24

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Bella Pov

Hätte ich mich für James, meinen Mate, entschieden wäre ich ein Leben lang an ihm gebunden gewesen. An seiner Seite müsste ich ein Rudel leiten und für sowas war ich eindeutig nicht gemacht. Am besten kann ich für mich alleine sorgen, indem ich keine Rücksicht auf andere nahm. Mit diesen ganzen Gefühlskram kam ich einfach nicht klar, ich sah jemanden als Feind oder Freund an, aber auch da konnte ich nicht einteilen was für denjenigen besser ist. Dazu wollte ich mich nicht an einen Ort binden, ich wollte frei leben und nicht Angst haben, dass durch meine Entscheidung mein Rudel leidet.

"Bells?" Leon sah mich mit seinen großen blauen Augen an. "Ich werde es nie schaffen, dass du unser Rudel leitest oder?" Ich lachte kurz auf, ehe ich wieder ernster wurde. "Will hat mich sogar gefragt ob ich seine Luna werden will, doch ich habe abgelehnt, genauso wie ich James abgelehnt habe, ich bin nicht dafür gemacht" antwortete ich ihm und lies meinen Blick durch den Wald streifen. "Darüber.. Ich habe mit James geredet, er wusste-" "du hast was?" unterbrach ich ihn knurrend. Er sollte mir und nicht James gegenüber Loyal sein. Mit leichten Druck drückte ich ihn gegen einen Baum, wobei meine Hände sich um seinen Hals legten. "Lass mich aus-" doch ich wollte seine Ausreden nicht hören. "Ich sag dir eins, wäre ich jetzt deine Luna oder sowas ähnliches hätte ich dich, wegen Vertrauensmissbruch getötet" knurrte ich bedrohlich und warf ihn zur Seite. Obwohl er einen Kopf größer war, als ich, klappte dies. Doch ich sollte mal wieder mehr trainieren, fiel mir auf. In meiner Umdrehung verwandelte ich mich und lief in Wolfsgestalt durch den Wald.

-

"Ab morgen bin ich weg" rief ich Leon zu. Im Wald ist er mir gefolgt und wir haben uns ausgesprochen. Trotzdem bin ich mir nicht sicher ob er mir loyal ist, wieder ein Grund weshalb ich kein Rudel führen könnte. Ich würde jeden mit dem Tod bestrafen, ohne wirklich zu wissen was los ist.
"Meiner Meinung nach kannst du auch länger bleiben, so für immer?" Rief Leon zurück, dabei konnte ich mir sein Grinsen vorstellen. Doch für mich war bleiben keine Option, weshalb ich auch keine Antwort gab. Ich wollte frei leben, ohne zu gucken was meine Taten für andere bedeutenden. Doch bevor ich wieder verschwinden wollte, wollte ich mich erinnern. Der eigentliche Grund weshalb ich hierher gekommen bin.
"Was ist eigentlich mit den Sachen meiner Eltern passiert?" Fragte ich Leon, als ich langsam zu ihm ging. Auch wenn ich eigentlich keine Antwort auf die Frage wollte, da mir klar war dass Sie die Sachen weggeworfen haben. Nachdem er immer noch nicht antwortete war ich mir dann ganz sicher. Ich konnte verstehen, dass Sie keine Sachen mehr hatten, doch schade fand ich es trotzdem.

-

"Nein, Sie ist nicht mehr da."

"Wir wissen dass du lügst, der Alpha will Sie sehen."

Durch mehrere Stimmen wurde ich schließlich wach, es schien als würden Sie über etwas diskutieren und mich beschlich das Gefühl ich wäre das Thema dieser Diskussion. Als ich dann Schritte aufs Zimmer zugehen hörte war es mir klar, doch sollte ich mich wehren? Ein schneller Blick durch den Raum verriet mir, es gab kein Fluchtweg. Es gab noch nichtmal ein Fenster. "Wartet" rief eine Stimme, welche ich Leon zu ornden konnte. Doch anstatt, dass ihn jemand antwortet gab es Kampfgeräusche. Mein Einsatz.

Mit einem Sprung stand ich auf meinen beiden Füßen und riss die Tür auf. Vor mir standen zwei Jungs, einer hielt Leon am Kragen fest, der andere schaute mich mit großen Augen an, als hätte ich ihn überrascht. "Wir müssen Sie mitnehmen" sprach er schließlich und unterbrach damit die Stille, doch mehr als ein Lachen antwortete ich ihm nicht. Man sah, wie angespannt er war, da sein Alpha ihn etwas befohlen hat und er es nicht erfüllen kann.

"Er wird sterben, wenn du nicht mitkommst" knurrte der eine, worauf ich ihn nur fragend anguckte. "Hast du irgendwas verpasst? Ich töte euch schneller, als du ihn überhaupt berühren kannst" erwiderte ich, worauf ich ein nervöses Schlucken seinerseits hören konnte. Zwar überspielte er es ziemlich gut, doch gewisse Anzeichen sagten was anderes. "Wir wollen kein Streit, könntest du einfach mitkommen?" Fragte mich der andere, selbst von mir überrascht stimmte ich zu. Was mich dazu brachte 'ja' zu sagen, weiß ich selber nicht. Ich meine ich hatte ja nichts verbrochen, nur sein Angebot abgelehnt. So schlimm kann er nicht reagieren.

Ok, er kann doch so schlimm reagieren.

Als ich den Raum betrat schauten mich schon zwei kalte Augen an, es wirkte als wäre er innerlich Tod. Was macht James hier? Er starrte mich an, als wäre ich ein kaltblütiges Monster welches jetzt seine Strafe bekommt. Also dass sind die Auswirkungen der Ablehnung. Mein Blick wanderte von James zu Will, er sah mich nicht besser an. Das kann ja lustig werden.

"Bellatrix Grace Clarke" sprach eine andere Stimme, erst jetzt fiel mir auf dass die beiden Betas der Alphas auch am Tisch saßen. Noah würdigte mich keines Blickes, genauso wenig wie Leon. Bin ich die einzige die sich fragt, wie schnell er hier hergekommen ist? Ich schüttelte meinen Kopf um einen klaren Kopf zu bekommen.

"Anwesend" antwortete ich, wie ich meinen Namen hasse. "Sie werden wegen Verrat, Betrug und Mordes angeklagt" sprach wieder die Stimme. Es war ein älterer Herr, welchen ich noch nie gesehen hatte. Auch wenn er eine gewisse Aura hatte, musste Ich lachen. "Was soll das hier?" Fragte ich wütend. Wollen die mich hier verurteilen? Nicht mit mir. "Es gab mehrere Beschwerden über Sie und da Sie keinem Rudel angehören-" ich ließ diesen Mann nicht ausreden, das meinen die doch nicht ernst. "Ist das euer ernst? Dieser Mist ist doch auf den verletzten Stolz dieser beiden gewachsen" sprach ich und deutete auf die beiden Alphas, welche mich voller Hass anschauten. Notiz an mich selber, verletze niemals den Stolz eines Alphas. "Setzen Sie sich bitte wieder hin" bittete der alte Mann, da ich wie ein hungriger Wolf vor allen fünf herlief. Doch ich lachte nur, als ob die mir Angst machen können, mit ihren Drohungen oder ihren Blicken. Da hab ich schon schlimmeres erlebt. Ich werde auf keinen hören, ich werde mich nie jemanden unterwerfen. Ich gehör nur mir, niemand anderen. Wer dies nicht akzeptiert, wird die Konsequenzen erfahren. "Wenn ihr mich quallvoll töten wollt, macht es" forderte ich provozierend. "Wir nicht" sagte James und hob zum ersten mal richtig seinen Kopf.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro