Kapitel 22: Regulus Black

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Sicht Jennifer:

"Ich denke es ist besser wenn du jetzt gehst!" Lucius blickt mich mit eisiger Miene an. Was ist in ihn gefahren? Ich gehe auf ihm zu und drücke ihm einen Kuss auf die Lippen. Narcissa schreit auf und Bellatrix richtet die Spitze ihres Zauberstabs auf mich. Aber ich rufe meinen Koffer herbei und wende ihnen provokant den Rücken zu. Erst als, ich außer Sichtweite bin beginne ich zu laufen. Ich stolpere die Treppe hinunter, stürme durch die Halle und reiße das Portal auf. Am Liebsten hätte ich ich es wieder zugeschlagen, vor mir steht Sirius Mutter:" Mrs Dumbledore!" sie beäugt mich abschätzig. "Tut mir Leid Mrs Black ich habe keine Zeit!" ich will nur noch weg hier! "Warte! Hast du Regulus gesehen?" ich schüttle den Kopf und dränge mich an ihr vorbei. Die Auffahrt zum Anwesen der Malfoys kommt mir noch länger vor als die Treppe in der Eingangshalle. Am Ende der Auffahrt gehe ich keuchend in die Knie. Jetzt kann ich auch die Tränen nicht mehr halten. Er hat gesagt ich wäre nur eine kurze Affäre! Sind das seine wahren Gefühle für mich? Ich wische mir mit dem Handrücken über die Augen, eine Jennifer Aubrey Grace Dumbledore weint nicht! Niemals!

Zwanzig Minuten später bin ich wieder in Hogwarts. Ich bin nach Hogsmead appariert und den Rest zu Fuß gegangen. "Jennifer!" Sirius kommt auf mich zu. Ich schlucke die letzten Tränen hinunter und setze meine Maske auf:" Na was geht?" "Nicht viel! Wie war es bei deiner Großtante oder wo auch immer du warst?" "Öde!" das ist die größte Lüge des Jahrhunderts! Langweilig war es bei Lucius sicher nicht! "Du sag mal hast du meinen Bruder gesehen?" Komisch das hat mich seine Mutter auch schon gefragt:" Warum, was ist denn mit ihm?" "Er fehlt seit Freitag!" ich zucke mit den Schultern:" Der wird mit einem Mädchen irgendwohin sein." Tatze blickt mich zweifelnd an:"Na wenn du meinst!"

Ich kann beim besten Willen nicht schlafen! Seit Stunden wälze ich mich im Bett hin und her. Ich stehe auf und trete ans Fenster. Das Gelände von Hogsward liegt still da, es sind keine Sterne am Himmel und es ist stockdunkel. Ich will mich gerade wieder zurück ins Bett legen, als ein roter Strahl aufblitzt. Kurz darauf wieder, ich schnappe mir meinen Zauberstab und verlasse den Schlafraum. Im Gemeinschaftsraum liegt Tatze auf einem der Sofa und schläft tief und fest. Ich packe ihn an den Schultern und schüttle ihn, damit er aufwacht. Alleine will ich da nicht runter! "Hey, spinnst du? Es ist mitten in der Nacht!" "Da draußen findet ein Kampf statt." ich ziehe ihn hoch. Er wuschelt sich verschlafen durch die Haare:" Ein Kampf? Du träumst!" "Nein tu ich nicht! Und entweder du kommst jetzt oder ich geh alleine!" Ich laufe auf das Portrait der Fetten Dame zu, Tatze folgt mir zum Glück. Im Schloss ist alles ruhig, scheinbar hat kein anderer die Blitze bemekt. Ich öffne die Türe die aufs Gelände führt, kalte Nachtluft schlägt mir entgegen. Ich will meinen Umhang näher an mich ziehen, aber mir fällt auf das ich ja nur mein schwarzes Spitzennachthemd anhabe. Egal! Wir rennen weiter, aber es sind keine Blitze mehr zu sehen. "Jen ich glaube echt du hast das geträumt!" wendet Tatze ein. "Hab ich nicht!" Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass hier jemand gekämpft hat. Wütend bleibe ich stehen und schaue mich um. "Scheiße!" keine zehn Meter von uns entfernt liegt ein Mann im Grass. Wir stürzen auf ihn zu. Er liegt auf dem Bauch, sein Bein ist seltsam verdreht, überall tritt Blut aus offenen Wunden und er stöhnt vor Schmerzen. "Was ist passiert?" frage ich. Keine Antwort. "Hilf mir mal!" rufe ich Tatze zu. Gemeinsam drehen wir den Mann auf den Rücken. Sirius zieht scharf die Luft ein:"Regulus!" "Jetzt haben wir ihn wenigstens gefunden!" murmle ich, geschockt vom Anblick der vielen Wunden. "Si...Si..ius!" presst Regulus hervor. Ich vermute, dass er nicht ganz bei Bewusstsein ist. "Wir holen Hilfe!" ich stehe auf und will zurück zum Schloss laufen, aber Tatzes Bruder schreit:" Nein nicht! Ich war das nicht!" Erschrocken drehe ich mich zu ihm um." Was warst du nicht?" fragt Sirius. Aber er bekommt keine Antwort. "Jen wir können ihn hier nicht allein lassen um Hilfe zu holen!" "Aber er braucht Hilfe und zwar schleunigst! Du bleibst hier, ich hole..." "Nein, du bleibst hier! Ich kann ihn nicht länger ansehen!" Sirius rennt richtung Schloss, während ich mich zu Regulus auf den Boden setze:" Was ist passiert?" "Ich war das nicht! Nein!" "Wer hat dir das alles angetan?" versuche ich es mit einer anderen Frage. "Aufhören bitte! Ich war das nicht!" schreit er wieder. Was meint er damit? Was war er nicht? Ich begutachte seine Verletzungen genauer. An seinem Hals sind lauter kleine, rote Flecken. Aber ich habe beim Besten Willen keine Idee woher die kommen könnten! "Mr Black!" McGonagall rauscht herbei und geht vor Regulus in die Hocke. Ich werfe Sirius einen "Warum ausgerechnet sie?" Blick zu, aber er zuckt nur mit den Schultern. Minerva erhebt sich wieder. Dann lässt sie den Verletzten vor sich her schweben und versucht ihm dabei möglichst keine Schmerzen zuzufügen. Oben im Schloss warten schon Madame Pomfrey und mein Vater. "Oje was ist denn mit dem passiert?" Die Krankenschwester schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. Mein Vater blickt stumm auf den stöhnenden Regulus. "Jen, was ist passiert?" Brittany stürzt auf mich zu und fällt mir in die Arme. Immer mehr Schüler trudeln im Nachthemd und total verschlafen ein. "Ich kümmere mich um ihn!" Madame Pomfrey verschwindet mit Regulus. "Ich habe es vorhergesehen! Schwere Zeiten voll dunkler Magie warten auf uns! Der Drache wird sich über den Phönix erheben und...ihn verschlingen!" Professor Bartlett steht im rosa Morgenmantel und die Brille schief auf der Nase in Mitten der Schüler und funkelt meinen Vater an:" Sagen sie jetzt nicht ich hätte sie nicht gewarnt! Noch vor zwei Tagen war ich bei ihnen!" kreischt sie. "Ja, Marie Ich weiß! Sie hatten mich gewarnt!" mein Vater lächelt sie freundlich an.

Wie kann er jetzt noch lächeln?!

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