⭑40⭑_Wahre Freunde_

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Ich zog den Schlitten in einen Busch rein und ließ darüber eine Schutzhülle erscheinen. Natürlich aus Wasser. So sollte es für sie etwas wärmer sein. Ich setzte mich an den Waldrand und wartete ab. Hoffentlich kommen meine Freunde bald und ihnen ist nichts passiert! 

⭒⭒⭒

Sicht von Saphira:

Ich wurde immer nervöser da sie einfach nicht erschienen. Und es braute sich so langsam ein übler Schneesturm zusammen. Suche sie! Das geht doch nicht! Doch! Sonst werden sie erfrieren! Okay! Ich schaute nochmal kurz nach Luisa, dann lief ich los. Mitten hinein in das Schneegestöber. Ich rannte den gleichen Weg wie ich gekommen war. Ich rannte jetzt mit dem Wind und nicht Gegen ihn was es ein wenig leichter machte. Ich rannte sicher schon ein paar Minuten als ich vier Gestalten entdeckte. Sie lagen auf dem Boden. Oh Nein! Ich beeilte mich. Als ich bei den Gestalten ankam waren es wirklich meine Freunde!

Ich rüttelte mit meiner Schnauze an ihnen. Rubin sah zu mir hoch. Gott sei dank sie leben noch! Mir viel ein großer Stein vom Herzen. „Kommt! Wir müssen hier schnell weg! Ein Schneesturm zieht auf!" rief ich verzweifelt gegen den Wind. „Wir können nicht mehr! Wir werden sterben. Bring dich in Sicherheit." flüsterte Johanna ganz sachte. In mir kochte die Wut. „Ich werde meine Freunde nicht sterben lassen! Vergiss es!" brüllte ich. Ich wusste nicht mal genau warum ich so wütend war. „Rubin! Hoch mit dir! Du bist einer der Drei Steine! Außerdem will deine Mutter dich noch nicht bei ihr im Himmel haben! Sie will das wir es alle zusammen schaffen! Und das werden wir auch! Los steht auf!" knurrte ich. 

Nun erhob sich Ciel und Rubin folgte ihm. „Wenn wir durch dich überleben, dann hast du unsere Leben gerettet! Und ich weiß auch das wir das alle schaffen werden!" knurrte nun Ciel. Ari und Johanna erhoben sich auch zögernd. „Mein Vater währe jetzt nicht stolz auf mich." gab Ari leise zu. „Aber das wird er irgendwann!" versprach ich. „Los jetzt!" ich knurrte noch mal alle böse an, dann rannte ich los. Die anderen folgten mir alle. Darf ich mal die Kontrolle übernehmen? Bitte!!! Hä? Gib mir einfach die Kontrolle. Gut. 

Ich überließ Lucy die Kontrolle über mich. Sie steuerte mich genauso wie ich mich. Kein Wunder. Doch dann machte Lucy etwas was ich noch nie gemacht hatte. Sie ließ vor mir ein Schutzschild aus festem Wasser erscheinen was den ganzen Schnee abfing und den Wind bremste. So konnten wir problemlos rennen. Cool, Lucy! Darf ich die Kontrolle bitte wieder zurück?! Meinetwegen. Yippie! 

Sie gab mir die Kontrolle wieder und ich war wieder ich selbst. Ich drehte mich zu meinen Freunden um. Sie schienen erleichtert zu sein das sie ohne Probleme rennen konnten. Bald schon hatten wir den Wald erreicht. Und zwar an der Stelle wo ich los gerannt war. Ich ließ das Schutzschild verschwinden und wir suchten im Wald Deckung. „Jetzt schulden wir alle dir unser Leben." hechelte Ciel. „Das machen halt Freunde so." erwiderte ich und stupste ihn mit der Schnauze an. Dann ging ich zu Luisa und ließ den Schlitten und die Schutzhülle verschwinden. Da Luisa immer noch nicht bei Bewusstsein war, nahm ich sie auf den Rücken und trug sie. „Kommt. Wir müssen weiter in den Wald hinein und uns einen Geschützten Schlafplatz suchen." rief ich. Die anderen trotteten mir erschöpft hinterher. 

Ich muss schon sagen, der Wald ist riesig! Überall wuchsen Pflanzen und Bäume die alles samt mit Schnee bedeckt waren. Wir liefen und liefen. Langsam wurde ich auch erschöpft, doch da rief Ciel: „Da! Eine kleine Höhle!" Ich trottete schnell zu ihm hin. Tatsache! In einem Felsen der hier mitten im Wald stand war eine kleine Höhle drin. Wir schlüpften durch den Eingang. Ich legte Luisa behutsam auf dem kühlen Steinboden verwandelte mich in meine Menschenform und ging kurz aus der Höhle raus. Ich sammelte ein paar Stöcke und ging dann wieder rein. Ich legte die Stöcke in die Mitte der Höhle. „Rubin? Zündest du sie bitte an." bat ich. Rubin tat das auch gleich. Nun brannte ein kleines Feuer in der Mitte das uns Wärme spenden sollte. Meine Freunde hatten sich alle ums Feuer herum eingerollt doch ich konnte nicht mehr in meiner Tiergestalt sein. Ich hielt es nicht mehr aus. Deswegen holte ich mir meine Decke aus meinem Rucksack und kuschelte mich in diese ein. 

Auf dem Steinboden fand ich es nach kurzer Zeit aber sehr ungemütlich, weshalb ich zu Rubin rüber ging und mich an sie kuschelte. „Danke das du mein leben gerettet hast." wisperte Rubin plötzlich. Ich zuckte erschrocken zusammen. „Erschreck mich nicht so! Ich dachte du schläfst!" lachte ich leise um die anderen nicht aufzuwecken. „Immer gern doch. Du bist doch meine Freundin. Da tut man so etwas." sagte ich und streichelte sie. „Warum bist du eigentlich so mutig?" fragte Rubin weiter. „Mutig? Ich? Na ja, vielleicht nur ein ganz kleines bisschen." vielleicht war ich wirklich mutig. Keine Ahnung. „Hast du schon mal jemanden getötet? fragte ich sie. 

Sicht von Rubin: 

„Nein. Du?" fragte ich zurück. Ich hatte ja bis jetzt nur gesehen wie ihre Mutter gestorben war. Sollte ich ihr das sagen? „Ja. Ich habe zwei Löwen getötet. Ich glaube es waren Löwen. Sie haben meinen Vater ermordet. Und meine Mutter ist auch tot. Glaube ich." eine kleine Träne kullerte Saphiras Wange herunter. Ich stupste sie tröstend mit meiner feuchten Nase an. „D...De...Deine Mutter ist tot." stotterte ich traurig. „Woher weißt du das so genau?" hakte sie nach. „Ich habe sie sterben sehen." Nun rollten mir auch Tränen aus den Augen. „Wie jetzt?" „Ich habe sie mit Johanna befreien wollen, weil ich nicht wollte das sie stirbt. Fast währe sie draußen gewesen, doch dann kam der König und hat gegen sie gekämpft. Er hat leider gewonnen und sie getötet. Deshalb hat man uns beide auch verbannt. Es tut mir leid!" schluchzte ich. Erst war Saphira still, doch dann sagte sie doch was: „Sie währe sowieso gestorben. Und du hast es ja auch fast geschafft sie zu befreien. Du hast dich sogar für meine Mutter verbannen lassen. deswegen bin ich nicht böse auf dich sondern Stolz. Zum Glück hast du mir das erzählt." sagte sie ganz lieb und drückte sich ganz fest an mich. Dann schlief ich ruhig ein. 

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