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Du machst mich süchtig, weißt du das?

Süchtig nach deinen Lippen, deinen Berührungen, deinen Worten und deiner Stimme an sich, deinem Lachen, deinen schmeichelnden Worten, ja sogar nach deinem Geruch. Und das weißt du besser als jeder andere. Wenn wir kuscheln drücke ich meinen Kopf immer unauffällig tiefer in deine Halsbeuge, schnuppere mehr von deinem Parfum und deinem eigenen Duft, um mich sicherer und entspannter zu fühlen.

Man könnte meinen ich bin ein sehr anstrengender Freund, oder? Und jetzt beantworte die Frage bitte ehrlich, ja?

Ich klammere, ich werde erschreckend schnell eifersüchtig und ich habe dich schon oft enttäuscht. Angefangen bei den vielen kleinen Lügen, bis hin zu sogar großen Versprechen die ich gebrochen und nicht gehalten habe. Ein einfaches Beispiel wäre mein Tod.

Obwohl ich versprach zu bleiben, bin ich gegangen. Aber .. falls das jemals der Fall sein sollte, dann kann ich dir jetzt schon hoch und heilig versprechen, nicht kampflos aufgeben zu werden. Ich werde niemals kampflos gehen. Besonders wenn es um ich gehen sollte. Du bist mein ein und Alles, ohne dich geht es nicht. Sollte mir noch eine Chance bleiben, sollte ich irgendeine Möglichkeit haben, werde ich solange kämpfen, bis ich blau werde. Würdest du nun hier sein würde ich es dir mit dem kleinen Finger sogar schwören. Du weißt, wie wichtig ich diesen Schwur nehme.

Noch ein Punkt  auf der Liste 'Anstrengender Freund'. Ich bin irrsinnig kindisch, oder? Nicht nur, dass ich mich 24/7 wie ein Kleinkind aufführe, ich benehme mich auch so, oder?

Das bringt mich auf einen weiteren Gedanken. Weißt du noch, wo wir über Familie, Heirat und Kinder geredet haben? Du warst so skeptisch gegenüber Adoptionen, welche uns als schwules Pärchen alleinig übrig blieb, da wir beide auf Leihmütter verzichten wollten.

Wenn ich tot bin.. du könntest dich in eine Frau verlieben und richtig Kinder bekommen. Das blieb uns immer verwährt und würde uns auch immer verwährt bleiben.

PS.: Wehe du gibst deinen Kindern beschissene Namen.


,,Als würde ich jemals mit jemand anderem als dir Kinder haben wollen", wimmerte Yoongi auf, der mittlerweile wieder im Wartezimmer innerhalb des Krankenhauses saß. Es war sieben Uhr in der früh, die Operation voll im Gange und er mitten beim Frühstücken.

Er aß zwar alleine, aber wenigstens nahm er was zu sich. Also war der eigentliche Wunsch ja erfüllt. Trotzdem - durch die Tränen, die ihm bei jedem Brief wieder in die Augen traten und die jeweils aufkommende Trauer, wurde es immer schwieriger ein wenig von dem Kantinenessen herunter zu würgen.






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