33 | Macaroni Cheese

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Peters MG hielt vor dem Haus seiner Eltern, sie stiegen aus dem Cabrio und gingen zur Eingangstür. Sie hatten die Fahrt über nur schweigend nebeneinander gesessen und jeder war seinen Gedanken nachgegangen. Als Peter die Tür aufschloss, wehte ihm gleich ein bekannter Duft entgegen. „Macaroni Cheese", stellte er lächelnd fest.

„Riecht lecker", bestätigte Bob. Peter drehte sich zu Bob um. Ob er noch Zeit hatte, bis seine Verabredung mit Charles stattfand?

„Möchtest du mitessen?", bat er spontan an.

Bob überlegte nur kurz. „Wenn ich dir damit nichts wegesse", grinste er.

Peter lächelte zurück. „Das wäre ok für mich", antwortete er und ging in den Flur. Bob stand dicht hinter ihm und zog schon mal die Schuhe aus. „Mum?", rief Peter in die Küche. „Kann Bob zum Essen bleiben?"

Peters Mum hatte den beiden Jungen je einen kräftigen Klecks Auflauf gebracht und sich dann kurz entschuldigt, als das Telefon klingelte. Peter war ziemlich hungrig, da er nach dem Surfen noch nichts gegessen hatte und schlang die Nudeln förmlich herunter. Bob, der Peter direkt gegenübersaß, ließ sich mehr Zeit mit dem Essen und beobachtete grinsend seinen Freund, der sich wie ein ausgehungertes Tier auf den Teller stürzte. Als Peter bemerkte, dass er beobachtet wurde, schämte er sich ein wenig, dass er so gierig aß, und versuchte, sich zu zügeln.

Plötzlich bemerkte er, wie Bobs Bein unter dem Tisch sein Bein berührte. Peter war plötzlich aufgeregt und sah zu Bob hinüber. Der sah auf sein Essen, aber Peter konnte ein glückliches Grinsen auf seinem Gesicht erkennen. Peter biss sich kurz auf die Unterlippe. Dann lehnte er sein Bein gegen das von Bob und grinste ihn an. Bob sah auf und lächelte schüchtern. Sein Bein begann sich unter dem Tisch zu bewegen und Peters Bein sanft zu streicheln.

Peter vergaß völlig, wie hungrig er eben noch gewesen war und nahm nur noch Bobs Berührungen wahr. In seinem Magen war der Hunger eben ein paar tausend Schmetterlingen gewichen, die darin munter hin und her flogen.

„Na, schmeckt es euch?", fragte Peters Mutter, die mit telefonieren fertig war und nun die Küche betreten hatte.

„Wirklich sehr gut, danke für die Einladung, Mrs. Shaw", lobte Bob und zog sein Bein unter dem Tisch weg.

„Peter, was ist los, du hast ja kaum etwas gegessen. Nicht dass du krank wirst", sagte sie und hielt ihrem Sohn die Hand an die Stirn. Peter wurde rot und Bob versuchte sich ein Lachen zu verkneifen.

„Alles gut, Mum", sagte er etwas zu laut und stieß ihre Hand beiseite. „Ich brauche nur kurz was zu trinken", sagte er und stand auf, um Wasser zu holen. „Möchtest du auch etwas, Bob?", fragte er und sah Bob an.

„Darf ich mir was wünschen?", sagte Bob zweideutig mit einem Blick auf Peters Lippen und setzte dann nach: „Wasser bitte." Peter spürte, wie er wieder rot wurde und war froh, dass er nun mit dem Rücken zu Bob und seiner Mutter stand, damit sie es nicht sehen konnten.

Da es schon halb zwei Uhr war, als sie fertig gegessen hatten, verabschiedete sich Bob schweren Herzens von Peter und seiner Mum. Er nahm Buddys Leine in die Hand und ging zur Tür. Bevor er ganz aus der Tür getreten war, hielt Peter ihn kurz zurück. „Pass auf dich auf, okay?", sagte er im ernsten Ton und Bob sah ihn überrascht an.

„Ich gehe doch bloß spazieren", sagte Bob betont gelassen und wunderte sich über Peters sorgenvolles Gesicht.

„Ich weiß, dass du nicht bloß spazieren gehst und ich habe wirklich ein schlechtes Gewissen, weil ich es dir doch erzähle, obwohl wir versprochen haben, es nicht zu tun", sprudelte es nun aus Peter heraus.

„Wovon redest du bitte?", hakte Bob nach und Peter zog Bob noch einmal in die Wohnung, weil er Angst hatte, jemand könne sie beobachten.

„Wir haben berechtigten Grund zu der Annahme, dass Charles kein guter Mensch ist und dir vielleicht sogar etwas antuen will", gab Peter preis.

„Ernsthaft?", fragte Bob. „Bist du wirklich so eifersüchtig?" Peter wurde rot. Dann wurde er wütend.

„Du denkst also, ich denke mir das bloß aus?", blaffte er Bob an. Der hatte nicht mit so einem Gefühlsausbruch gerechnet und sagte erstmal gar nichts. Peter überlegte kurz, dann legte er seine Hand auf Bobs Schulter. „Du musst zu diesem Treffen gehen und am besten du weißt von nichts. Aber wenn dir was komisch vorkommt, oder du Hilfe brauchst, denk daran, dass man nicht jedem vertrauen darf, okay?", bat Peter ihn. Bob verstand zwar nicht, was Peter ihm sagen wollte, nickte aber, damit es ihm besser ging. Dann spazierte er mit gemischten Gefühlen im Bauch und Buddy an der Leine Richtung Hafen.

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