⭑27⭑_Verbannung Teil 2_

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Der König machte eine Schnelle Handbewegung und mehrere Wachen kamen angeeilt, packten ihn und zerrten ihn hinaus aus dem Thronsaal. Leo wehrte sich vergeblich. Ich erkannte sogar Tränen in seinen Augen schimmern...

 ⭒⭒⭒

Sicht von Rubin:

Was machen die mit Leo? Er tat mir voll leid! „Nun gut. Bringt mir ein Messer." reif der König den Wachen zu. Was hat er vor? Will er uns töten? Oh nein! Eine Wache brachte im sein Gewünschtes Messer. Der König testete die Klinge ob sie auch scharf genug war. Dann rief er grinsend, da er meinen Schock bemerkt hatte: „Bringt mir Rubin." Eine Wache packte mich und schleifte mich zum König. Dieser sah mich jetzt nun noch Grinsender an, er lachte schon fast. 

„Haltet sie fest, sie darf sich nicht bewegen!" befahl der König seinen Wachen. Dann nahm er sein Messer in die rechte Hand und schnappte sich meine Linke Hand. Er zerquetschte sie fast. Dann drückte er sein Messer in meine Haut. Blut quoll heraus. Er schnitt mit dem Messer einen Kreis auf meinen Handrücken. Dann zog er mit dem Messer noch einen strich hindurch. Das Zeichen für Verräter damit jeder sie erkannte! Nun stach er absichtlich doll zu. Ich schrie vor schmerz auf. Heiße tränen flossen mein Gesicht herunter. Ich war Wütend! Und zwar auf den König! Zwar hatte er mich nicht getötet, aber mir fast bis auf den Knochen mit dem Messer gestochen. Ich bündelte meine Wut. Ich wollte sie eigentlich nicht frei lassen, scheiterte aber dann. Ich sah dem König direkt in seine Augen. Und Dann passierte es...

Um meine Hände herum züngelten plötzlich Flammen empor. Mir taten sie nicht weh, im gegenteil dem König. Er zog seine Hand mit dem Messer ganz schnell weg und fluchte. Die Wachen wichen auch zurück, da das Feuer an ihnen empor züngelte, auf der suche nach Nahrung. Ich kippte vor schmerz einfach nach hinten um. Die Flammen verschwanden Augenblicklich. Keiner in diesem Raum wusste wo her sie gekommen waren, außer ich. Denn es war mein Feuer. Ich beherrschte das Feuer! Also war ich der zweitmächtigste Stein, der Rote, der Rubin. 

Ich hatte es endlich herausgefunden! Yippie! Doch leider hielt meine Freude nur 3 Sekunden an. Eine Wache packte mich mal wieder und sperrte mich in einen Käfig der im Thronsaal herum stand. Dann schlossen sie den Käfig ab. Ich sah durchs Gitter. Jetzt brachten sie auch noch Johanna zum König. Dieser Ritzte ihr das gleiche Muster ein wie mir. Sie schrie auch mehrmals auf. Ich muss ihr helfen! Doch es wehre viel zu gefährlich und riskant. Sonst finden die noch heraus was du bist! Gut. Nach dem sie mit Johanna fertig waren steckten sie, sie zu mir in den Käfig. Bei ihr tropfte das Blut nur so aus ihrer Wunde. Meine blutete zum Glück nicht mehr. 

Den Käfig in dem ich und Johanna drinnen saßen, stellten sie auf eine Kutsche und fuhren damit aus dem Palast. Kurz vorm Eingangstor erwartete uns mein Vater. Er hatte mir einen Rucksack gepackt mit allen Sachen die ich besaß. Er hatte sogar Schmerzsalbe eingepackt. Er reichte mir den Rucksack und einen Brief der mit einem Königlichem Wachssiegel verschlossen war. Ich nahm beide schnell entgegen, bevor mir eine Wache noch verbot sie mitzunehmen. Mein Vater sah mich traurig an. „Ich hoffe wir sehen uns wieder. Irgendwann. Bis bald! Ich hab dich lieb." sagte er. „Ich dich auch. Und ich habe das richtige gemacht. Was für mich richtig war." versicherte ich ihm. „Ich glaube dir." sagte er wieder. Dann drückte er mir noch einen Kuss auf die Stirn. 

Im nächsten Moment warf jemand eine Plane über unseren Käfig und die Kutsche fuhr los. Sie holperte über die gepflasterten Straßen hinweg. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor in der wir in dem Käfig saßen. Irgendwann hatte ich das Gefühl es war Nachts und schlief ein. 

Plötzlich zog jemand ruckartig die Decke über unserem Käfig weg und sofort kam die Kälte des Tages zu uns herein und umhüllte uns ganz. Ich fing jetzt schon an zu frieren! Johanna ebenfalls. Der Kutscher schloss unsere Käfigtür auf uns scheuchte uns hinaus. Es war Morgens, der Nebel lag noch auf der Gebirgigen Landschaft vor uns und hing in den Bäumen. Nun meldete sich auch noch mein Magen zu Wort. Hunger hieß das! Hm. „Los, und jetzt verschwindet aus diesem Land. Ihr müsst einfach nur über die Berge. Oder ihr wohnt einfach in den Bergen. Mir auch Wurscht. Haut einfach ab." sagte der Kutscher barsch. Ich nickte und ging gemeinsam mit Johanna in Richtung Berge. Oder eher: Gebirge. Als wir am Fuß des Gebirges ankamen, war es sicher schon kurz vor Mittag. Ich setzte mich auf einen großen Stein und genoss die Pause.

Johanna wollte Während dessen uns was zu essen besorgen. Ich stellte meinen Rucksack ab und sah nach was alles drinnen war. Eine Jacke, eine Decke, ... Alle möglichen Sachen die mir gehörten. Da! Ich hatte sie gefunden! Die Schmerzsalbe. Ich öffnete sie und schmierte sie sofort auf meine Wunde. Sie brannte immer noch höllisch! 

Als Johanna dann endlich mit einem Reh zurückkehrte verwandelte ich mich und wir aßen es gemeinsam auf. Dann gingen wir weiter. Aber diesmal in Tier form. Wir kletterten den Abhang hinauf. Am Anfang war er noch sehr bewachsen, aber umso höher man kam, umso weniger Pflanzen wuchsen. Irgendwann fing es an zu dämmern. Wir suchten uns schnell einen unterschlupf und machten es uns dort gemütlich. Wir verwandelten uns und deckten uns mit der Decke zu. „Was hast du vor hin eigentlich für einen Brief bekommen?" fragte Johanna neugierig. „Gute frage." sagte ich und holte meinen Brief aus dem Rucksack. Ich öffnete den Briefumschlag vorsichtig und zog einen Zettel hervor. Darauf war säuberlich ein Text geschrieben. Ich ließ ihn laut vor:

„Liebe Rubin. Ich hoffe du bekommst den Brief. Das was ich vorhin gesagt habe, das ich in dich verliebt bin, stimmt wirklich. Du empfindest es wahrscheinlich nicht für mich, doch das ist nicht schlimm für mich. Es bricht mir das Herz wenn ich dich weggehen lassen muss und dich nie wieder sehen darf. Und wenn ich dran denke was sie dir angetan haben. Aber ich verspreche dir: Ich werde mit keinem anderem Mädchen außer mit dir zusammenkommen. Egal ob man mich deshalb tötet. Ich werde dich, wenn ich hier raus komme, suchen, das verspreche ich dir! Ich hoffe dir geht es gut. Liebe Grüße Leo."
Ich schluchzte. „Wow." staunte Johanna. Wir quatschten nur noch ein bisschen.
Dann schliefen wir auch gleich ein. 

Hallo!

Wenn euch das Kapitel gefällt lasst bitte einen Kommentar und ein Vote da! Darüber würde ich mich sehr sehr dolle freuen! 🎔🎔🎔🎔🎔🎔

LG ~SMF~

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