31. Kapitel: "Fuck, ich drehe durch davon."

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Mika und ich saßen auf seinem Bett und spielten Uno, als mein Handy klingelte.
„Es ist Iara", informierte ich meinen Kumpel, bevor ich ranging. Mika legte seine letzte Karte ab.
„Uno uno. Wenn du glaubst, das würde mich vom Gewinnen abhalten, liegst du falsch", grinste er. Ich verdrehte die Augen.
„Hey Süße, was gibt's?"
„Heute Abend schon was vor?", kam sie gleich zur Sache.

„Heute Abend?" Ich stellte sie auf laut. „Mika hört dich", warnte ich sie vor.
„Gut so. Mika-Pika? Für dich gilt dieselbe Einladung. Bastian hat gefragt, ob ich den Abend mit ihm bei SDP im Studio verbringen will – rein geschäftlich natürlich. Da er quasi mein Vorgesetzter ist, konnte ich schlecht ablehnen, aber ich ertrage das mit drei Männern allein wahrscheinlich nicht." Mika lachte.
„Was fragst du dann mich, seit wann bin ich 'ne Frau?"
„Dein Testosteron-Haushalt ist im Vergleich zu denen noch erträglich. Bastian benimmt sich jetzt seit Stunden wie der letzte Urmensch und ich habe schon mal erlebt, dass das auf Dag und Vincent unweigerlich abfärbt, das will ich mir nicht alleine antun."

Iara war offensichtlich auf der Suche nach femininer Verstärkung, also stellte sich eigentlich nur noch eine letzte, alles entscheidende Frage.
„Gibt's Alkohol?" Meine beste Freundin lachte.
„Nee, gibt's nicht und Dag hat übrigens mit dem Rauchen aufgehört."

„Wann denn nachher?", wollte ich wissen und warf einen Blick auf meine Armbanduhr.
„So gegen acht. Donnere dich aber nicht zu sehr auf, ist schließlich kein Bankett."
„Ich bin raus", lehnte Mika Iaras Einladung ab. „Um acht geh ich mit Kitty ins Kino, sie will irgendeinen Horrorfilm gucken."
„Du scheißt dich doch ein bei sowas", erwiderte Iara skeptisch. Mika wischte es mit einer Handbewegung beiseite, die sie gar nicht sehen konnte. Ihm war das allerdings egal, er schien es nicht einmal zu bemerken.
„Danach pennen wir bei ihr, so schlimm wird's schon nicht werden."
Innerlich schmunzelte ich bereits und eine kurze Stille entstand.
„Pari, sag du's ihm", entschied Iara.
„Tut mir leid, dir das mitteilen zu müssen, Mika-Pika, aber deine Freundin ist eher eine von der Sorte, die sich nachts extra in ein gruseliges Kostüm schmeißt, nur um dich zu erschrecken."
„Bestimmt hat sie gerade noch daran genäht", ergänzte Iara.
„Ihr seid gemein." Wieder lachte meine beste Freundin.
„Wir sagen bloß, dass du bei uns sicherer wärst."
„Mir egal, ihr Säcke, ich bin mit meiner Freundin verabredet", hielt er dagegen.
„Dann sind wir wohl auf uns allein gestellt", fasste ich zusammen.

Pünktlich zur Primetime drückte ich den Klingelknopf in der Anlage runter. Mein rosengemusterter schwarzer Rock wippte mit, als ich die Treppen raufhuschte. Ich sah gerade an mir herunter, um zu prüfen, ob mein Crop Top noch saß – immer wichtig, wenn man obenrum mehr zu bieten hat als die Durchschnittsfrau –, da öffnete Vincent mir die Tür.
„Alles noch an Ort und Stelle?", feixte er. Ich reichte ihm die Flasche Jack Daniel's, die ich unterwegs besorgt hatte. „Mix mir eine Jacky-Cola", kommandierte ich ihn ab in die Küche. Seinen unumwundenen Konter hörte ich mir gar nicht erst an, denn am Ende gehorchte er mir tatsächlich. Ich schob meine Vans mit dem Fuß neben Iaras Adidas Superstars.

Von der Empore mit den Sofas tönte auch prompt ihre Stimme zu mir herunter.
„Pari!" Im Eiltempo raste sie auf mich zu, dann schloss sie mich in ihre Arme, sodass ich beinah umkippte. Ich erwiderte die Umarmung und mein Blick wanderte wieder nach oben, zu Dag, der neben Bastian stand und uns amüsiert beobachtete. Fragend deutete ich auf meine beste Freundin.
„Wir waren auf dem Weg hierher schon bei dem ein oder anderen Späti vorglühen", gab Bastian einen kurzen Lagebericht ab.
„Aha." Sanft schob ich Iara von mir weg.
„Guck doch nicht so streng, Mutti", schmollte sie. „Tua holt mich später ab, der passt schon auf mich auf", versicherte sie mir, packte mich am Ellenbogen und zog mich mit sich zu den anderen beiden.

„Hi", sagte ich. Bastian und Dag bekamen jeder eine Umarmung von mir zugestanden und unmittelbar darauf, stellte Vincent die Jacky-Cola auf meinem Kopf wie auf einem Tablett ab und hielt den Becher fest.
„Deine Bestellung."
„Whiskey-Cola-Haarkuren sind nicht so mein Ding, Vinnie. Wenn du was davon über meine Frisur kippst, kannst du was erleben."
„Keine aufreizenden Versprechungen bitte, Zwerg Nase", flüsterte er mir ins Ohr, bevor er mir mein Getränk in die Hand drückte. Augenverdrehend wandte ich mich von ihm ab.

Während ich einen ersten Schluck nahm, sah ich Dag an. Er trug nichts Besonderes, ein Tanktop und Sport-Shorts. Mit seinem Blick folgte er Vincent, der auf die rechte Couch plumpste. Ich trat ein paar Schritte an ihn heran. Iara hatte Bastian in ein Gespräch verwickelt und Vince holte sein Handy raus.
„Schnieke." Ich zupfte unauffällig am Bund seiner kurzen Jogginghose. Dag schaute zu mir runter.
„Ich war davor im Park trainieren", erklärte er. „Wo kommst du her, von 'ner Versteigerung für Sugar Babes?" Er zeichnete eine Schlangenlinie auf meinen nackten Bauch und ich lächelte, weil es leicht kitzelte.
„Von irgendwas muss ich immerhin meine Miete zahlen", ließ ich mich auf den Spaß ein.

„Macht mal einer Musik an?" Iara war aufgesprungen und rauschte an uns vorbei. Ich lächelte Dag ein letztes Mal an, bevor ich mich zu Vincent auf die Couch setzte.
„Hast du nochmal mit Charlotte gesprochen?", fragte ich ihn.
Gegenüber zündete Dag sich eine Zigarette an. Er ließ uns nicht aus den Augen, konnte aber kein Wort von dem verstehen, was wir sagten. Bastian telefonierte laut neben ihm und machte denjenigen am anderen Ende der Leitung wegen irgendwas zur Schnecke.
Ich zog die Beine an und lehnte mich zu Vincent rüber, um mir seine Antwort anzuhören.
„Ich habe ihr eine lange Nachricht geschrieben, aber bisher hat sie sich nicht gemeldet", meinte er. „Willst du sie lesen?"
„Gern", nickte ich. Vincent suchte den Chatverlauf am Handy und hielt mir dann einen halben Roman unter die Nase.

Hey, ich weiß, du bist wütend, verletzt, enttäuscht und vor allem verwirrt. Es tut mir leid, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalten habe vor unserer Trennung und auch, als wir dann schon getrennt waren. Ich habe das nicht mit Absicht gemacht, es ist einfach so passiert, dabei wusste ich dich wirklich immer zu schätzen. Es gab keinen Tag während unserer Beziehung, an dem ich nicht dankbar für dich an meiner Seite war. Das hätte ich dir zeigen sollen. Du hast mein Rumgenerve besser ausgehalten als jeder sonst und bis heute weiß ich nicht, wie du das machst. Mir fehlen deine scharfzüngigen Konter, mir fehlt, neben dir einzuschlafen, mir fehlen unsere Abende mit unironischen Chips und ironischem Champagner ... Du fehlst mir. Ich kann nicht davor wegrennen, was ich fühle. Ich liebe dich nach wie vor, Charlotte. Bitte lass uns nicht so auseinandergehen.

„Das ist gut", befand ich.
„Dag hat mir bei der Formulierung geholfen." Ich schaute zu dem Erwähnten rüber. Unsere Blicke trafen sich und ich lächelte ihn an, nur für einen Sekundenbruchteil.
„Wieso wundert mich das nicht?", sagte ich zu Vincent.
„Weil du glaubst, ich könnte sowas nie im Leben schreiben, oder wie?" Empört verschränkte Vince die Arme vor der Brust. Ich pikste ihn sanft.
„Nicht sowas Gefühlvolles."
„Ey, ich bin mega gefühlvoll", widersprach er.
„Ja, nee, is' klar, Vinnie." Sein Gesichtsausdruck wurde weicher. Er räusperte sich.
„Danke nochmal für das Badezeug. Und dafür, dass du dich um mich gekümmert hast. Das war echt nett von dir." Ich lächelte.
„Jederzeit."

Vincent, Dag und ich hielten ein paar Stunden später Händchen und tanzten Ringelreihe. Das sollte ausreichen, um zu beschreiben, wie besoffen wir alle drei waren. Bastian lachte hinter uns so laut über einen Witz, den Iara gemacht hatte, dass meine Ohren schrillten. Vince fiel in Bastians Lachen ein, obwohl er nicht wusste, worum es ging und so schaukelten wir uns gegenseitig hoch, bis wir alle in einem üblen Lachflash versanken, bei dem jeder nur noch lachte, weil der andere es tat.

Als Vincent sich neben Iara auf die Couch fallen ließ, zog Dag mich mit sich auf das linke Sofa und wir lagen seitlich, Arm in Arm, die Gesichter einander zugewandt. Er schob seine Hand an meinen Po und aus seinem Lachen wurde ein freches Grinsen. Da ich die anderen hinter mir nicht sah, konnte ich sie ausblenden. Der Alkohol in meinem Blut tat sein Übriges. Entschieden rückte ich näher an ihn heran und küsste ihn mitten auf den Mund. Mir war egal, was der Rest der Bagage darüber denken würde.

Dag schmeckte nach Bier, nach Gras und Zigaretten. Er schmeckte nach diesem Abend im Kreis meiner Freunde. Mit der Zunge leckte ich über seine Lippen, die er leicht öffnete und ich genoss die Synchronität all unserer Bewegungen. Während er mich näher zu sich zog und auf seine Mitte presste, hielt ich dagegen. Mein Knie glitt über seinen Bauch und traf wieder auf die Sitzfläche des Ledersofas. Der Rock, den ich trug, war gerade so lang genug, um die Art zuzulassen, wie ich jetzt auf ihm saß, ohne etwas preiszugeben, was nicht jeder sehen sollte. Mit den Handinnenflächen strich ich über seine Brust. Er hatte sich minimal aufgerichtet, damit wir uns nicht voneinander lösen mussten; ihm war das zusätzliche Bauchmuskeltraining, das ihm die Position einbrachte, anscheinend egal. Bestimmt drückte ich ihn dennoch runter und küsste ihn weiter. Er war warm, weich und ich seufzte innerlich.

„Boah, nehmt euch ein Zimmer", stöhnte Bastian auf der gegenüberliegenden Couch. „Ey", wandte er sich dann an Vincent und Iara. „Seit wann geht das mit denen überhaupt?" Ich konnte nur vermuten, dass er mit dem Finger auf uns deutete, aber mich interessierte das herzlich wenig in diesem Moment.
„Die benehmen sich gefühlt schon zehn Jahre so", hörte ich Vincent sagen.Langsam wurde die Luft knapp und so stoppte ich Dag, der stattdessen einen Kuss auf meiner Stirn platzierte. Das Klicken einer Handykamera ließ mich zusammenzucken. Iara betrachtete kichernd ihr Werk und hielt es hoch.
„Wehe du postest das irgendwo", warnte ich sie.
„Ich bin schon länger in der Szene als du, Süße, ich kenne die Regeln", zwinkerte sie mir zu.
„Schick's mir", verlangte Vince. „Ich poste es privat." Ich schnalzte mit der Zunge und zeigte ihm den Mittelfinger. 

Bastian grinste schadenfroh.
„Du machst es richtig, Pari. Mit dem würde ich mich auch nirgends blicken lassen."
„Na, mit dir würde sie erst recht nicht draußen rumlaufen", warf Iara ein.
„Ja, aber wir ficken auch nicht, für mich ist das weitaus weniger bitter als für ihn." Meine beste Freundin verdrehte die Augen.
„Du bist so ein Honk."
„Wo ist die Mieze auf deinem Schoß, Bastian?", spottete Vincent. „Dag sieht gar nicht verbittert aus, wenn du mich fragst."
„Ich frag dich aber nicht." Bastian stand auf. „Will einer von euch noch was trinken?"
„Bring mir nochmal was vom Wodka-O", befahl Iara und Bastian nickte. Diesen militärischen Tonfall ließ er sich sonst von niemandem gefallen.
„Ein Bier noch", forderte Vincent.

Bastian nahm ihm seine leere Flasche ab und drehte sich zu uns um.
„Seid ihr zusammen?", fragte er mich so direkt, dass ich ihn nur perplex anstarren konnte. „Was denn? Hat er etwa deine Zunge verschluckt?", lachte Bastian. Als er bemerkte, dass ich ihm nicht antworten würde, wandte er sich wieder an Iara und Vincent. Es folgte ein simultanes Schulterzucken. Dann erbarmte sich Dag endlich.
„Nein, es ist nur Sex." Bastian zog überrascht die Augenbrauen hoch.
„Du bist doch sonst so 'n Softie, was ist los mit dir?", fragte er Dag.
„Was soll mit mir sein?", schoss er gereizt zurück.
„Tschuldige." Bastian hob die Hände mit den Getränken und polterte die Treppe runter in die kleine Studioküche, wo der Alkohol lagerte.
„Pari", sprach Iara mich sanft an. „Kommst du kurz mit raus?"

„Ihr bringt euch in ungünstige Situationen, wenn ihr vor den Augen anderer rumknutscht", stellte sie fest, als wir draußen vor dem Studio auf der Treppenschwelle hockten.
„Wäre mir gar nicht aufgefallen", kommentierte ich mürrisch.
„Bist du immer noch auf deinem Trip, dass du keine Beziehung willst?", seufzte Iara. Ich warf ihr einen finsteren Blick zu.
„Nur weil es eine Phase ist, heißt das nicht, dass du mich deswegen nicht ernstnehmen musst. Ich möchte noch immer keine Beziehung, das hast du schon richtig erkannt."
„Glaubst du nicht, dass das eventuell langsam Probleme birgt?"

„Die Fronten zwischen mir und Dag sind geklärt, ich habe noch andere Probleme und es sind auch so schon genug. Erfinde nicht noch welche dazu."
Iara zuckte die Schultern, angelte ein bisschen Gras aus der Brusttasche des alten Männerhemdes, das sie über ihrem hochgeknoteten T-Shirt trug und drehte sich einen Joint. „Schon gut. Dir ist aber aufgefallen, dass er komisch guckt, wenn du bei Vincent sitzt und ihr zwei euch unterhaltet, oder?", fragte sie mich.
„Das hat doch nichts zu bedeuteten", winkte ich ab. Iara zog eine Augenbraue hoch.
„Die Abwehr kam gerade ein bisschen zu schnell für meinen Geschmack." Diesmal zuckte ich die Schultern.

„Bastian!", brüllte Iara zum geöffneten Fenster rauf.
„Was willst du?!" Ihr Ex-Mitbewohner streckte den Kopf raus.
„Wirf mal Feuer runter!" Bastian fummelte am Reißverschluss seiner Jackentasche. Die Flasche auf dem Sims wackelte bedenklich. Angespannt sog ich die Luft ein.
„Pass auf das – Ah!" Vor meinen Beinen zersplitterte das Glas auf dem Asphalt.
„Scheiße!", fluchte Bastian. „Geht's euch gut?!"
Iara lachte. Ich stierte wie hypnotisiert die Scherben zu unseren Füßen an.

„Mit Feuer meinte ich dein Feuerzeug, nicht das Feuerwasser!", rief Iara. Sie fing das fallende Zippo auf und zündete den Joint an.
„Mann, das hätte böse ausgehen können!", fuhr ich meine beste Freundin an, nachdem ich mich aus meiner Starre gelöst hatte.
„Easy, Pari", murmelte sie beruhigend, den Joint zwischen die Lippen geklemmt. „Magst du ziehen?", bot sie an. Ich sah unschlüssig auf den Joint. Mein Herz klopfte, Adrenalin pumpte durch jede meiner Adern.
„Gib schon her." Ich griff zu und sog den Qualm tief in meine Lungen.

„Oh, scheiße", murmelte Iara. Sie stand auf.
„Was?", fragte ich.
„Da sind Bullen, lass uns reingehen." Iara nickte in die Richtung der zwei Ordnungshüter.
„Fuck", hauchte ich.
„Los." Meine beste Freundin umfasste mein Handgelenk und schob mich vor sich durch die Haustür.
„Ich will nicht verhaftet werden." Panisch blickte ich hinter mich, doch die Tür verschwand, kaum dass wir um die Ecke gebogen waren.
„Wirst du nicht", versprach Iara und bugsierte mich ins Studio.
„Können wir abhauen?", fragte ich sie. „Ruf bitte Tua an, damit er uns heimfährt", bettelte ich.
„Alles gut bei euch?", unterbrach uns abermals Bastian.
„Ja, sie steht nur unter Schock, uns geht's prima", antwortete Iara.

Zuerst dachte ich, ich würde mir den Streit im Nebenraum nur einbilden, aber im nächsten Moment hörte ich eindeutig Vincent.
„Ich will nichts von ihr! Jetzt lass mich in Ruhe damit, was drehst du denn so am Rad, Digga?"
„Worum geht's?", wollte Iara wissen. Vince und Dag standen einander gegenüber. Dag musterte seinen besten Freund feindselig.
„Dag ist eifersüchtig, weil ich mal ein, zwei Worte mit Pari gewechselt habe", ätzte Vincent.
„Ich bin nicht eifersüchtig, aber du musst dich doch nicht so an sie ranschmeißen. Was soll das, hä?", feuerte Dag zurück. Vincent lachte fassungslos.
„Ich hab mich an sie rangeschmissen?", zeigte er auf mich. „Mann, du bist ja komplett bescheuert. Wir hatten nie Stress wegen Frauen, warum ziehst du jetzt so 'ne Show ab?"
„Jungs!", ging Iara dazwischen. „Liebe und Frieden, okay?"

Dag schnappte sich seinen Hoodie.
„Ich bin weg."
„Dein Ernst?" Vincent lachte. „Bist du dermaßen beleidigt?"
„Sei nicht so gehässig", mischte ich mich leise ein.
„Wie bitte?", hakte Vince nach. Dag schob sich an mir vorbei.
„Man sieht sich", verabschiedete er sich von uns allen, ohne jemanden explizit anzusprechen.
Der Riegel der Tür rastete ein. Iara beobachtete mich abwartend, als wäre ich ein interessantes Studienobjekt.
„Geh ihm hinterher", schickte sie mich mit einer ausladenden Geste fort. Wortlos band ich mir meinen Trenchcoat um die Hüften und folgte Dag.

Millionen Liebeslieder

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