24. Kapitel: "Das ist gar nicht meine Art."

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Mika balancierte einen Haufen Gemüse in seinen Armen, den er vor mir auf die Arbeitsplatte fallen ließ. Gurken, Tomaten, Paprika, Broccoli, Blumenkohl, Zucchini und Mohrrüben rollten in alle Richtungen. Gerade rechtzeitig fing Iara eine der Karotten, die dabei war, in die Spüle zu kullern.
„Ich glaube, das ist mehr Gemüse als ich hochgerechnet in meinem ganzen Leben gegessen habe." Der blonde Junge, der halb hinter mir stand, starrte überwältigt auf unsere Kochzutaten.
„Das ist nicht wahr, Mika-Pika", widersprach Iara, schaufelte die Tomaten in eine Schüssel, legte zwei Schneidebrettchen bereit und überreichte mir eine ominöse Tüte. „Kochst du die Quinoa?" Die Frage war mehr Aufforderung als Angebot gewesen, darum nickte ich und begann damit, mir die Anleitung auf der Verpackungsrückseite durchzulesen.

„Wann ist dir eigentlich die bescheuerte Idee gekommen, Veggie-Burger selbst zu machen?", fragte Mika meine beste Freundin aus. „Das dauert so lange", nörgelte er.
„Das Rezept hat mir Tua weitergeleitet. Wir feiern schließlich nur einmal pro Jahr in Paris Geburtstag rein. Wenn mein Freund die Pattys einigermaßen vernünftig hinbekommen hat, dann schaffst du das auch." Sie grinste ihn an und stieß mit der Hüfte verspielt gegen seine.
„Dein Freund hat zu viel Zeit in seinem Leben, die er mit Kochen vertrödeln kann", murrte Mika.
„Falsch, er nimmt sich die Zeit zum Kochen. Dadurch vermeidet er eine ungesunde Ernährung und gewinnt Tag für Tag aufs Neue meine Gunst."
„Liebe geht durch den Magen", ätzte Mika. „Tu doch nicht so, als müsste er sich dafür noch irgendwie anstrengen. Er hat seine Qualifikation ganz bestimmt nicht aus der Küche. Obwohl ..."
„Du Schwein", lachte Iara und wollte ihm für den Kommentar die Ohren langziehen, aber Mika duckte sich lachend weg.

Ich hatte den Topf auf die heiße Herdplatte gesetzt und gesellte mich mit einem warmen Lächeln auf den Lippen zu meinen Freunden. Die beiden schnippelten nebeneinander das Gemüse, sodass ich mich zwar frech dazwischen drängeln musste, das machte mir aber nichts aus. Ich klaute mir ein Stück Paprika bei Iara und ein Stück Gurke bei Mika.
„Wie geht's eigentlich deiner Freundin?", wandte ich mich an Letzteren. „Ich habe Kitty schon lang nicht mehr gesehen." Die Miene meines Mitbewohners verfinsterte sich.
„Na und? Ich hab Dag hier noch nie gesehen", reagierte er gereizt.
„Dag ist nicht mein Freund", erwiderte ich dumpf. Mein Mund fühlte sich mit einem Mal staubtrocken an. Der kurze Blick, den Iara mir zuwarf, entging mir nicht. Dennoch widmete sie sich zuerst Mika.

Indes holte ich mir ein Glas aus dem Schrank, in das ich Traubensaft kippte. Hoffentlich vertrieb das den faden Geschmack des schlechten Gewissens von meiner Zunge.

„Ist sie noch immer so distanziert dir gegenüber?", wollte Iara von ihm wissen. Sie kannte Mikas Beziehungsproblem, das ich unbeabsichtigt angesprochen hatte, also schon. Ich musste eine Menge verpasst haben, während ich zuletzt nur Augen für mein eigenes Drama gehabt hatte. Er war verletzt, es war ihm anzusehen, aber ich hatte nicht richtig hingeschaut und dafür schämte ich mich. Schuldbewusst legte ich eine Hand auf Mikas Schulter. Die Überraschung schwand aus seinem kantigen Gesicht, bevor sie auf seinen Zügen wirklich Gestalt annehmen konnte.

Er schob mich nicht von sich weg, er zog mich aber auch nicht zu sich und ich dachte an all die Male, die er mich getröstet hatte. Bald nachdem ich ihn über Iara kennengelernt hatte, war Mika bedingungslos zu jeder Tages- und Nachtzeit für mich dagewesen, hatte mir über jeden Liebeskummer hinweggeholfen, über die Jahre unzählige Riesenpackungen billiges Vanilleeis mit mir geteilt und mir zugehört, egal, wie sehr ich vor ihm rumgedruckst oder geschluchzt hatte. Die Krise mit seiner aktuellen Freundin wäre einer dieser Momente gewesen, in denen ich mich dafür hätte revanchieren müssen – und ich hatte es nicht getan. Stattdessen hatte ich gar nicht wahrgenommen, wie die Welt sich einfach weiterdrehte, trotz meines selbst heraufbeschworenen Skandals.

„Sie steckt im Stress, es sind bald irgendwelche Prüfungen. Ich schreibe ihr einmal die Woche und sie hält mich für aufdringlich. Keine Ahnung, was ich da jetzt noch machen soll", seufzte er.
„Reden", erwiderte Iara knapp. „Du solltest mit ihr reden und du solltest auf keinen Fall einfach mit ihr Schluss machen."
„Ich hatte nie vor, mit ihr Schluss zu machen, aber langsam kriege ich das Gefühl, sie macht bald mit mir Schluss", sagte er.
„Keine Panik", beschwor Iara ihn. „Vergiss nicht, dass sie auf der Hochzeit von meiner Mutter und meinem Stiefvater eifersüchtig auf mich war, weil wir einen so guten Draht zueinander haben. Kitty hat dich sehr gern."
Als ich mich endlich aus meiner Starre löste, warf ich ein: „Dazu hat sie auch allen Grund." Mika lächelte mich traurig an.
„Du bist echt Zucker, Pari", sagte er und zog mich nun doch zu sich. „Mit dir war's wenigstens schön simpel."

Oh verdammt, hat er das gerade wirklich gesagt?

Mit dir?", wiederholte Iara und fror in ihrer Haltung ein. Auch ich stockte. Mika gab mich frei. Unsere Herzen lieferten sich ein Klopf-an-Klopf-Rennen.
„Hattet ihr mal was miteinander?", fragte Iara. Ich bekam keinen Ton raus. Das Gleiche galt für Mika und als der Protest von unserer Seite ausblieb, zog unsere Freundin daraus genau die richtigen Schlüsse. „Hinter meinem Rücken?" Ungläubig legte sie das Messer weg. „Wieso habt ihr mir das nie gesagt?" Meine Kehle fühlte sich noch immer an wie zugeschnürt und ich bekam wieder diese elendigen Angstzustände, als Iara direkt in meine Augen blickte. „Wieso hast du mir das nie gesagt?" Ich sah ihre sich anbahnenden Tränen und spürte eigene in mir aufsteigen.
„Ich konnte einfach nicht, ich –"
„Du konntest nicht?", unterbrach sie mich. „Und was ist mit dir?"

„Iara ..." Mika griff nach ihren Händen, doch sie zog sie weg. „Das ist doch egal. Wir haben ab und an privat ein bisschen rumgknutscht, aber viel mehr war da nicht, wir hatten nie Sex oder so", versuchte er die Sache kleinzureden. „Es hat ja nichts bedeutet"
„Ach ja?" Iara sah wieder zu mir. „Siehst du das auch so?" Ich nickte, obwohl Mikas Worte mich verletzten. Wieso auch immer.
„Du lügst mich an", durschaute sie mich auch sofort und hielt mit ihrer Fassungslosigkeit nicht länger hinterm Berg. Mika warf mir einen schrägen Blick zu. Er wusste, wie gut sie mich kannte und dass sie höchstwahrscheinlich Recht hatte, wenn sie behauptete, ich würde lügen. Meine beste Freundin trat einen Schritt zurück und sah uns beide vorwurfsvoll an. „Warum macht ihr das?"
„Es war nichts Ernstes", meinte Mika wieder.
„Einer meiner ältesten Freunde hätte beinah seinen Schwanz in meine beste Freundin gesteckt, und nur weil es nicht passiert ist, bist du der Meinung, die Sache wäre damit einfach gegessen?", konterte sie. „Fick dich, Mika."

„Mach mal halblang, Iara", wurde er zunehmend wütender. „Das ist mein Leben, ich hab 'ne Freundin. Ich will nicht mal darüber nachdenken, wieder was mit Pari anzufangen. Aber selbst wenn, dann wäre das allein meine Entscheidung und geht dich gar nichts an."
„Iara –", setzte ich an, doch der Schmerz stand ihr ins Gesicht geschrieben und ich schwieg.
„Du schläfst mit Dag und guckst wie ein Schaf, weil es Mika nichts bedeutet hat, wenn ihr euch getroffen habt. Wann bist du so scheinheilig geworden? Warum sagst du, Männer können dir gestohlen bleiben und lässt dich auf eine Affäre mit einem meiner Freunde ein, den du nur ausnutzt? Dag ist ein wirklich toller Kerl, Pari, er hat das alles überhaupt nicht verdient. Das ist so unfair, verdammt. Wie kannst du hier nur vor mir stehen, diese Scheiße abziehen und trotzdem noch wie ein Engel aussehen? Und du –" Sie tippte Mika auf die Brust. „Bist du wirklich ein so triebgesteuerter Wichser, dass du ausgerechnet auf die Idee kommst, meine beste Freundin flachzulegen, die ich seit dem Kindergarten kenne, um Druck abzulassen?"
„Und wenn schon!"

„Wow, Moment mal, du hattest also absolut gar keine anderen Beweggründe dafür?", fuhr ich zu ihm herum. „Du hast mich ausgenutzt, um Stress abzubauen?!"
„Ich dachte, deswegen treffen wir uns; du wolltest nichts von mir, ich wollte nichts von dir."
„Denkst du, ich treffe mich mit irgendwelchen Typen, um rumzumachen, wenn ich gestresst bin? Wer will, wer will, wer hat noch nicht, oder was?", fragte ich schrill.
„Machst du das mit Dag anders?", wollte er ruhig wissen und mein Vertrauen zu ihm splitterte klirrend.

„Du bist so ein Trottel!", beleidigte ich ihn aufgebracht. Mika schickte mir aus seinen grünen Augen einen ganzen Hagel an Giftpfeilen zurück. Er hängte das Küchenhandtuch wieder an seinen Platz.
„Gut, ich geh dann. Ich hab keinen Bock mehr der Trottel hier zu sein."
„Du bist echt unglaublich!" Iara funkelte mich mit vor der Brust verschränkten Armen an, als Mika seine Zimmertür hinter sich zuknallte. „Pari, wenn du anfängst, mich anzulügen, haben wir ein echtes Problem", verdeutlichte sie ihren Standpunkt. Ich rieb mir die schmerzenden Schläfen.
„Wir haben doch schon ein echtes Problem."
„Oh ja, da hast du Recht", lachte sie freudlos. „Ich will nicht, dass du dich weiter mit Dag triffst."
„Darüber hast du nicht zu entscheiden."
„Ich werde darüber auch nicht entscheiden, aber ich kann das nicht länger gutheißen, kapierst du das nicht? Du bist nicht der einzige Mensch auf dieser Welt, dem das Herz gebrochen wurde, er hat auch schon eine Menge Scheiße erlebt. Ja, ich wollte, dass ihr einander kennenlernt, aber nicht so. Das habe ich nicht gewollt. Mann, denkst du, ich bin blöd, Pari?" Sie musterte mich argwöhnisch; als stünde vor ihr eine Fremde. „Du fühlst etwas für Dag und er fühlt etwas für dich und wenn du nicht aufpasst, gesteht er es sich früher ein, als du es kannst. Und dann bist du wieder die Dumme. Ein Leben lang versuche ich dich vor schlechten Entscheidungen zu schützen und inzwischen trittst du jeden Rat, den ich dir gebe, nur noch mit Füßen. Meine Meinung interessiert dich kein Stück mehr, oder?"

„Das stimmt nicht, deine Meinung ist mir wichtig", widersprach ich, doch es klang hohl und blechern.
„Wieso hast du mich dann nie danach gefragt, als du was mit Mika hattest?"
„Ich hatte Angst, wie du reagieren würdest." Ich senkte die Augenlider. Ihr Schnauben ließ mich traurig aufblicken.
„Du fragst mich jeden Tag dreimal, ob dein Make Up noch sitzt, aber wenn du mit meinem Kumpel aus der Schule anbandelst, juckt dich überhaupt nicht, was ich dazu zu sagen habe?", fragte sie.
„Mach nicht mich allein dafür verantwortlich, es hat sich nie ergeben, dass wir mit dir darüber reden. Sowas wirft man nicht nur mal so nebenbei in den Raum."
„Er hat es doch gerade nebenbei ausgeplaudert", erwiderte sie patzig.
„Ja, weil er ein Idiot ist", motzte ich und biss mir gleich danach auf die Zunge.

Iara schüttelte den Kopf.
„Das hast du schon gesagt und es war gerade beim zweiten Mal noch dreister. Was nimmst du dir heraus? Du und ich, wir haben uns immer für ihn stark gemacht. Er ist kein Idiot und du solltest wirklich nochmal gründlich überdenken, ob du eine so gute Freundin bist, wie du dauernd vorgibst. Mir ist echt übel bei deinen Worten vorhin geworden. Du bist in seiner Gegenwart über ihn hergezogen, das ist einfach ekelhaft, Pari!" Mittlerweile hatte sie sich derart reingesteigert in ihre Tirade, dass sie regelrecht zu glühen schien. „Ich weiß nicht, wann du so eine Schlampe geworden bist."

„Au", brachte ich gerade noch raus, bevor mir ein Schluchzen entwischte.
„Verdammt, Mädchen! Wach doch auf!" Iara liefen Tränen der Wut über die Wangen. „Du kannst nicht die Leute verletzen, die dir am nächsten stehen, und keine Konsequenzen erwarten!"
„Ich will niemanden verletzen ...", flüsterte ich dünn.
„Dann tu's nicht!"

Ich ballte die Hände zu Fäusten.
„Genau, wieder einer deiner originellsten Ratschläge, den ich bestimmt nur so an die hundertmal von dir um die Ohren gefeuert bekommen habe! Was soll ich damit anfangen? Du sagst mir ja nicht wie! Du sagst mir nie, wie ich damit aufhören kann! Ich will es, aber du hilfst mir nicht!"
„Ich habe dir gesagt, halt dich an Dag; ich habe dir gesagt, triff dich nicht mit deinem Ex – du hast mich entweder ignoriert oder mir nicht zugehört!"
„Ich dir nicht zugehört?! So wie du mir nicht mehr zuhörst, meinst du?! Ich sage zu dir: Iara, ich möchte mich auf nichts Romantisches einlassen, und was tust du? Du stellst mir Dag vor, der nach exakt dem Ärger riecht, den ich nicht gebrauchen kann!"
„Klar, gib mir noch die Schuld daran!"
„Du wirfst mir vor, ich würde dir nicht zuhören, obwohl du diejenige bist, die mir nicht richtig zuhört!"
„Halt die Klappe!", kreischte sie plötzlich hysterisch und ich hörte, wie Mikas Zimmertür wieder aufflog.

„Raus!", brüllte er uns beide an. „Ich versuche hier zu telefonieren und ihr Zicken übertönt alles. Streitet woanders!" Die Tür schlug zu und Iara presste fest die Lippen aufeinander. Sie kämpfte gegen einen ausgewachsenen Heulkrampf an.
„Iara – ", bemühte ich mich um eine versöhnliche Tonlage.
„Leck mich, Pari", schnitt sie mich scharf, zog sich ihre Jacke über, versenkte ihren Schlüssel, ihre Fahrkarte und ihr Handy in den Taschen, dann ließ sie mich im Flur zurück.

Ich klopfte vorsichtig an Mikas Zimmertür.
„Was ist?", fragte er gereizt.
„Ist dein Telefonat schon vorbei?", wollte ich wissen.
„Kitty ist nicht rangegangen", erwiderte er knapp.

Ich blickte aus seinem Fenster, das auf dieselbe Straße rausging wie meins gleich nebenan. „Hätten wir es ihr sagen sollen?", fragte ich ihn, als ich eintrat.
„Klar hätten wir." Mika war dabei, sich eine Line zu legen.
„Kokst du jetzt etwa?", fragte ich ihn mit großen Augen.
„Es is' Samstag, Mutti", sah er vom Schnee zu mir auf.
„Tolle Begründung. Weil du jedes Wochenende kokst?"
„Mann!", regte er sich auf. „Mein. Leben. Ich entscheide. Muss ich dich jetzt auch noch deswegen anschnauzen, oder was?"
„Mika, bitte –"
„Was: bitte? Gönn dir doch bitte mal, in was für 'ne Scheiße wir uns da reingeritten haben! Und was sollte das überhaupt? Willst du mir ernsthaft erzählen, du hättest geglaubt, aus dir und mir könnte mal was werden? Soll ich dich mal dran erinnern, dass du immer die Gardinen zugezogen hast? Du warst doch die, die Angst hatte, jemand könnte rausfinden, dass du was mit mir hast. Was hast du dir eigentlich damals gedacht? Dumm fickt gut, oder was?"

„Ficken lief doch gar nicht. Ich habe mich erstens mit dir getroffen, weil du den besten und unverdorbensten Charakter hast, den ich kenne, und weil du zweitens verdammt gut aussiehst, egal, wie nebensächlich das für dich ist und wie oberflächlich von mir."
„Ja, meine Schönheit wird mich am Ende durchbringen", verhöhnte er sich selbst. „Ich muss ja offensichtlich ohne Intelligenz auskommen. Hast du dich deswegen mit mir getroffen? Weil du klüger bist? Hast du dich dadurch wie was Besseres gefühlt? Mit jemandem rummachen, der so schön ist wie du, aber so ein Trottel, dass er nie gut genug für dich sein wird; die perfekte lockere Geschichte, was?"

„Was ich in der Küche gesagt habe, tut mir aufrichtig leid", entschuldigte ich mich.
„Und tat's dir beim zweiten Mal auch leid, als du's nur zu Iara gesagt hast?"
Er musste an der Tür gelauscht haben.
„Natürlich tat es mir beim zweiten Mal auch leid."
„Du hast dich trotzdem nur fürs erste Mal bei mir entschuldigt. Außerdem muss was Wahres dran sein, oder?" Er boxte in sein Kopfkissen und sah auf seine Faust. „Ich weiß nicht, was ich dir überhaupt noch glauben soll."

„I-"
„Verschwinde, ich bin zu sauer auf dich, um noch länger mit dir zu reden", fiel er mir ins Wort.
„Ich hab's verbockt, ich weiß", klagte ich und ging auf ihn zu.
„Hau ab", forderte er mich entschiedener auf.
„Ich wollte dir nicht wehtun", krächzte ich kaum noch hörbar.
„Es geht nicht nur um das, was du willst! Raus aus meinem Zimmer."
„Bitte, ich –"
„Raus aus meinem Zimmer!"

Gewalt

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