Erstaunt wie ich war, weiteten sich meine Augen. Sperlingsmond hatte meinen Blick beobachtet. " Naja. Nun, jetzt kommt es auf dich an. Rette ihn".
Dies waren seine letzten Worte, dann verschwand er, und ich erwachte.

Die Morgensonne blendete mich und blinzelnd rappelte ich mich auf. Dann leckte ich mein Fell. In der Sonne schimmerte mein weiss-braunes Fell.
Das Morgentau glänzte zauberhaft und verwandelte es in silber.

Neben mir war auch Funkelschweif erwacht. Müde miaute er mir etwas nicht so verständliches zu, das so viel wir " guten Morgen " bedeutete.

Nach ein paar leckeren, selbst gefangenen Mäusen zogen wir weiter.
Als wir an einem kahlen, grossen Baum vorbeikamen, blieb Funkelschweif stehen. Er schnupperte und sein entsetzter Blick zeigte mir, dass etwas gefährliches in der Nähe war. " Riechst du das? Es riecht nach Katzen. Und Krähenfrass. ", flüsterte er. Jetzt wo er es sagte, reichte auch ich es. Es roch... wie in meinem Traum. Ich beschloss, es ihm zu erzählen. Es war wichtig.