30

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Nervös knibbelte ich mit meinen Fingern an dem Holz des Stuhles. Ich weiß nich,  ab wann ich mich dazu entschied ihenn zu glauben oder ihnen weiter zu zuhören, doch nun saß ich hier. In einem alten Zimmer, was einem Büro ähnelte.

Was tat ich nur hier? Ich sollte alleine durch die Wälder streifen und mir keine Fantasie Geschichten anhören.

"Ich bin Jackson, falls du es noch nicht mitbekommen hast und das ist Klaus" stellte sich der Alpha und der alte Mann vor. Sie hatten ein großes Buch geholt, wo angeblich unser Familienstammbaum drin sei. Doch bevor ich urteilte, wollte ich sicher sein, dass Sie lügen. "Über mich wisst ihr ja schon alles" antworte ich als ich das Buch genauer betrachtete. Unübersehbar stand Clarke Familienstammbaum drauf. Auch wirkte das Buch eher benutzt, als wäre es schon mehrere Generationen vorhanden.

Jackson schlug das Buch auf, er brauchte nicht lange und fand was er suchte. Mit einem unsicheren Lächeln schaute er mich an. Es war eine komische Stimmung zwischen uns dreien, da ich seit vorhin nichts mehr gesagt habe. Entweder habe ich nur genickt oder bin ihnen gefolgt. Er drehte das Buch, sodass ich die Bilder sehen konnte und zeigte auf das Bild einer Frau. Sie lächelte nicht oder zeigte gar eine Emotion, doch sie sah wunderschön aus.

"Das ist Elizabeth Clarke, sie war der erste schwarze Wolf in unserer Ahnenlinie" erklärte mir Jackson "und mit ihr begannen immer wieder schwarze Wölfe geboren zu werden." Er schaute mich wartend an, als ob er denken würde ich verstehe ihn nicht. "Was hat das jetzt mit mir oder mit meinem Vater zu tun?" Fragte ich genervt, zwar wollte ich nicht reden aber er wendete seinen Blick nicht ab. Weshalb mir nichts anderes übrig blieb. Seine Mundwinkel zuckten kurz, ehe er antwortete. "Die Farbe Schwarz verbindet jeder anders. Von manchen wird Sie mit Angst verbunden. Da die Farbe einen an die dunkle Nacht mit den Schatten Wesen in Verbindung bringt. Manche wiederum mögen diese Farbe, da man sich von ihr und der Dunkelheit angezogen fühlt,so ist es auch mit dem schwarzen Fell", er blätterte gedankenverloren weiter und zeigte wieder auf ein Bild. "Aufjedenfall kam sogut wie in jeder zweiten oder dritten Generation ein Schwarzer Wolf vor, sowie du zum Beispiel. Wenn ich dich jetzt fragen würde ob du Sachen kannst,die für andere Wölfe unmöglich scheinen, wie deinen Geruch überdecken dann würdest du auch ja sagen, oder?" Langsam nickte ich, worauf sein Grinsen wuchs. Es war gruselig, dazu hörte es sich an wie eine Märchengeschichte. Doch ich konnte meinen Geruch, durch meinen Vater abdecken nicht durch meine Fellfarbe. Oder?

Was mir an Jacksons Verhalten jedoch auffiel war, dass er sehr oft das Thema wechselte. Als würde er von einer Sache zu viel erzählen und dann schnell von dieser ablenken.

"Doch mein Vater konnte dies auch, ohne dass sein Wolf schwarzes Fell besitzt" warf ich ein. "Mein Bruder, also dein Vater musste auch Jahre dafür üben, während du höchstens nur ein paar Tage brauchtest. In dir steckt soviel mehr drin, du hast es alles im Blut" sagte er stolz "Wir sind geborene Anführer und totbringende Kämpfer." Sprachlos schaute ich ihn an, wie konnte er stolz auf sowas sein? Es hört sich eher an wie ein Fluch. "Kommt daher meine Lust nach dem töten und meine nicht vorhandene Reue?" Fragte ich mit angestrengter Stimme. Grinsend nickte er, welches ihm aber verging als er merkte dass es mir nicht gefiel. "Du darfst es nicht als Bestrafung oder als Fluch sehen. Der Drang zum töten hat jeder in der Familie, nur bei den schwarzen Wölfen ist er stärker ausgeprägt. Es hat mit dem Schutzinstinkt zu tun" antwortete er und rückte mit seinen Stuhl zurück, um Abstand zwischen uns zu bekommen. "Wieso wusste das Rudel meines Vaters nichts davon? Sie dachten alle ich sei verrückt geworden" fragte ich während ich meine Erinnerungen abging und seine Geschichte mit ihnen verglich. Ich war immer intensiver als andere, meine Strategie war immer der Angriff aus dem Hinterhalt mit Tod als Folge. Doch wenn ich dieser Geschichte glauben sollte war dies völlig normal. Mein Wolf handelte instinktiv. "Dein Vater wollte es geheim halten, nur seine Luna und der Beta wussten davon" antwortete er, worauf ich wieder schwieg. "Wieso kann ich ohne meinen Mate leben?" Fragte ich, vielleicht habe ich meinen Wolf auch nicht unter Kontrolle und dachte es immer nur. Ich dachte auch meine Stärke käme von mir, was anscheinend nicht der Fall ist. "Dies liegt an dir, du bist eins mit deinem Wolf. Mehr kann ich dir dazu auch nicht sagen, weil ich nicht mehr drüber weiß" antwortete er mir, worauf ich nur langsam nickte. Wenigstens liegt eine Sache an mir.

"Besitzt dein Wolf auch schwarzes Fell?" Fragte ich Jackson und unterbrach die Stille, da er ziemlich viel über dieses Schwarze Wolf Ding  wusste "und was ist so besonders an den schwarzen Wölfen unserer Familie? Ich meine es gibt weit verbreitet schwarze Wölfe. Es ist nichts besonderes" sprach ich mit erhobener Stimme. Da mir diese Märchen solangsam echt zu langweilig wurden. Zwar war ich kurz davor ihnen zu glauben, doch wenn ich Jackson angucke sehe ich keine Stärke, nur Schwäche. Schon allein wie er sich mir gegenüber verhält, er zeigt Zeichen von Angst. Angst vor mir. Erst als ich aufstehen wollte, began er mir zu antworten.

"Bellatrix, warte. Ich bin kein schwarzer Wolf, du bist der erste seit 3 Generationen, weshalb wir versucht haben dich zu finden. Du musst solangsam anfangen, die Tradition weiter zu führen und das Rudel zu leiten."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro