Mein Geburtstag oder Mondschein's Verschwinden (2.1)

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„Leute? Wir haben ein Problem; Mondschein ist verschwunden!", gelangweilt kam Rotzbakke auf mich zu:„Ja und, in letzter Zeit machen die Drachen doch eh das was sie wollen."
„Nein! Diesmal ist es was anderes! Glaubt mir. Wir müssen sie suchen."
„Hicks? Es ist dein Geburtstag? Wahrscheinlich hat Rotzbakke ausnahmsweise Recht?", bestimmt schaute Astrid mich an. Ich schüttelte verzweifelt den Kopf:„Nein, ich kann das nicht... Kommt, je schneller wir Mondschein finden, desto schneller können wir schwimmen gehen.", widerwillig nickten die schließlich.
„Alles klar, da wir auf Berk sind, können wir uns aufteilen, einzeln. Also los!", ich sprang auf und pfiff nach Ohnezahn:„Komm Kleiner! Wir suchen jetzt Mondschein!", gurrend folgte er mir. Schweigsam liefen wir los:„Was ist nur los mit euch? Ich mach mir echt Sorgen...", ich zerschlug mit einem Schwert einen dornigen Busch.
Ohne zu antworten schlich Ohnezahn umher und schnüffelte alles ab:„Ach ja, immer wieder nett sich mit dir zu unterhalten, in letzter Zeit sowieso...", schweigend suchten wir weiter. Doch außer Schreckliche Schrecken, die krächsten auf Bäumen saßen, fanden wir nichts. Bedrückt gingen wir zurück, die anderen warteten auch schon, ohne Mondschein. „Ihr habt sie nicht gefunden?", Rotzbakke öffnete sein Mund, um etwas gemeines zu erwidern, deshalb hob ich sofort meine Arme und Astrid hielt ihm seinen Mund zu. „Wir sollten zurück zur Großen Halle, dort warten bestimmt schon alle.", enttäuscht, dass es mit dem schwimmen jetzt doch nicht mehr geklappt hatte, gingen wir zurück zum Dorf.
„Alles Gute zum Geburtstag!", laut und unaufhaltsam rannten alle auf mich zu, umringten mich und schrien mir ins Ohr. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit ließen sie von mir ab und wir konnten endlich feiern, allerdings nur den Jahrestag. Ich hatte darauf bestanden.
Als ich mit Astrid tanzte, lehnte sie ihren Kopf gegen meine Schulter:„Ach, Hicks... Vielleicht fliegt sie nur ein paar Runden außerhalb Berks, überleg doch mal, sie kann wie jeder Drache kommen und gehen, du bist nicht für sie verantwortlich."
„Ich weiß, aber Ohnezahn mag sie und sie mag Ohnezahn..."
„Also hoffst du darauf, dass alles wieder gut wird, wenn Ohnezahn und Mondschein zusammen kommen??", mit gerunzelter Stirn schaute sie zu mir hoch.
„Jain, also doch. Irgendwie schon. Denk doch mal nach, Ohnezahn muss sie schon länger gekannt haben, er war sonst noch nie so lange weg und er hatte seine Pflicht als Alpha schleifen lassen..."
„Okay, okay, mag sein.", schweigend tanzten wir weiter, da wurden die Tore aufgerissen und eine aufgedrehte Nachtschatten Dame sprang hinein, Mondschein!
Freudig begrüßte Ohnezahn sie, ich blinzelte, Ohnezahn mochte sie nicht nur, er war verliebt! So wie ich in Astrid. Und Mondschein hatte anscheinend auch ihre Interessen an ihm entwickelt.
Ich dachte an dem Abend zurück, wo Ohnezahn mir beim Antrag geholfen hatte, ich dachte an dem Abend zurück, wo Astrid das erste Mal auf einem Drachen durch die Lüfte flog, ich dachte an die Jahre zurück, wo wir zu viert -Astrid, Sturmpfeil, Ohnezahn, ich- die Welt erkunden hatten, ich dachte an die Tage, wo Ohnezahn mir das Leben rettete; Vor den Flammen, vor dem Eis und schon so oft davor...
Vielleicht sollte ich es ihm zurück geben? So, wie ich es ihm versprochen hatte, doch dann schüttelte ich trotzig mit dem Kopf. Quatsch, Ohnezahn und alle anderen Drachen sind glücklich. Außerdem hat er jetzt Mondschein, also wird alles wieder gut....

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