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Erst gestern haben wir noch über Urlaub gesprochen. Wie es wohl wäre, einfach zu verschwinden. Raus aus dem Alltag, wir zwei flüchten auf eine einsame Insel, baue uns dort ein Haus und leben dort in unserer Zweisamkeit, da es nichts anderes gibt, was wir dringender bräuchten als uns. Nichts, was so überlebenswichtig wäre, wie die Nähe des jeweils anderen.

Und dann haben wir überlegt wohin. Wir waren uns beide direkt sicher, es solle ans Meer gehen, wir wollten eine Strand. Und es sollte warm sein. Schließlich hätte dies den durchaus positiven Nebeneffekt zur Folge, dass wir hauptsächlich in Badesachen und kurzen Klamotten herum laufen würden und oder müssten.

Oh und es müsste ein tolles Hotel geben, in welchem wir übernachten könnten. Oder ein eigenes, kleines Apartement. Welches natürlich über eine Sauna, einen Pool und einen Fitnessraum verfügen müsste. Wieso wolltest du mir partout nicht verraten.

Aber ein großes Bett müssten sie haben, waren deine Worte, die mich erneut verwirrten. Als du es mir dann erklärt hattest, wurde ich purpurrot. Noch röter war beinahe unmöglich, doch dann kam auch noch der sich räuspernde Arzt rein. Während mir die stille Beschwerde über unser Sexleben verdammt peinlich war, warst du einfach entspannt und hast mich ausgelacht. Du fieser Schlingel du.

Aber so kennt man dich ja, oder? Der ,,Badyboy" wart du schon immer. Ich sei der Erste der deine harte Schale knacken konnte und nach deiner Aussage auch der bei weitem Einzige. Dabei solltest du öfters den Menschen um dich herum, die sich um dich sorgen irgendwie zeigen, dass du sie doch nicht ganz so hart hasst, wie es den Anschein hat.

Denn ein wenig mehr Freude und Wärme in deinem Leben würde dir gut tun, sehr gut sogar. Ich weiß selbst nicht, wie oft ich diesen Satz jetzt nun schon benutzt habe, aber: Wenn du mit einem Lächeln durch die Welt gehst, wird dir irgendwann auch jemand eines zurück geben.

PS.: Gerade du solltest ein wenig öfter Lächeln. Denn es steht dir verdammt gut.


Er würde es versuchen. Mehr konnte Yoongi nicht versprechen. Denn wie sollte er jmals wieder Lächeln können, wenn der Einzige, der je zurückgelächelt hat, nun nicht mehr da war?

Welten brachen zusammen. In einer grässlichen Dauerschleife. Und Yoongi fühlte sich gefangen darin. Gefangen in seinen Gefühlen, seiner Trauer, seinen Tränen, seiner Wut und seiner unsterblichen Liebe zu dem toten, engelsgleichen Jungen.

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