Kapitel 3

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Titus Pov.:

Ich war erstaunt wie gut heute alles klappte. Der zweite Standort des Plans, der nur als Falle diente um Gadget aufzuhalten oder am besten zu vernichten war die Beste Idee eines Ablenkungsmanövers, die mein Onkel je gehabt hatte. Das der Rest des Plans wieder nur ein triviales Ziel verfolgte war relativ. Darum hatte es mich auch nicht gestört als Köder abkommandiert worden zu sein. Zwar gab es hier kein Netz, was ziemlich nervig war, aber zumindest konnte ich meine Zeit mit Sophie verbringen. Leider war unsere Fun-time Fighting ziemlich schnell vorbei gewesen. Ich hatte mir nachdem ich sie schon länger nicht mehr gesehen hatte mehr erhofft.

Genervt tippte ich auf meinem Armband herum, bis die Fallen im Haus aktiv waren und der Timer für die elektronische Schockwelle begann herunterzuzählen. Meine Versuche über den offline Server Kontakt mit meinem Onkel aufzunehmen blieben als Einziges erfolglos. Typisch, wie immer musste er an den wichtigsten Hilfsmitteln sparen. Die Schritte hinter mir bemerkte ich ohne weiteres.
"Auch Sophie heute ist wohl nicht dein Tag. Um mich zu besiegen musst du deine Skills noch verbessern."
Überheblich grinsend drehte ich mich um und setzte den ersten Schlag. Runde 2 hatte somit begonnen.

Trotz eines regen Schlagabtausches wurde mir schnell langweilig. Irgendwie war es heute nicht annähernd wie sonst.
"Na Schnucki? Hast du verlernt zu kämpfen? Deine Schläge sind ja so mädchenhaft, hast du deinen Biss verloren?! Na komm Süße, um mich zu besiegen musst du dich schon etwas anstrengen." Einen Spruch nach dem anderen verließ meinen Mund, doch auch wenn es sie eindeutig zu stören schien, feuerte sie nicht zurück.

Erschrocken drehte ich mich um, als ein lauter Knall hinter mir ertönte. Mitten durch das Fenster schepperte Gadget in das Haus und richtete ein riesen Chaos an. Doch das war noch mein geringstes Problem. Meine Unaufmerksamkeit hatte mich die Oberhand im Kampf gekostet, sodass ich nun ziemlich unbequem unter der junior Agentin lag. In einer anderen Situation vielleicht ganz wünschenswert, aber jetzt hatte ich ein anderes Ziel. Mit Leichtigkeit verlagerte ich mein Gewicht etwas und holte mit meinen Beinen aus. Schwungvoll trat ihr gegen den Brustkorb und schleudert sie dadurch von mir herunter. Ein Schrei entwich ihr bei diesem Geschehnis, doch ich schenke dem nicht weiter Beachtung. Sie hatte meine Befreiung sicher nur nicht kommen sehen und war überrascht.

Bevor ich mich ihr zuwenden konnte ertönte ein lautes Piepen. Dieser Idiot Gadget hatte doch tatsächlich den Sofortzünder der Fallen und das Sicherheitssystem aktiviert mit seinen Zerstörungen.
Wütend schrie ich auf, wurde aber von den Alarmsirenen übertönt. So eine verdammte Scheiße!!! Hektisch ließ ich von meiner Schimpftirade ab und widmete mich meinem Armband. Irgendwie musste ich die Verriegelung stoppen. Ich war hochkonzentriert während ich versuchte das Programm zu überschreiben.

Aufgebracht fuhr ich herum als ich meinen Namen vernahm. „WAS!!"schrie ich das Mädchen auf dem Boden an. Ich hatte gerade andere Probleme als mich mit der Nichte dieses Idioten herumzuschlagen. Wenn ich es nicht schaffte die Falle zu deaktivieren waren wir gefangen und flogen vielleicht mit der Bombe in die Luft. Als mein Blick jedoch auf das Blut fiel, dass ihr Tshirt tränkte, bereute ich es sie angefahren zu haben. Verdammt! Das war nicht gut. Wann hatte sie sich so sehr verletzt? War das meine Schuld? Erst als sie zusammenklappte erwachte ich aus meiner Starre. „Scheiße!", lies ich meinem Frust freien Raum. Die rot blinkenden Warnlichter und der Alarmton traten im Hintergrund. Sophie hatte Priorität, ihre Lage war kritisch.

Unsicher ließ ich mich an ihrer Seite nieder. Ich war nicht wirklich gut in erster Hilfe, bei uns Schurken ging es eher darum die Menschen zu verletzen, wenn nicht sogar zu töten. Zum Glück konnte ich einige grundlegende Dinge, weil ich meine Wunden meist selbst versorgen musste. Wenige Handgriffe später hatte ich das Shirt nach oben geschoben, sodass es nicht störte und den verletzten Bereich abgetastet. Ich war kein Arzt, aber einige der Rippen schienen angebrochen, beziehungsweise nicht ganz verheilt zu sein, sie gaben viel zu leicht nach.

Das Blut lief immer noch aus einer länglichen stichähnlichen Wunde. Die Wundränder waren Ausgefranst an den Stellen wo die Naht gerissen war und nur an einigen Stellen wurde sie noch mehr schlecht als recht zusammengehalten. Zögernd ließ ich meine Hände über der Stützbandage schweben. Sie war das Einzige was ihren Oberkörper noch bedeckte, aber ich musste das ablegen, um besseren Zugriff zu haben. Entschlossen atmete ich tief ein. Wahrscheinlich würde ich etwas von ihr zu hören bekommen wenn sie aufwachte, aber dafür musste ich erst einmal dafür sorgen, dass sie das überhaupt je wieder tat.

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