Kapitel 3

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Vorgaben:

Brombeerschweif34

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Mottenjunges kroch aufgeregt aus der Kinderstube. Es dauerte nicht mehr lange, bis er und seine Schwester Schüler werdem sollte. Ungefähr ein halber Mond, dachte er zu sich.
Vielleicht würden sie auch früher Schüler. Oder später.
Er hüpfte auf die Lichtung hin und her. Teichjunges schlief mit seinen Wurfgefährtrn noch in der Kinderstube und Herzjunges war nirgendswo zu sehen.
An solch schönen Tagen war sie einfach überall. Manchmal half sie Moos auszuwechseln, manchmal hörte sie den Ältesten zu und manchmal nervte sie die neuesten Krieger, Kiefernnase, Starenflug und Iltiskralle. Die 3 Katzen sind erst seit dem letzten Mond Krieger, aber eigentlich waren sie zu jung dafür. Schwarzstern hatte sie zu Kriegern ernannt, weil Schwarzstern keine Wahl hatte, da die Krieger knapper wurde. Der Mörder hatte diesen Mond noch nicht zugeschlagen, aber jeder dachte an das Schlimmste.
Schwarzstern saß auf dem Ast, auf dem er nachrichten verkündete oder Krieger ernannte. Sein Schwanz fegte hin und her und er sah nachdenklich übers Lager. Sein Blick traf auf Mottenjunges. Dann jaulte er.
"Alle Katzen, die alt genug sind, Beute zu fangen, sollen sich hier versammeln."
Mottunjunges zuckte erschrocken zurück. Was wollte Schwarzstern nur sagen?
Plötlich spürte Mottenjunges einen Pelz neben sich. "Ist das nicht aufregend?", miaute Herzjunges,  die sich neben Mottenjunges gesetzt hatte. Mottenjunges sah verwundert zu seiner Schwester: "Was?"
"Wir werden Schüler! Iltiskralle hat gemeint, dass Eschenkralle den älteren Kriegern gesagt hätte, dass Schwarzstern meinte, es wäre am besten für den Clan, wenn wir früher mit unseren Training zum Krieger beginnen!", quiekte das Junges aufgeregt, während Mottenjunges Kopf brummte.
"Heute sind zwei unserer Jungen bereit ihr Training zum Krieger aufzunehmen. Ich weiß, dass sie noch nicht 6 Monde alt sind, aber harte Zeiten stoßen auf uns zu."
Proteste und Zustimmung machten sich unter den Katzen breit. Die jüngsten Katzen unterstützen die Aussage; Kiefernnase jubelte Schwarzstern zu, aber die alten Katzen mschrien protestierend auf. "Aber Schwarzstern", rief Weißwasser. "Wenn wir unsere Jungen zu früh ausbilden, sind wir nicht genauso schlimm wie Braunstern?"
Wie kann sie ihn mit Braunstern vergleichen?
Schwarzstern zuckte empört zusammen, hob dann seinen Schwanz um die Menge, die ebenfalls überrascht und wütend war, zum Schweigen zu bringen.
"Natürlich, Weißwasser", fing er an. "ist das nicht normal. Wir haben seit Monden unsere Jungen ab den 6. Mond ihres Lebens zu Schülern ernannt; Es ist Tradition geworden. Aber denk auch daran, vorallem in diesen Zeiten brauchen wir neue Krieger. Ich kann nicht riskieren, ihr Training zu spät zu starten."
Die Älteste nickte und wollte protestieren, schwieg aber.
Dann rief aber Eschenkralle: "Warum lassen wir unsere Krieger entscheiden?"
Schwarzstern nickte: "Gut gedacht. Wir wollen uns doch alle einig sein, nicht wahr? Wer dagegen ist, dass Mottenjunges und Herzjunges Schüler werden sollen, soll sich zur Kinderstube stellen, und wer will, dass ich weitermache, soll hier sitzen bleiben."
Mottenjunges zögerte. Sollte er auch entscheiden?
Die Krieger sahen sich verwirrt an. Tigerherz, Lichtfell, Eulenkralle, Olivennase, Fleckenpelz und Eichenfell saßen sich näher zum Ast, auf dem Schwarzstern machtig stand.
Mottenjunges sah, wie Bersteinpelz zögerte, sich aber dann zu ihren Jungen gesellte. Flammenschweif und Kleinwolke tauschten einen besorgten blick aus und setzen sich dann zur Kinderstube, wo die Ältesten saßen. Pilzkralle, Krähenfrost und Rauchfuß setzen sich neben die Heiler.
Mottenjunges erkannte Efeuschweif, seine Mutter, die besorgt zu den Beiden Geschwistern blickte und sich dann mit Knotenpelz zur Kinderstube begaben.
"Mehr Katzen sind eindeutig dafür, als dagegen."
Schwarzsterns Stimme erklang stolz durch die Menge. Mottenjunges sah zu Herzjunges, die stolz ihr Brust reckte.

"Herzpfote! Mottenpfote!"
Er hatte nicht aufgepasst, was Schwarzstern erzählte. In seinen Kopf war er von der Zeremonie abgeschweift.
Herzpfote stieß ihn in dir Seite. "Hörst du mir überhaupt zu?"
Er schüttelte planlos den Kopf. "Dann komm einfach. Ich wiederhole mich nicht nochmal!"
Die Beiden trabten zum Lagereingang und Mottenpfote konnte es nicht glauben, dass er nicht aufgepasst hatte. Er konnte ja nicht einfach fragen, wer nochmal sein Mentor war. Dann hätte jede Katze gemerkt, dass er nicht bei einer der wichtigsten Ereignisse einer Clan-Katze einfach nicht aufpasst.
Herzpfotes flatternde Schritte beruhigten ihn auch nicht. Aufgeregtheit und Anspannung machten sich in dem Kater breit.
"Lichtfell!", rief Herzpfote dann und Mottenpfote erschrack.
Lichtfell?
Herzpfote bekam Lichtfell zugeordnet? Das kann nur in Chaos enden.
Die cremefarbene Kätzin war eine willensstarke und entschlossene Katze. Willensstark ist ein nettes Wort, stellte der Schüler fest. Dickköpfig trifft's aber auch noch.
Aber sie war intelligent, loyal und vertrauensvoll. Vielleicht könnte sich seine Schwester etwas davon abschauen.
"Tigerherz sollte gleich hier sein. Wir gehen einfach nur schnell die Grenzen ab", miaute Lichtfell fröhlich. Tigerherz ist mein Mentor?
Mottenpfote schüttelte den Kopf. Vielleicht sollte ich nicht so viel darüber nachdenken. Schwarzstern denkt gut über seine Wahlen nach.

"Ich bin da! Eschenkralle meinte aber, wir sollten Flammenschweif noch aushelfen", miaute Tigerherz, der mit selbstbewussten Schritten und seinen Bruder neben ihn zu den 3 Katzen schritt.
Lichtfell nickte. "Natürlich. Wobei brauchst du denn unsere Hilfe?"
Flammenschweif schaute nachdenklich zurück zum Heilerbau und murmelte dann: "Der Thymianvorrat geht zur Neige wegen des ganzen Mörderunsinns. Ich muss Neues sammeln und ohne extra Pfoten komm ich nicht aus dem Lager."
"Mörderunsinn", murmelte Mottenpfote wieder. Niemals dachte er diese beiden Wörter kombiniert zu hören. Er schüttelte sich den Gedanken aus dem Pelz. Ich bin viel zu nachdenklich...

"Tigerherz! Guck mal was ich hier gefunden hab!"
Lichtfells Fell sträubte sich vor Aufregung. Mottenpfote stürmte zur Herzpfotes Mentorin. Zwei rote Welpen lagen auf den Boden. "Fuchs", hörte Mottenpfote Tigerherz murmeln. Flammenschweif kam zu ihnen angetrabt, in seinem Maul hing ein Zweig mit kleinen Blättern und Beeren. Als er die Fuchswelpen erkannte, ließ er den Zweig fallen.
"Ihr riecht das doch auch? Es riecht nach...", Herzpfote murmelte. "Schlangenschweif!"
Tigerherz und Flammenschweif schnüffelten herum, während Lichtfell die Umgebung begutachtete. Mottenpfote erkannte rote Büsche, die mit Blut durchtränkt waren, überall waren Fellfetzen verteilt und einer dieser Busche verdeckte ein Loch. "Dort!"
Er lief sofort zum Busch und roch daran. Schaudernd trat er ein paar Schritte zurück. Augen hatten in der Dunkelheit geblitzt. Die Augen einer Katze, aber sie waren starr und glasig. "Mottenpfote, geh weg von da!", rief sein Mentor.
Er hörte nicht auf dem großen Kater; Langsam tappte er auf die Augen zu und kroch unter den Busch. Er erkannte Schlangenschweifs Körper durch das fahle Licht. Sein Geruch fahl. Er muss lange hier gelegen haben. Ein fahles Knurren stieß ihn in die Ohren.
Mottenpfote machte sich noch kleiner als er war und lief zögernd ein paar Schritte zurück, aber er stieß nur gegen eine Wand. So wenig Platz...
Er überprüfte die Luft und ihm schwang der Gestank, den die Beiden blutigen Welpen hatten in die Nase.
Kampfgeschrei stieg auf.
Sein Fell stellte sich auf, was passierte. Angst packte ihn. Ich muss hier weg!
Er nahm den ehemaligen Ältesten beim losen Nackenfell, ließ aber sofort los. Er hatte Wochen hier ein Grab gefunden und er wäre nur unnötiges Gewicht. Mit flinken Schritten tappte der Schüler vor den Ältesten und schob in tiefer in den Gang. Hoffentlich werden wir dir später einen Abschied geben, den du verdient hast. Er neigte den Kopf vor der Leiche und stürmte hinaus.
Draußen erkannte er, wie Lichtfell, Tigerherz und Flammenschweif eine Füchsin abwehrten. Er konnte die Wut des Getieres spühren. Ist das die Mutter der Füchse?
"Herzpfote, Mottenpfote rennt! Wir kriegen das hin!", rief Flammenschweif, der den Rücken der Füchsin mit wütenden Schlägen zerkrallte, auch wenn seine Schläge nicht so kräftig oder flink waren, wie die der Mentoren.
Mottenpfote sah kurz zu den toten Schlangenschweif, dann rannte er los. folgt mir Herzpfote? Oder ist sie vorgerannt?
Ein Gefühl von Wut überkam ihn. Warum hatte er nicht nach ihr gesehen?
Dann sah stoppte er. Er entdeckte eine Katze. Der Wind wehte den Geruch der Katze zu ihn, aber er wurde von einen viel stärkeren Gestank übertönt. Fuchs.
Du musst es gewesen sein!
Mottenpfote wollte hinterher, aber seine Pfoten waren starr vor Angst. Er erkannte den roten Pelz der Katze sofort. Das Fellbündel! Der Mörder! Renn!
Ohne zu zögern stürmte er ins Lager, keuchend vor Anstrengung und Schmerz.

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1326 Wörter.
Vielleicht haben ich den normalen Teil des Tages übersprungen, aber das Kapitel ist schon viel zu lang.

Ähm, ja
Ich hab locker alles vermasselt...
Naja, Aufwiedersehen ^^

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