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Rauchen. Das ist auch so eine Sache bei uns, nicht? Oder eher bei dir. Du bist der Raucher von uns beiden. Und ganz ehrlich ich HASSE es so sehr. Die Klamotten stinken danach immer, man macht sich nebenbei die Lunge kaputt, wird süchtig danach und raucht immermehr. Aber du weißt ja schon wie sehr ich es hasse. Ist ja nicht so, dass ich dir nicht schon oft genug irgendwelche Schmipftiraden gehalten habe, von wgen du sollest dich gesünder ernähren und besser auf deinen Körper achten.

Und ich weiß genau, dass nachdem wir erfahren haben, dass das mit meinem Herzen schlimmer wurde, du wirklich versucht hast damit aufzuhören. Du hast es für mich getan und das schätze ich wirklich wirklich sehr.

Auch wenn du rückfällig wurdest, wenn die Ärzte uns keine guten Nachrichten bringen konnten, dich dann auf Klo entschuldigtest und heimlich eine oder zwei Zigarre geraucht hast, um runter zu kommen.  Ich bin so unglaublich stolz und gerührt, das du versucht hast, dich meinetwegen deiner Sucht zu stellen. Ich würde es verstehen, wenn du nicht aufhören kannst, aber.. könntest du es wenigstens noch ein wenig weiter versuchen? Für mich? Auch wenn ich vielleicht nicht in der Position bin, dich um ein paar Dinge zu bitten...

Woher ich das weiß? Ich hab die Schachtel in deiner Jackentasche gefunden. Und ich habe nach gezählt. Gelte ich jetzt als paranoider Kontrollfreak vom Beziehungstyp her? Wenn ja, dann tut es mir leid, dass du die ganze Zeit mit einem halbstarken Gestörten dein kostbares Dasein fristen musstest.

Aber mir hat die Zeit gefallen. Nicht nur gefallen. Ich LIEBE sie. So unfassbar sehr. So sehr, wie ich dich liebe. Obwohl das zu übetrieben wäre. Es gibt nämlich nichts auf dieser großen weiten Welt, was ich mehr lieben könnte als dich, Min Yoongi. Mein rauchender, gut mit psyhopathischen Freunden umgehender, verdammt attraktiver Freund.

PS.: Jetzt wirklich, das rauchen schadet dir so sehr, versuche wenigstens auf etwas weniger schädlicheres umzusteigen.


Yoongi zerdrückte seine Zigarette zeitgleich in dem kleinen Aschenbecher auf der kleinen Bank draußen, vor dem Krankenhaus. Und schon wieder schien Taehyung wie durch zauberhand zu wissen, was Yoongi machen würde und wie er handeln würde.

,,Er kennt mich viel zu gut"; fluchte der Mann, seufzte dann aber und schloss die Augen. Aber war das etwas so Schlechtes? Taehyung war der Einzige gewesen, der ihn immer sofort verstanden hat. Sie waren wie Seelenverwandte gewesen, miteinander verwoben wie Pech und Schwefel.

Und nun trennte sie ein ganzes Leben voneinander.

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