33. Kapitel

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"Wow...ich bin sprachlos."
"Gefällt es dir?"
"Es ist wunderschön! Einzigartig! Einfach perfekt!"
Eine Woche war vergangen. Heute konnte Redd endlich in sein neues Haus einziehen. Bei Tom zu wohnen gefiel ihm zwar sehr gut, doch ein eigenes Haus zu besitzen war noch viel besser.

Davon hatte er die ganze Zeit schon geträumt. "Schau es dir mal von innen an", schlug Tom vor, der neben ihm vor dem frisch gebautem Prachtstück stand. Redd wedelte aufgeregt mit dem Schwanz. "Au ja!"

Er öffnete die Tür und stand vor einem Flur, der direkt in die Küche führte. Eine Tür befand sich rechts vom Flur. Dies war das Badezimmer. Die Küche war riesig, wenn man sie mit der auf seinem Schiff verglich.

In der Küche befand sich eine weitere Tür die in das Wohnzimmer führte. Auch in diesem Raum - wie in allen anderen - standen bereits die wichtigsten Möbel. "Lucifer hat sich um die Innenausstattung gekümmert", erklärte Tom, der ihm gefolgt war.

"Natürlich kannst du die Zimmer nach deinem Geschmack einrichten." Redd war fasziniert. "Nicht nötig. Das gefällt mir schon sehr gut." Der Tanuki deutete auf eine weitere Tür. "Dort befindet sich dein Schlafzimmer."

Redd betrat den letzten Raum und erblickte ein großes, kuscheliges Bett auf das er sich sogleich setzte. "So weich!", schwärmte er und legte sich mit einem zufriedenem Seufzer hin. "Und Lucifer hat sich sogar die Mühe gemacht mir ein Doppelbett zu bauen."

Tom verzog das Gesicht. "Ja...ich war zuerst auch verwundert, doch Lucifer meinte, dass ein Doppelbett auf jeden Fall nötig sei. Für den Fall, dass du...", er räusperte sich, "Gesellschaft bekommst, sagte er." Redd starrte ihn überrascht an.

"Aha...scheint so, als hätte er für alles gesorgt. Typisch für ihn." Tom schnaubte belustigt.
Als die beiden wieder nach draußen traten, schlenderte Lucifer herbei. Er trug eine orange-schwarze Baseballkappe, dazu hatte er pinke Sneaker an

Redd unterdrückte krampfhaft ein Lachen. "Ey, Gentlemen! Was läuft? Wie ich sehe is' Redds Bude fertig." Er beäugte es interessiert. "Krasses Teil, muss man schon sagen." Redd nickte eifrig. "Da kann ich nur zustimmen. Danke, für die Möbel, Cousin! Hast' gute Arbeit geleistet."

Lucifer legte einen Arm um die Schulter des Fuchses. "Für dich mach ich das doch gerne." Er zwinkerte ihm zu. Tom händigte Redd einen Zettel aus. "Das wäre dann die Rechnung." Er keuchte erschrocken auf. "Ach du heilige Scheiße!", fluchten Redd und Lucifer gleichzeitig.

"S-So viel Geld habe ich aber nicht!", jammerte der Fuchs verzweifelt. Der Tanuki lachte leicht. "Keine Panik! Du musst nicht jetzt sofort alles zahlen. Du nimmst einfach einen Kredit auf und zahlst ihn Stück für Stück ab, ja, ja!"

Redd spitzte die Ohren. "Ach so ist das."
"Ich erwarte auch nicht, dass du alles innerhalb einer Woche abbezahlst. Lass dir also Zeit!" Ein bezauberndes Lächeln breitete sich auf Toms Gesicht aus, dass Redds Herz schneller schlagen ließ.

"Vielen Dank, Nooky! Ich kann dir gar nicht genug dafür danken. Du bist der Beste!" Tom kratzte sich verlegen am Kopf. "Schon gut, schon gut! Nichts zu danken."

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Ein Vogelfalter flatterte über Lucifers Kopf hinweg. Der Rothaarige wirbelte herum und hielt seinen Kescher fest in den Händen. "Du entkommst mir nicht!" Er nahm die Verfolgung auf und ließ das Insekt nicht aus den Augen.

Der Schmetterling flog flink um die Bäume herum, doch Lucifer hatte ihn fast eingeholt. Er schwang den Kescher in die Luft, verfehlte den Falter jedoch und schlug das Netz direkt auf Toms Kopf, der plötzlich mitten im Weg stand.

"Aua!", knurrte der Tanuki und rieb sich den Kopf. Lucifer war so fixiert auf den Vogelfalter gewesen, dass er Tom überhaupt nicht gesehen hatte. "Pass doch auf!"
"Was kann ich denn dafür, wenn du aus dem Nichts auftauchst?!", entgegnete der Rothaarige.

Der Vogelfalter war verschwunden. "Vielen Dank, jetzt ist er weg. Ich wollte ihn an Flick verkaufen." Tom warf ihm einen entschuldigenden Blick zu. "Ach, das tut mir jetzt aber Leid", säuselte er in einer Stimme, die nur so vor Ironie triefte.

Lucifer zuckte gereizt mit den Augenbrauen. "Warum läufst du auch du auch so ziellos durch die Gegend? Solltest du nicht arbeiten?" Der Tanuki schnaubte. "Ich habe eben auch mal Pause."

Der Junge spähte interressiert über Tom hinweg, als er Redd in weiterer Entfernung entdeckte, der sich mit Flick unterhielt. "Da ist Redd." Tom erschrak und wirbelte herum. "W-Wo?!"
"Er redet mit Flick." Hastig versteckte sich der Tanuki hinter Lucifer.

"Was zum...?" Der Rothaarige blickte hinter sich. "Was wird das denn?", fragte er verwirrt. "Nichts!"
"Warum zur Hölle versteckst du dich vor Redd? Hattet ihr Streit?"
"Nein", murmelte er. "Was ist dann dein Problem?"

Tom blinzelte unsicher, als würde er sein Verhalten selbst nicht verstehen. Verrückt, dachte Lucifer. "Cousiiiin!" Redd tappte eilig auf ihn zu. Tom zuckte zusammen. "I-Ich gehe dann mal wieder an die Arbeit, bis dann!"

Hastig verzog sich der Tanuki, während Lucifer perplex hinerher sah. Was ist nur los mit dem? Redd hatte ihn erreicht und fragte verwundert: "War das nicht gerade Tom? Warum hat er es denn so eilig?"
"Kein Plan", antwortete der Rothaarige.

"Der benimmt sich auf einmal so seltsam. Manchmal frage ich mich, was in seinem Kopf vorgeht." Er zögerte. "Wenn ich es mir so überlege...will ich es doch nicht wissen."

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