und es schien als würde Sie etwas bedrücken. Aber dies lag wahrscheinlich an der Stimmung die den ganzen Tag schon in der Luft lag. Am morgen hatten wir ein Treffen mit anderen Alphas. Ich teilte ihnen Harleys Bedenken mit und sie meinten, dass in letzter Zeit mehr Wölfe den schwarzen Wolf folgen wollen. Als würde es einen Aufstand der Wölfe geben.

Alphas und Betas sollten sich erstmal zurück ziehen, da diese das Ziel der Wölfe sind.

Meine Zeit verbrachte ich also mit Harley im Haus.

"Harley?" Sie schaute mich mit hochgezogener Augenbraue an. Ich werde ihr jetzt davon erzählen. "Du hast mir mal erzählt, dass du dich mit diesen Werwolfskram ein bisschen auskennst, durch Geschichten aus Büchern oder Filmen, oder?" Fragte ich nach. Ich weiß, ich bin schlecht in sowas. Langsam nickte Sie, wusste Sie worauf ich hinaus möchte? "Weißt du was ein Mate ist?" Fragte ich und wieder nickte Sie langsam. "Sowas wie eine Art Seelenverwandter" flüsterte Sie, worauf ich diesesmal nickte. "Du bist meine Mate" sprach ich leise. Von den Geschichten anderer Alphas, wie Sie ihre Mate kennengelernt haben und ihr es gesagt haben war meins glaube ich das einfachste, aber auch das langweiligste. Bei ihnen war soviel Action, aber es reichte mir. Mit Harley macht alles Spaß.

"Da du die Mate des Alphas bist, bist du gleichzeitig die Luna des Rudels" erklärte ich ihr. In der Hoffnung es war verständlich, ich tat mich bei sowas schon immer schwer. Ich wusste, dass Sie weiß was ein Alpha und was eine Luna ist. Ich meine Sie wusste ja auch was ein Mate war. "Solange du bei mir bist" sagte sie mit einem breiten Lächeln.

Wir spielten irgendwelche Brettspiele, wie Mensch ärger dich nicht, oder HalliGalli. Es war lustig und ich habe schon lange nicht mehr soviel gelacht. Vorallem hab ich Harley zum ersten mal fluchen gehört, wobei sie nicht wie dieses kleine, zierliche Mädchen aussah. Was sie selber bemerkte und sich sofort entschuldigte.

Zum Abend haben wir dann Mario Kart gespielt und Pizza gegessen. Bis unser ruhiger Abend vorbei war. Da ich über mind-link informiert wurde, dass fremde Wölfe sich in unseren Revier aufhielten.

Es stellte sich jedoch raus, dass es nur welche aus dem Nachbarrudel, auf der Suche nach dem schwarzen Wolf, waren. Normalerweise hätte ich Sie trotzdem bestraft, aber ich wollte Harley nicht alleine lassen. Also beließ ich es dabei.

"Bist du schon müde?" Fragte ich Sie, worauf sie müde nickte und gähnte. Ich trug Sie hoch und legte Sie neben mir ins Bett. Ich kuschelte mich wieder an Harley und schlief ein.

-

"Erste Nacht ohne Tote" informierte mich Harley als ich die Treppen runterging. Sie saß mit Noah auf der Couch und redete mit ihm. Hätte Noah seine Mate nicht schon gefunden, hätte ich ihn jetzt wahrscheinlich umgebracht. Er war ihr viel zu nah. "Du hast mir gar nicht gesagt, dass Noah so lustig ist" lachte Harley und haute Noah spielerisch auf den Oberarm. Zusammen lachten beide, worauf mir ein knurren entwich. Noah wurde sofort still und ich setzte Harley auf meinen Schoss, welche nur weiter grinste.

"Es wird wahrscheinlich heute einen Angriff geben" informierte uns Noah. "Woher wisst ihr das?" Fragte Harley. Ihr Blick war undefinierbar, als ob sie über irgendwas nachdenken würde. War da auch Angst in ihren Augen? "Wir haben einen Brief bekommen" antwortete Noah. "Einen Brief?" Fragte Harley, wobei Sie sich ein Lachen unterdrückte. Oder es sah zumindestens so aus. "Was stand drin?" Fragte Ich ernst. Ich weiß ein Brief ist nicht typisch für sowas, aber es gibt alles. "Dass wir uns ihnen unterwerfen sollen oder Sie schicken den schwarzen Wolf auf uns los, da er auf deren Seite ist" informierte uns Noah. Bei diesen Worten spannte sich Harley an. "Das hört sich nicht typisch für den schwarzen Wolf an, er würde sich niemanden untergeben" meinte Sie "andere würden sich ihm untergeben", worauf sie nur von Noah ein fragenden Blick zugeworfen bekam. "Also von dem was ihr mir erzählt habt hört sich dies falsch an. Was ist wenn es eine Falle ist," fragte sie schnell.

"Wir werden uns auf keinenfall ergeben, wir werden kämpfen. Sag denn anderen Bescheid, falls wir heute Besuch bekommen sollten wissen die Bescheid" befahl ich Noah, welcher dies sofort erledigte.

"Ist alles okay bei dir?" fragte ich Harley, da Sie immer noch auf dem Sofa saß. Plötzlich rollten ihr Tränen über die Augen "Was ist wenn ich dich verliere?" Fragte sie mit brüchiger Stimme. Mein Wolf wollte Sie sofort beruhigen, sowie ich. Sofort nahm ich Sie in meine Arme und versuchte Sie zu trösten. "Mir wird nichts passieren, genau so wenig wie dir" flüsterte ich und merkte wie Sie sich ein bisschen beruhigte..

Wir verharrten eine Weile Arm in Arm, ehe wir uns lösten. Harley zog sich was anderes an, genauso wie ich und gemeinsam gingen wir raus. Die anderen begrüßen. Sie wussten alle, dass Harley ihre Luna war und behandelten Sie auch dementsprechend so.

Es war schön mit anzusehen, dass alle Sie akzeptierten auch wenn Sie schwächer und menschlich war. Es gab schonmal Geschichten, wo das Rudel ihre Luna nicht akzeptierte, doch hier klappte alles wunderbar.

-

"Du bleibst hier, egal was passiert" sprach ich zu Harley, welche nur nickte.

Die anderen Rudel schließen sich alle zusammen um gegen die rebellierenden Wölfe zu kämpfen. Falls Sie wirklich den schwarzen Wolf auf ihrer Seite haben, werden nämlich mehr Männer oder dementsprechend mehr Wölfe gebraucht.

Ich begab mich mit meinem Rudel zu den Treffpunkt wo wir schon auf die anderen Wölfe warteten. Wir wussten nun auch welches Rudel sich dahinter versteckt. Sie waren nicht annähernd so groß, wie wir alle zusammen, aber ich erkannte gute Kämpfer unter ihnen.

Mit einen heulen began der Kampf, wie es genau dazu kam weiß ich nicht mehr. Es ging alles so schnell. Manche versuchten noch miteinander zu reden, aber das gegnerische Rudel wollte Macht.

Um jeden Preis.

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