Elf

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

One more word and you won't survive
~ "Eyes On Fire" by Blue Foundation ~
___________________

Ginny war die ganze Nacht nicht von Harrys Seite gewichen. Er war vorübergehend vom Tropf befreit worden. Gerne hätte Ginny auf eine Erneuerung dessen verzichtet, doch dieser Plastikbeutel mit Schlauch daran war das Einzige, was ihren Mann noch am Leben hielt.
Sie kam nicht umhin zu überlegen, was D. oder die Leiterin in Harrys Gedanken zu suchen gehabt hatte. Ginny machte sich Sorgen, dass Schaden angerichtet worden sein könnte. Ging es Harry – den Umständen entsprechend – gut? Nur allzu gerne hätte sie ebenfalls durch Legilimentik Kontakt zu ihm aufgenommen, doch sie war dieser Magie nicht mächtig, und so musste sie es dabei belassen, ihren Ehemann anzustarren und zu beten, dass er, wie durch ein Wunder, aufwachte. Doch das war Schwachsinn, das wusste sie. Solange jemand unter ihrer Identität das St. Mungo's besuchen konnte, war Harry nicht sicher. Es war nicht einmal eine Möglichkeit, sich, was Besuche bei ihm anging, im Mungo's abzumelden. Hermine hätte als Zaubereiministerin jederzeit Zugang zu ihm, und dann würde die Person, die Harry immer vergiftete, eben unter Hermines Identität gehen. Es gab keine Möglichkeit, ihn zu schützen. Sie hatte sogar darüber nachgedacht, ihn nach Hause mitzunehmen, doch irgendetwas sagte ihr, dass eine Organisation, die es geschafft hatte, direkt unter Hermine Grangers Nase zu existieren, keine Probleme damit haben würde, ein paar Banne zu lösen und sich an einem möglichen Sicherheitsdienst und den unverzichtbaren Medihexen und -zauberern vorbei zu kämpfen.
Sie musste auf irgendeine Art und Weise mit D. oder der Leiterin Kontakt aufnehmen. Mit wem sie nun sprach, war eigentlich egal, denn beide wirkten nicht wie angenehme Persönlichkeiten.
Da kam ihr die Idee: Twist. Er war ihre Verbindung zu der Organisation. Vielleicht könnte er ein Treffen organisieren? Sie wollte endlich Antworten, und wenn das bedeutete, dass sie sich kurz in die Schusslinie bringen musste, dann war das in Ordnung. Sie würde einen neutralen Treffpunkt in der magischen Öffentlichkeit vorschlagen, dann wäre sie sicher.
„Mrs. Potter?", machte der Medizauberer, der soeben das Krankenzimmer betreten hatte, auf sich aufmerksam. „Wir müssen den neuen Tropf anbringen. Haben wir dafür Ihr Einverständnis?"
Ginny seufzte und sah aus dem Fenster. Es gab einfach keine gute Möglichkeit, den gefährlichen Tropf zu umgehen. „Natürlich, Dr. Walsh. Machen Sie das."
Während er seine Arbeit erledigte, erklärte er ihr, dass gleich ein paar Untersuchungen stattfinden würden, und sie deshalb gehen müsse. Ginny akzeptierte das, immerhin hatte man sie ein weiteres Mal außerhalb der offiziellen Besuchszeiten zu Harry gelassen.
So musste sie sich wenige Minuten später wieder auf den Heimweg machen. Doch sie hatte nicht vor, lange zu bleiben. Immerhin musste sie zur Arbeit. D. hatte keinen Ton verlauten lassen, als sie den gestrigen Tag gefehlt hatte, doch da war der Vorfall immerhin publik geworden. D. hatte gewusst, dass sie unpässlich war. Doch heute musste sie ins Ministerium. Sie war sich ziemlich sicher, dass es der Organisation ziemlich egal war, dass sie keine volle Stunde Schlaf gehabt hatte.

~*~

Sie erreichte das Zaubereiministerium zwanzig Minuten verspätet, da sie immer noch zu Fuß gehen und den Besuchereingang benutzen musste, wenn sie ihre neurologische Gesundheit nicht aufs Spiel setzen wollte. Die Empfangsdame sah dieses Mal weitaus weniger irritiert aus und grüßte sie freundlich, was Ginny zaghaft erwiderte.
Sie fühlte sich absolut miserabel, das schlechte Gewissen wegen ihres Umgangs mit Draco und Harry zerfraß sie förmlich. Warum hatte sie sich auch nur in Malfoy verlieben müssen? Sie wollte sich gar nicht erst ausmalen, wie es sich anfühlen würde, sollte Harry wieder aufwachen. Empfand sie noch genau wie zuvor für ihren Ehemann? Sie musste es, immerhin hatten sie Kinder! Eine Trennung wollte sie ihnen so früh im Leben nicht antun. Außerdem war Harry doch die Liebe ihres Lebens, oder etwa nicht? Vielleicht waren ihre Gefühle für Malfoy ja auch nur eine lächerliche Phase, die vergehen und für die sie sich später schämen würde. Doch immer wieder fragte sie sich: Was, wenn nicht? Was, wenn sie mit Draco ein besseres Leben haben könnte? Im selben Moment, in dem sie das dachte, schüttelte sie über sich selbst den Kopf. Sie war mit Harry Potter verheiratet, der ein wunderbarer Ehemann war, und hatte mit ihm zwei bezaubernde Kinder – was wollte sie noch? Harry stand im positiven Medieninteresse, seit er Voldemort besiegt hatte. Die Klatschblätter verloren selten ein schlechtes Wort über ihn. Draco dagegen war bei der Presse nicht sonderlich beliebt. Sie würden sein Leben geradezu zerfetzen, sollten Stimmen über ein Verhältnis mit Ginny laut werden. Das Ganze hatte keine Zukunft. Anderseits hatte Draco sein Bestes gegeben, um sie zu beschützen und ihr ein guter Freund zu sein, und sie hatte es ihm auf furchtbare Art und Weise gedankt. Sie fühlte sich, als verdiene sie weder Harry noch Draco. Und doch hatte sie irgendwie beide, aber dann tatsächlich wieder nicht. Draco war fort und Harry lag im Koma.
Sie betrat die Aurorenzentrale. Ihre Mitarbeiter saßen bereits an ihren Schreibtischen, füllten Formulare aus oder wachsten die Besen, die sie für Schnelleinsätze und Streifen zu nutzen pflegten. Emely Fraser schien vorübergehend die Organisation übernommen zu haben, wofür Ginny ihr sehr dankbar war, denn gerade schwirrten ihre Gedanken immer noch chaotisch in ihrem Verstand umher.
Ginny beobachtete aufmerksam, wie sich eine Gruppe bildete, die Susan Bones, Kilian Best und Macbeth Sprouse einschloss. Plötzlich fiel ihr etwas auf. Der Schreibtisch von Padma wirkte überdurchschnittlich aufgeräumt. Normalerweise hatte die Inderin alles immer ausgepackt und komplett über die Arbeitsfläche verteilt. Zudem wirkte Padma seltsam teilnahmslos und starrte in die Luft. Ginny beschlich Misstrauen, und so machte sie einen Abstecher in die Abteilung des Archivs, in dem die Formulare der letzten Woche gesammelt wurden. Nach wenigen Minuten sah sie sich in ihrer Vermutung bestätigt. Schnellen Schrittes ging sie zu Padmas Schreibtisch. „Entschuldigung?", sagte Ginny und hatte sofort die Aufmerksamkeit der anderen Hexe. „Warum habe ich von Ihnen keinen einzigen Eintrag eines Einsatzes gestern?"
Padma sagte nichts, sie sah ihre Chefin nicht einmal an.
Das entlockte Ginny ein verärgertes Stirnrunzeln. „Gibt es etwas, das ich wissen sollte?" Ihr Blick wanderte zu Padmas Hand, die seltsam verkrampft auf ihrem Schoß lag. Dann sah Ginny Emely an, die das Ganze beobachtet hatte. „Sekunde, Sie haben Padma absichtlich nirgendwo eingeteilt?"
Schlagartig verstummten die Gespräche und das Rascheln von Pergament.
Jetzt wurde Ginny wütend. „Was?" Sie breitete ratlos die Arme aus. „Was verpasse ich hier? Warum fühlt sich das gerade an, als wäre ich in ein riesiges Fettnäpfchen getreten?" Als niemand antwortete, wurde sie laut: „Warum redet niemand mit mir? Was zur Hölle ist hier eigentlich los?" Immer noch nichts. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, oder wie? Plötzlich beschlich Ginny ein unheimlicher Verdacht. Sie ging zu ihrer Tasche herüber und nahm ihren Zauberstab heraus. Padma stand auf und wollte ihr ausweichen, aber Ginny packte sie am Unterarm und wendete einen Finite auf die Hand an. Und tatsächlich, der Glamourzauber fiel. Was darunter lag, versetzte Ginny in Schockstarre.
Die Hand war nahezu zertrümmert. Die Knochen waren zweifellos gebrochen, das Fleisch war lilafarben angeschwollen und zwei Nägel fehlten.
„Was ist das? Warum sind Sie nicht ins Mungo's gegangen?", würgte Ginny hervor. Sie sah sich um und blickte in betretene Gesichter. „Sie wussten das alle? Und... nein." Dann machte es klick. Sie schlug sich die Hand vor den Mund. „Sie sind alle Teil der Organisation?"
„Nicht wirklich", meldete sich Susan. „Wir müssen nur tun, was uns gesagt wird, und dann lassen die uns in Ruhe."
„Scheint ja nicht so toll funktioniert zu haben", murmelte Ginny mit einem Blick auf Padmas Hand, die diese wie einen Fremdkörper umklammerte.
Susan sprach erneut. „Padma hat sich nicht an die Regeln geh-"
„Pscht!", machte Pansy. Als Ginny zu ihr hinsah, erwartete sie, Wut zu sehen, doch stattdessen war da Angst. Ein schneller Blick zu Twist hin erklärte das Problem.
In Ginny kochte Hass hoch. Sie wandte sich an den Zauberer: „Ich weiß, dass Sie dazugehören. Mit Ihnen spreche ich noch. Gehen Sie in das Nebenzimmer." Sie hielt inne. „Obwohl, eigentlich kann man sich das wahrscheinlich sparen, da wir ohnehin abgehört werden. Ist es nicht so?"
Twist lächelte kalt, ein seltsames Leuchten in den Augen. „Ja, Ma'am. Allerdings verstehe ich ihre Anwandlung nicht ganz. Immerhin-"
Ginny wusste sofort, auf was er anspielte. Doch da sie keine Ahnung hatte, ob es generell bekannt war, dass auch sie für die Organisation gearbeitet hatte, musste sie ihn schnell zum Schweigen bringen. Daher fiel sie ihm ins Wort: „Nein, Sie Idiot. Ich unternehme etwas, weil diese Sache ungeheuerlich ist!"
Er neigte leicht den Kopf. „Wie Sie meinen." Er hätte auch direkt sagen können, dass er sie für momentan nicht zurechnungsfähig hielt. Vermutlich hatte er gemerkt, dass sie tatsächlich noch nicht wieder die alte Ginny war.
Das war ihr wiederum völlig egal. Sollte er doch von ihr denken, was er wollte. Sie wandte sich wieder Susan zu. „Also, Padma hat die Regeln nicht beachtet, und dann... hat man ihr das angetan?"
Überraschenderweise ergriff Padma diesmal selbst das Wort. „Ja. Wir dürfen die Labore nicht betreten. Grundsätzlich dürfen wir überhaupt nicht in die Flure der neuen Abteilung, außer wir gehören dazu. Doch ich wollte kürzlich wissen, was da vor uns geheim gehalten wird, und bin heruntergeschlichen. Dabei habe ich ein Gespräch belauscht. Ich darf nicht sagen, wer da gesprochen hat, falls Sie das jetzt fragen wollten. Jedenfalls war das", sie hob die geschundene Hand, „eine Mahnung, nicht darüber zu sprechen, was ich gehört habe. Ins Mungo's oder einen Heilzauber anwenden darf ich nicht, ich soll so lange wie möglich leiden. Eigentlich darf ich nicht mit Ihnen darüber sprechen. Aber ich schätze, das passt ihr nun in den Kram."
Natürlich sprang Ginny sofort darauf an. „Sie sprechen gerade von der Leiterin, oder? Wer ist sie?"
Padma schüttelte bedauernd den Kopf. „Das dürfen Sie noch nicht wissen."
Die rothaarige Hexe musste zähneknirschend einsehen, dass sie hier nicht weiterkommen würde. Also dachte sie an das nächste Thema, um das sich pausenlos ihre Gedanken drehten. Sie suchte den Blickkontakt mit Astoria, den diese widerwillig erwiderte. „Ist dein Mann eigenständig untergetaucht oder wurde er gefangen genommen?"
Astoria verzog den Mund, als schmecke sie etwas Bitteres. „Letzteres ist wahrscheinlicher, aber was weiß ich schon, seit einigen Tagen redet er kaum noch mit mir."
Das erwischte Ginny kalt. Sie konnte sich denken, was der Grund war. Oje. Das unangenehme Stechen in ihrer Herzgegend nahm zu. War sie wirklich so ein schlechter Mensch? „Das... tut mir leid...", brachte sie stockend hervor.
Die andere Hexe winkte spöttisch ab. „Spar dir das. Ist das Gruppenverhör jetzt beendet?" Sie machte eine den gesamten Raum umfassende Bewegung.
„Sicher", sagte Ginny, die gerade begann, sich ein wenig für den Aufstand, den sie machte, zu schämen. Gerne hätte sie noch gefragt, ob jemand wusste, wer sie vorgestern gerettet hatte, doch sie sah ein, dass die Auroren jetzt schon erledigt genug waren aufgrund der psychischen Strapazen, die sie ihnen eben zugemutet hatte. Sie alle lebten in ständiger Angst, dass irgendeine ihrer Handlungen oder Aussagen der Organisation sauer aufstoßen könnte, und sie dafür zur Rechenschaft gezogen würden.
Während die Auroren wieder zur Arbeit zurückkehrten und sich der kleinen Sammlung an Memos annahmen, stand Ginny noch wie eingefroren da. Sie wusste nicht, was sie als nächstes tun sollte. Ihr wurde das alles langsam wirklich zu viel. Sie war keine Politikerin, genau genommen war sie nur eine Platzhalterin für Harry und eine ehemalige Quiddich-Spielerin und Wissenschaftlerin, wie sollte sie so mit dieser Situation umgehen? Sie war inzwischen weder besonders sportlich noch konnte sie sich an irgendwelches Wissen erinnern, das ihr altes Ich wohl tagtäglich im Labor gebraucht hatte. Und selbst wenn, das hier überstieg ihr Können.
Hermine aber war Politikerin, und auch wenn ihr momentan die Hände gebunden waren, konnte sie sicherlich helfen. Oder Ginny immerhin moralisch unterstützen. Andererseits hatte Hermine Angst um Ron und Rose, da wollte Ginny sie nicht in das Dilemma bringen, sich zwischen ihrer besten Freundin und ihrer Familie entscheiden zu müssen. Wobei diese Entscheidung ihr vermutlich relativ leicht fallen würde. Ginny befand sich nicht in direkter Lebensgefahr, jedenfalls nicht, dass sie wüsste. Ron dagegen war ein offensichtlicher Schwachpunkt, und Rose war ja bereits bedroht worden.
Dennoch... Die Zaubereiministerin war die Einzige, die schon tief genug in der Patsche steckte, um Ginnys Standpunkt zu verstehen.

~*~

Jedoch fand sie Hermine nicht in ihrem Büro. Vermutlich schaute sie gerade in irgendeiner Abteilung vorbei. Ginny schloss die Tür wieder und wollte sich auch schon wieder auf den Rückweg in die Aurorenzentrale machen, auch wenn sie gerne überall gewesen wäre, nur nicht dort. Doch als sie die Eingangshalle betrat, stutzte sie. An einer Wand war eine riesige Liste ausgehängt worden, auf der jede Menge Namen standen. Das Plakat war betitelt worden mit: Der neue Zauberergamot. Vermutlich hatten gestern die Wahlen stattgefunden. Schade, sie hätte gerne gesehen, wer sich zur Wahl gestellt hatte. Andererseits kannte sie die meisten ohnehin nicht, wie sie mit einem Blick auf die Liste feststellte, daher hatte sie vermutlich nicht viel verpasst.
In Gedanken versunken, ging sie den Weg zurück in die Aurorenzentrale. Dort setzte sie sich an ihren Schreibtisch und versuchte ihre Arbeit zu machen. Doch dies fiel ihr recht schwer, denn sie musste immer wieder an den schrecklichen Anblick von Padmas Hand denken, die diese inzwischen wieder mit einem Glamour-Zauber belegt hatte. Sie ließ Emely Padma weiterhin nicht für Einsätze einteilen. Ginny war es ein Rätsel, wie die Inderin so lange hatte vorgeben können, es ginge ihr gut. Sie war auf Flug-Einsätze gegangen und hatte Protokolle ausgefüllt. Wahrscheinlich hatte sie bei beidem keine besonders gute Leistung vorzuweisen gehabt, aber sie hatte sich durchgebissen. Gerade saß Padma mit leicht verzerrtem Gesicht an ihrem Arbeitsplatz und umklammerte ihre Arm. Irgendwann konnte Ginny es nicht mehr ansehen und brachte ihr ein Kühlkissen aus der selten genutzten Kantine, die wohl auch eher neu zu sein schien.
Während Ginny fortfuhr, Gruppen einzuteilen und die gereizte Pansy davon abzuhalten, Daphne für ihre Verpeiltheit eine zu verpassen, dachte sie noch immer über die Frage nach, die sich bei den Geschehnissen den heutigen Tages in den Hintergrund geschoben hatte: Wer hatte sie vorgestern gerettet, als Draco sie mit einem Obliviate hatte belegen wollen? Ihr Verdacht fiel auf Twist, doch mit dem konnte sie heute beim besten Willen nicht mehr reden, ohne dass das ausartete.

~*~

Als Ginny am späten Nachmittag wieder in der Diele ihres Hauses stand, fiel eine unglaubliche Anspannung von ihr ab. Der Job in Kombination mit dieser obskuren Geheimorganisation stresste sie mehr als sie es sich jemals hätte vorstellen können.
Sie wollte gerade den Schlüssel ans Schlüsselbrett hängen, da fand sie ein rotes Post-It genau über dem Schlüssel zum Gringotts-Verlies der Potters. Ihr wurde augenblicklich für eine halbe Sekunde schwarz vor Augen. Das hatte sie da nicht hingeklebt. Und sonst dürfte eigentlich niemand in diesem Haus ein und aus gehen. Sie sah sich panisch um. War der Eindringling noch hier? Sie lauschte auf ein zweites Atmen oder Schritte, aber nichts. Trotzdem versicherte sie sich mit einem Kontrollzauber: „Homenum Revelio!" Nichts. Beruhigt atmete sie auf und las die Notiz.

Noch ein Wort zu den Auroren oder irgendwem, und ich werde dich los, sobald ich kann. Deinem lieben Draco geht es übrigens nicht wirklich gut. Du willst sicher nicht daran schuld sein, wenn ihm etwas zustößt. Also überlege dir zweimal, ob du mich verärgern willst.
D.

___

Das hier ist das letzte Kapitel, in dem noch nicht enthüllt wird, wer der oder die Bösewicht(e) sind. Ich werde noch das Mini-Kapitel posten, aber danach ist erst einmal eine Woche Pause, die ihr nutzen könnt, um zu überlegen, wer hinter alldem steckt. Ihr wisst, wer die Leiterin ist? Oder ihr habt sogar erraten, wer sich hinter dem Kürzel ‚D.' versteckt? Schreibt es mir privat oder in einem Review. Wer darauf kommt, gewinnt ein Shoutout zum Schluss der Geschichte.

Liebe Grüße,
Merope

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro