Kapitel 1

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Rennen
Einatmen...
Ausatmen...
Rennen
Einatmen...
...
„Kommst du Malouni?" Die junge Twi'lek lächelt ihre Freundin gequält an. Sie rennen bereits fast eine Stunde und Ausdauer ist nicht gerade einer ihrer Stärken. Malouni sprintet lieber oder macht kurze, dafür intensive, Übungen. Ganz anders als ihre Freundin Saoma, welche so wirkt, als hätte sie mit dem Training gerade erst angefangen. Malouni konnte noch nie verstehen, wie die Pantoanerin so motiviert ist,  immer wieder dieselbe Strecke zu laufen und das zwei Stunden lang durchzuziehen.

„Ich gebe mir Mühe." Saoma, welche jetzt rückwärts rennt, lacht ein wenig auf. „Du solltest wirklich an deiner Ausdauer arbeiten. Ich möchte ja nicht die ganze Strecke alleine rennen." „Wie wäre es mit einer kurzen Pause?" Die Pantoranerin verdreht, gespielt genervt, die Augen und verlangsamt ihr Tempo. Malouni bleibt völlig ausser Atem stehen, während ihre blauhäutige Freundin auf sie zu geht. „Nur ganz kurz", sagt die Twi'lek erschöpft. „Komm, wir gehen in den Saal der tausend Quellen und ruhen uns ein wenig aus." Malouni nickt nur und zusammen gehen sie in Richtung des riesigen Raumes.

Dort angekommen setzen sich die beiden jungen Jediritter auf die grosse Wiese. „Hast du schon von dem Rebellenangriff auf die Randara-Station gehört?", fragt Saoma plötzlich. Diese Station ist ziemlich wichtig für die Republik, welche dort auch einen Teil ihrer Waffen produziert und Malouni ist ein wenig überrascht, dass diese durchaus grosse Station angegriffen wurde.
Saoma fährt fort: „Ich habe mitbekommen, dass die Rebellen es geschafft haben, einen grossen Teil der Waffenfabrik zu zerstören."  „Wie konnte das passieren? Die Rebellen haben doch kaum Anhänger und soweit ich weiss auch nicht viele Waffen." Die Pantoranerin zuckt nur mit den Schultern. „Es gibt immer mehr, die sich dieser Gruppe anschliessen." Beide schauen nun gedankenverloren auf den kleinen See, welcher in der Mitte des Saals liegt.

Malouni hat schon viel von den Rebellen gehört. Sie handeln ziemlich brutal und greifen sogar Unschuldige an. Sie konnte es noch nie verstehen, weshalb manche, die eigentlich die Ansichten der Republik teilen, so grausam sein können. Wenn sie ehrlich ist, hat sie sogar ein wenig Angst vor ihnen. Ihr ehemaliger Meister hat ihr schon viel von der Rebellenallianz erzählt. Wie sie viele Soldaten der Republik aus dem Hinterhalt angegriffen und getötet haben. Es gibt sogar Gerüchte, dass sie einmal eine ganze Stadt, in denen nur unschuldige Familien lebten, zerstört haben. Die einzigen vor denen Malouni sich noch mehr fürchtet , sind die Sith, welche auf der Seite der Separatisten kämpfen. Denn ihre Grausamkeit hat die Twi'lek schon selbst miterlebt, als einer von ihnen ihren Meister getötet hat.
Sie wird niemals diese roten Augen der Chiss vergessen, welche, mit ihrer roten Lichtschwertklinge, die Brust ihres Meisters durchbohrt hat.

Sie weiss, dass der Krieg brutal ist, doch ihre Vaterfigur zu verlieren war schwer für sie. Sie wurde kurz darauf zur Ritterin geschlagen und sie möchte ihren gefallenen Meister mit ihren Taten ehren.
Sie weiss, wofür sie kämpft. Für die Freiheit aller Lebewesen des Universums und sie wird nicht aufgeben, ehe sie dies erreicht hat.

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