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Autumn wartet.
Panik und Erleichterung
fechten einen Kampf aus,
Überforderung siegt.
Autumn muss es gehört haben,
in den Nachrichten.
Sie muss hergefahren sein,
gleich als sie erfahren hat,
dass das Flugzeug zurückkommen wird,
und jetzt steht sie dort
auf dem Parkplatz
in der Dunkelheit,
dicht neben einer Laterne,
der laue Wind
spielt mit ihren Haaren,
lang und dunkel,
wie diese Nacht.
Sie sieht mich nicht,
sie sieht nur ihr Handy,
sie hört,
Kopfhörer auf den Ohren,
die Stirn gerunzelt,
und ich bleibe stehen,
wie angewurzelt.
Angst,
wie ein Fausthieb in den Magen,
Nervosität,
wie ein Presslufthammer in meiner Brust,
Liebe,
wie kleine Insekten in meinem Bauch;
noch weiß ich nicht,
ob Schmetterlinge,
oder Kakerlaken.
Ich will umdrehen,
wieder mit der Dunkelheit verschmelzen.
Wenn ich nicht gerade eben dem Tod entkommen wäre,
würde ich ihn mir zurückwünschen,
nur um ihr nicht gegenübertreten zu müssen.
Aber Autumn schaut auf.
Sie starrt,
Sekunden,
Minuten,
oder vielleicht auch nur
den Bruchteil eines Flügelschlags.
Mein Herz bleibt stehen,
klopft weiter,
nimmt an Fahrt auf,
als sie auf mich zukommt.
Langsam.
zögerlich,
dann schneller,
laute Schritte auf nassem Asphalt,
während sie die letzte Distanz überbrückt.
Der Boden ist rutschig,
sie stolpert.
Ohne nachzudenken,
stürze ich nach vorne,
und kriege sie zu fassen.
Sie hält sich an mir fest,
nur einen Augenblick,
bis sie das Gleichgewicht zurückerlangt hat,
und mich an sich zieht,
deine Arme um mich schließt,
und ich es ihr gleichtue,
bis wir nicht mehr wissen,
wer sich an wem festklammert,
oder wessen Tränen wir
auf unseren Wangen spüren,
oder welches Schluchzen
schließlich unser Schweigen bricht.
- Erleichterung

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