Kapitel 2

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Vorraussetzung:
Katzen finden Hinweis auf Mörder

Mottenjunges war erschöpft. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er meinen, seine Augen blutenden. Das ganze hin- und herrollen in seinem Nest lenkte Herzjunges auch beim Schlafen ab, aber sie hatte es wenigstens geschafft, auch wenn erst spät.
Der kleine Kater putzte sich sein Fell, das durch das Rollen ziemlich chaotisch war. Seine Schwester schlief noch.
Endlich war auch Mottenjunges fertig mit der Fellpflege. Die Sonne hing gerade hoch, als der junge Kater aus dem Bau lief. Trotzdem war es warm. Ziemlich warm. Vielleicht bildete er sich das auch nur ein.
Das Gras schien auch grüner zu sein. Einbildung. Langsam lief er zum Lagerausgang. Er sah eine rostfarbene Kätzin dort sitzen. Rostfell?
Sie war doch tot!
Mit einer verwirrten Miene sah er sie an. Es konnte nur Rostfell sein! Aber sie schien ebenfalls fiel jünger. Nicht einmal verunstaltet. "Sei gegrüst, Mottenjunges. Ich habe dich erwartet." Und dann verschwand sie. Alles wurde schwarz. Das Junge fiel um. Schwarz.

Hektisch sah sich der getigerte Kater um. Es sah aus wie vorher. Es roch wie vorher. Es fühlte sich an wie vorher.
Seine Pfoten führten ihn wieder aus der Kinderstube. Alles war gut. Herzjunges kam hinter ihn her. "Mottenjunges! Du versperrst den Weg!", beschwerte sie sich.
"Ups. Tut mir leid."
Er lief zur Seite und seine gefleckte Schwester lief an ihm vorbei. Nach einem Gähnen lief er ihr hinterher, wohin sie auch ging.
Aber bald wurde ihm bewusst, sie geht zum Frischbeutehaufen. Dort nahm sie sich eine Maus und verschlang sie gierig. Mottenjunges nahm sich hingegen aber eine Eidechse. Sie waren lecker, wie er fand. Nach der kurzen Erfrischung hörte Herzjunges etwas, was Mottenjunges auch auffiehl. "Ist was?", fragte er, sah sich um. Er hörte nichts. Rein gar nichts.
"Ich hab einen Schrei gehört. Mitten im Wald hat wer geschrien, ganz sicher!", miaute sie. "Sollten wir das nicht untersuchen?"
Er sah sie geschockt an. "Wir? Wir sind noch Jungen! Wenn wir jetzt irgendetwas anstellen, weißt du, dass wir nochmal 6 Monde hier feststecken werden. Ohne mich!" Herzjunges sah ihren Bruder traurig an. "Komm schon. Willst du denn garnicht wissen, wer geschrien hat?"
Augenrollend bestätigte er, dass er neugierig war, aber trotzdem sich nicht Ärger einhandeln wollte. "Wir werden schon nicht Ärger bekommen. Mottenjunges, komm schon!" Seine Schwester bettelte und widerwillig gab er nach.
"Na gut."

Herzjunges schlich sich aus dem Lager. Ihr Bruder folgte. Leise schleichend liefen sie durch das matschige Gebiet. Vor wenigen Tagen stürmte es, weswegen alles nass war. Mottenjunges staunte. Die Bäume wareb riesig, so viele neue Gerüche umhüllten den Wald und noch mehr Pflanzen, die sie nicht kannte wuchsen hier und da. Herzjunges schien nicht beeindruckt. Sie lief durch die Gegend, prüfte die Luft, hörte die Umgebung ab und suchte nach dem Geräusch. Es war wieder ein Schrei zu hören. Ein Schauder überkam Mottenjunges.
"Wir sollten umkehren. Die Krieger kriegen das schon hin!"
"Nein! Wir sind so nahe dran!
Guck mal! Da!", rief Herzjunges und deutete auf eine große rote Pfütze an einen Rosenbusch. An ihm wuchsen die roten Blumen, doch Mottenjunges endeckte noch was. Es war ein Fellbüschel von etwas Roten.
"Sie mal!", miaute er, deutete auf das Fell und untersuchte es. "Es riecht komisch. Irgendwie bekannt, aber auch nicht..."
Herzjunges roch auch daran und nickte.
"Die Pfütze ist doch Blut, oder? Wenn sie es sein sollte, dann wurde die Leiche weggeschleppt...", dachte sie laut. "Könnte es sein?"
Mottenjunges begann zu zittern, aber er nickte. Was gab es für eine andere Erklärung. Der Mörder tötete wieder wem, schleppte die Leiche weg und verlor ein Fellbüschel. Oder war es das, des Opfers? Mottenjunges schüttelte den Kopf.
Unmöglich! Die Blutpfütze war eine Fuchslänge vom Busch entfernt. "Wir sollten gehen. Sofort!", miaute er schreckhaft. Herzjunges kicherte.
"Warum hast du so eine Angst? Aber ja. Komm mit!"
Herzjunges rannte vorraus. Er lief ihr nach, nachdem er das Fellbüschel mitgenommen hatte. Sie strahlte keine Angst aus. War sie einfach so mutig? Oder was hatte sie?
Oder besser gesagt, was hatte sie nicht?
Dort lief ein Mörder frei herum, tötete nach Herzenslust. Und Herzjunges? Sie hatte keine Angst, keine Befürchtung. Sie war nur neugierig. Oder einfach auch dumm.
Vielleicht hatte sie auch Angst.
Mottenjunges hatte jedenfalls furchtbare Angst. Wer wird als nächster Sterben? Was wird passieren?
Mit all diesen Fragen bemerkte er nicht, wie er gegen Herzjunges lief, die ihm deurete, leise zu sein. "Tsch!"
Erzürnt lief sie weiter.
Sie waren fast im Lager, bemerkte Mottenjunges. Dort sind sie sicher. Ganz sicher! Eine Katze kann nichts gegen einen ganzen Clan ausrichten, nicht wahr?

747-6 Wörter

So. Viele Fragen, keine Antworten.
Der Tipp, der falsch sein kann, der richtig sein kann ist das Fell.
Weil, pft... warum nicht? xD
Wie bin ich nur darauf gekommen? Und auch auf den Tosenbusch.

Rosen sind rot, Blut auch,
Der mysteriöse Mörder schlitzt allen
Auf den Bauch
...
Ich bin komisch...
Und irgendwie hab ich ein Fimmel mit rot in dem Teil x3

Brombeerschweif34

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