1. Ein erster Augenblick

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Mir wurde schon immer gesagt, dass ich als Neugeborenes nie in die Augen einer Person geschaut habe, sondern immer daneben. Es war, als ob ich noch jemand anderen sehen könnte, obwohl da niemand war. Nur sie und ich.

Tage vergingen und selbst in meiner Kinderkrippe fing ich offenbar grundlos an zu lachen. Das Mobile schwingt einfach hin und her, ohne dass sich jemand daran erinnerte, wer es angemacht hatte. Ich lachte nur, weil ich immer dachte, dass du existiertest. Du warst da.

Als ich lernte, mich umzudrehen, weil ich noch zu klein war, um zu verstehen, was ich tun sollte, lagst du auf der Seite. Meine Sicht waren noch verschwommen, aber du warst so hell. Du lächeltest mich an, winktest mir zu und ermutigtest mich, zu dir zu kommen. Und ich tat es, auch wenn ich eine Weile brauchte. Es frustrierte dich, mir nur zuzusehen. Und dennoch hast du immer gelächelt.

Dann, wo ich meine ersten Schritte machte, jubeltest du und strecktest deine Arme nach mir aus. Ich lief wackelnd zu dir, aber du hast mich nicht aufgefangen. Ich plumpste hinunter. Und das tat dir leid.

Mir auch.


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