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Es gab so viele Fortschritte hier im Krankenhaus. Und so viele Rückfälle. So oft meinten sie, mein Herz wäre stärker, als es je zuvor war. Unsere Hoffnung stieg auf ein Maximum an. Im nächsten Moment hatte ich wieder die schrecklichen Schwierigkeiten beim Atmen, konnte mich kaum bewegen oder verlor für einen kurzen Augenblick das Bewusstsein.

Weißt du noch, wo ich unbedingt selbst aufstehen wollte? Ich wollte wieder auf eigenen Beinen stehen und eigenständig laufen. Alos überredeten wir gemeinsam die Ärzte und ich durfte unter der Aufsicht zweier Ärzte und dreier Krnkenschwestern dann nach vier Wochen zum ersten Mal wieder aufstehen. Meine Beine waren wackelig und ich war so unsicher, als ich mit so vielen Nadeln und Schläuchen an und in meinem Körper von der Bettkante rutschte und langam das Gewicht meines Körpers wieder auf meine Beine verlagerte. Ich hatte Angst Umzukippen und zugleich fürchtete ich mich vor rein gar nichts. Denn du standest direkt neben mir, deine Arme fürsorglich an meine Hüften und Taille gelegt, um mich von Anfang an zu stützen. Als ich dann den ersten Schritt machte und nach diesen sicher verübte, liest du mich sogar los, hieltest deine Arme jedoch noch immer schützend um mich. Und auch dann, als ich nach vorne fiel und alle Anwesenden stürzten aus reinem Reflex zu mir, um mich aufzufangen. Dabei hast du mich sicher aufgefangen und lächeltest mich warm an, als wäre es eine Selbstverständlichkeit, mich immer, egal was passieren würde, ganz feste im Griff zu haben.

Das Ganze war noch bevor ich den Herzinfakt-Zwischenfall im Krankenhaus hatte und auf die Intensivstation verlegt wurde. Damals haben sie mich fast verloren, wie sie im Nachhinein erzählten. Und als ich dann wieder zu dir geschaut habe, hast du mich wie immer angelächelt. Aber was mich gewundert hat; es war genau dasselbe, wie dann, als du mich aufgefangen hast. Als würdest du noch immer unentwegt, nicht nur eine Sekunde daran zweifeln, dass ich es nicht schaffen könnte.

Und genau dieser starke Glaube gab auch mir genug Kraft, weiterhin zu hoffen und zu glauben.

PS.: Ich hoffe wirklich, dass ich irgendwann wieder im Stande sein werde, dir ebenfalls ein solches Lächeln zu schenken.


Mittlerweile saß Yoongi im Eingangsbereich des Krankenhauses. Er hat Hobi und Jimin anrufen und ihnen weinend alles am Telefon erzählen wollen - andererseits wollte er einfach nur alleine sein. Er hat mit dem Gedanken gespielt, loszufahen und Holly zu holen, aber dann wäre die Gefahr zu groß, dass er das Ende von Taehungs Operation verpasst. Und mit ihr auch die entscheidende Antwort.


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