34. Kapitel

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Tom betrat hastig das Servicecenter und schritt auf seinen Schreibtisch zu. Was ist nur los mit mir? Warum werde ich in Redds Nähe so nervös? Es war nicht das erste Mal. Schon öfter fühlte er sich so seltsam, wenn Redd bei ihm war.

Er hatte schon einen Verdacht, was diese Gefühle hervorrufte. Ausgeschlossen! Das darf nicht ein weiteres Mal passieren. Ich will das nicht!

Isabelle wandte sich von den Zetteln ab, die sie gerade durchlas und blickte zu ihrem Kollegen. "Warum bist du denn so zappelig? Hast du Flöhe im Pelz?" Ihre Augen blitzten amüsiert auf. Erst jetzt fiel Tom auf, dass er seine Finger gegen den Tisch trommelte.

Eine Gewohnheit die eintritt, wenn er nervös war. Er hielt inne. "Alles gut." Die Türen des Servicecenters wurden geöffnet und Lucifer stolzierte herein. "Yo." Tom zuckte innerlich zusammen. Der schon wieder...

Er betätigte das Nook-Portal und kaufte einige Tickets, die surrend ausgedruckt wurden. "Tom! Du wirst es nicht glauben", sagte Isabelle plötzlich und blickte erfreut von ihrem Zettel auf. "K.K. Slider möchte Te Fiti besuchen!"

Toms Augen weiteten sich und er sprang ruckartig vom Stuhl auf. "K.K. Slider!?", schrie er. Lucifer erschrak dabei so sehr, dass ihm alle Tickets aus den Händen fiel. "Heilige Scheiße!", keuchte er und fasste sich ans Herz. "Was läuft den bei dir falsch?!"

Toms Schwanz wedelte vor Begeisterung. "Hast du nicht gehört? Der K.K. Slider, der größte Star allerzeiten will unsere Insel besuchen!" Seine Augen glänzten, er presste beide Pfoten an die Wangen. "Er wird ein Konzert geben. Wie wundervoll. Ein Traum wird wahr!"

Lucifer sah den Tanuki verstört an. "Ist ja schön und gut, aber merkst du denn nicht, wie peinlich du dich gerade aufführst? Komm mal wieder runter." Tom schnaubte beleidigt. "Lucifer, du hast anscheinend keine Ahnung wer K.K. ist, sonst würdest du meinen euphorischen Anfall verstehen!"

Der Rothaarige rollte mit den Augen. "Natürlich kenn ich ihn. Total overrated, wenn du mich fragst. Aber musst du deshalb so durchdrehen?" Isabell kicherte. "Sagen wie mal so: Tom ist sein größter Fan."
"Ja, ja!" Der Tanuki hob stolz den Kopf.

"Ich danke dir Lucifer. Ohne deine Hilfe hätten wir das nie geschafft!" Lucifer nickte unsicher. "Äh...ja, kein Ding."
"K.K. will schon morgen auftreten!", teilte Isabelle ihnen mit. Tom keuchte erschrocken auf. "Oh mein Gott!", kreischte er hysterisch. "Wir müssen alles vorbereiten!"

Sein Fell sträubte sich vor Nervosität. "Lucifer, du hilfst mir doch, ja?!" Der Rothaarige zuckte zusammen. "Chill! Klar helf ich dir." Mir bleibt schließlich keine andere Wahl..." "Super! K.K. soll den allerbesten Empfang bekommen, ja, ja. Wir können uns keine Fehler leisten, sonst bekommt er noch einen schlechten Eindruck von mir."

Lucifer blickte entsetzt zu Isabelle. "Redet der hier noch von einem Musiker, oder einem König?! Isabelle hob unwissend die Pfoten und grinste. "Wer weiß..." Tom ignorierte die beiden komplett und konnte nurnoch an das morgige Konzert denken.

Er konnte es kaum erwarten. Er sollte sofort mit den Vorbereitungen beginnen. Es gab noch so viel zu tun!

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Der Mond stand hell am nachtschwarzen Himmel und hüllte die Insel in ein sanftes Silber ein. Heute Abend war K.K. Slider zu Besuch und gab ein Konzert. Die Bewohner von Te Fiti hatten sich alle vor dem Servicecenter versammelt. Sogar die Dodo-Brüder waren gekommen.

Es herrschte gute Stimmung. Das Konzert fing in wenigen Minuten an. K.K. wechselte noch ein paar Worte mit Lucifer. Dann wandte er sich mit einem freundlichen Nicken von ihm ab und setzte sich auf einen Hocker, der sich mitten auf dem Versammlungsplatz befand.

Der weiße Hund hob lässig ein Bein an und stimmte seine Gitarre. "Es geht los!", hauchte Tom, der zusammen mit Redd und seinen Neffen in der Menge stand. "Wow, Onkel Tom ist ja total aufgeregt", bemerkte Tommy. "Hoffentlich verliert er nicht vor Aufregung das Bewusstsein."

Redd lachte. "Würde mich nicht überraschen." Da wurde es plötzlich still. "Hey, Te Fiti. Es ist richtig abgefahren, heute hier zu sein", sagte K.K in einer lockeren Stimme. "Es ist für mich jedesmal ein tolles Gefühl vor einem coolen Publikum zu singen und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Ich hoffe, dass ich euch einen unvergesslichen Abend schenken kann."

Alle klatschten und einige pfiffen. Der Musiker hob die Schnauze. "Deshalb lasse ich euch entscheiden, was heute gespielt wird. Ihr kennt bestimmt einige meiner Songs. Na los, ruft euren Favoriten raus!" Timmy hüpfte aufgeregt auf und ab. "Ich möchte K.K. Pop." Tom hob ihn auf und setzte ihn auf seine Schultern.

"Sag es lauter, damit er dich hört!" Zuerst zögerte er ein wenig und blickte schüchtern zu dem weißen Hund, doch dann rief er so laut er konnte: "K.K. Pop! Spiel K.K. Pop!" K.K. Slider blinzelte amüsiert, als er den Tanuki erblickte, der aus der Menge ragte.

"Groovey, Kleiner! K.K. Pop soll es sein, yeah!"

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