Kapitel 2

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Sophie Pov.:

Als ich wieder zu mir kam tat mein Kopf immer noch höllisch weh. Trotz der Schmerzen biss ich die Zähne zusammen und versuchte mich aufzurichten. Versuchen war dafür wohl der richtige Begriff, denn kaum das ich mich ein bisschen hochgedrückt hatte, sackte ich wieder in mich zusammen. Wimmernd unterdrückte ich einen Schrei und tastete stattdessen gequält meine rechte Seite ab. Als ich die Quelle der Schmerzen fand und meine Hand eine warme klebrige Substanz ertasteten, drehte ich mich fluchend vollends auf den Rücken um. Wie vermutet hatte sich meine Verletzung an den Rippen wieder teilweise geöffnet. Ich war sehr ungünstig gefallen... Meine Rippen waren noch nicht vollständig verheilt und der Sturz hatte es wieder verschlimmert. Das größte Problem stellte jedoch die Fleischwunde dar. Eigentlich war sie sehr gut dabei gewesen zu verheilen, sodass ich den Chef hatte überzeugen können endlich wieder auf Missionen gehen zu dürfen, aber vielleicht hätte ich doch auf den HQ-Arzt hören sollen. Sollte sich die Wunde wieder komplett öffnen, hätte ich ein großes Problem. Wenn ich damals nur besser aufgepasst hätte...

Es war noch nicht mal eine MAD-Mission gewesen. Meine Überheblichkeit hatte mich an diesem Tag beinahe mein Leben gekostet. Doch ich hatte Glück gehabt. Das lag jedoch in der Vergangenheit, ich musste mich auf das hier und jetzt konzentrieren. Denn diesmal schien das Glück nicht auf meiner Seite zu sein. Mein Kopf tat weiterhin weh und beim erneuten Versuch mich aufzusetzen drehte sich alles. Daraus schlussfolgerte ich, dass ich zumindest eine leichte Gehirnerschütterung erlitten haben musste. Stoßweise atmete ich ein. Verdammt tat das weh. Im Sitzen konnte ich endlich die Stützbandage, die ich anstatt eines BHs trug, neu richten. Damit entlastete ich zumindest etwas meine Verletzung.

Mit meinem Holopad erleuchtete ich den dunklen Raum in den ich mich befand. Es schien sich um eine Art Keller zu handeln, doch was sich nicht unweit von mir befand ließ mich erstarren. Direkt vor mir stand eine riesen MAD-Bombe, deren Countdown bereits lief. Ein Blick auf mein Holopad zeigte mir, dass die Scanfunktion nicht vollständig offline funktionierte, aber es musste reichen. Nervös wartete ich das das Programm mit seiner Analyse fertig war, während ich den Geräuschen von oben lauschte. 

Endlich war er durch und ich fluchte innerlich, als ich die Ergebnisse sah. War ja klar, dass man sie nicht so leicht entschärfen konnte. Ich musste so schnell wie möglich den Fernzünder finden und sie darüber ausschalten. Natürlich hatte ich auch schon eine ziemlich genaue Idee, wo ich ihn finden würde.

Mühsam kämpfte ich mich auf die Beine. Mit zusammengebissenen Zähnen schleppte ich mich entlang der Wand Richtung Treppe. Qualvolle Minuten später erreichte ich endlich die Tür. Ausnahmsweise hatte ich Glück und sie war nicht verschlossen. Mit einem tiefen Atemzug richtete ich mich auf und trat hinaus. Titus wandte mir den Rücken zu, während er über sein Armband versuchte mit seinem Onkel zu kommunizieren. Laut fluchend gab er den Versuch auf.

Ich befand mich schon fast in Armlänge als er sich ruckartig umdrehte. Ausweichen konnte ich nicht mehr, also blockte ich mit meinen Armen ab. ein höllischer Schmerz durch so Milch und ich unterdrückte einen erschütternden Schrei. Ich musste jetzt stark sein, ich durfte keine Schwäche zeigen. nach und nach fanden wir unsere gewohnte Kampfroutine, auch wenn nicht langsamer und passiver agierte als normalerweise. dies schien auch Titus aufzufallen. Einen Spruch nach dem anderen feuerte er ab, um sich über mich witzig zu machen. Bis ein lauter Knall ertönte und mein Onkel dicht gefolgt von Fino mit seinem Raketenrucksack das Haus verwüstete. Die Ablenkung reichte, dass ich Titus überwältigen konnte.

Der Zugriff auf sein Armband sollte nicht schwer sein Komma doch in meinem geschwächten Zustand war ich nicht in der Lage ihn in der Position zu halten. Mit einem kräftigen Stoß beförderte er mich von sich. Sein Tritt traf meinen Bauch hart, viel zu nah an meiner Wunde. Ein lauter Schrei entwich mir und qualvoll stöhnend landete ich auf dem harten Boden. Im selben Moment crashte Onkel Gadget in einige wichtige technische Geräte und aktiviert die Fallen.

Wie durch Wasser bekam ich mit wie Titus schrie: „Gadget sie Idiot! Neeiiin!", dann wurde er von einer lauten Sirene und lautem Rattern übertönt. Nix ich kämpfte um ein Bewusstsein, doch der Schmerz war übermächtig. Meine Hand getastete meine Seite und lernen etwas warm, flüssigen, dass meinen Pulli tränkte. Die Wunde war also aufgegangen... jetzt hatte ich ein kritisches Problem. Der Blutverlust würde mir nicht viel Zeit zum Handeln lassen. Meine Kräfte schwanden zusehends, ich brauche dringend Hilfe. Onkel Gadget Spiel schien vor Verschluss der Falle 'entkommen' zu sein. Fino würde sicher einen Suchtrupp informieren und Hilfe schicken, aber so lange konnte ich nicht warten.

Der Junior Schurke war meine einzige Chance. „Titus..."quetschte ich schwach zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Aufgebracht drehte er sich um, „Was?!"

Ein Glück er hatte mich gehört. Zitternd richtete ich mich etwas auf und hob die Hand etwas von der Wunde. Geschockt weiten sich seine Augen. Gerade als ich dazu ansetzte zu sprechen, verschwamm alles vor meinen Augen. Ich spürte, wie meine Arme nachgaben und ich umkippte, dann wurde alles in Dunkelheit gehüllt.

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