41. Kapitel

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Die zwei verbrachten noch eine Weile im Meer. Tom versuchte Redd das Schwimmen beizubringen, und tatsächlich machte er Fortschritte, auch wenn er sich zuerst geweigert hatte. Tom hingegen fand es lustig mitanzusehen, wie Redd in Panik fiel, sobald er ihn weiter hinaus zog, wo der Boden immer tiefer wurde.

"Redd", seufzte der Tanuki, als der Fuchs sich ängstlich an ihn klammerte. "D-Da hat mich was berührt! Dieses Mal war es bestimmt ein Ungeheuer!"
"Zum letzten Mal, hier gibt es keine Ungeheuer", erklärte Tom in einer langsamen und deutlichen Stimme.

Redd warf unsichere Blicke hinter sich. "Das kannst du doch nicht wissen!", jammerte er. "Sei nicht albern", sagte sein Freund grinsend und tippte ihm auf die Nase. "Du Feigling." Redd schnaubte. "Ich bin kein Feigling!" Tom hob eine Augenbraue. "Ach nein?"

Er entfernte sich ein paar Meter von Redd und schwamm Richtung Ufer. "Dann versuch mal alleine zu schwimmen." Der Fuchs strampelte panisch im Wasser. "Hey, lässt du mich jetzt einfach ertrinken?!", jaulte er und schwamm hastig auf ihn zu.

"Siehst du? Kannst es ja doch", bemerkte Tom. Der Fuchs tappte schnaufend aus dem Meer und schüttelte sich das Wasser aus dem Pelz, sodass es in alle Richtung spritzte.

Die beiden spazierten eine Weile händchenhaltend am Strand entlang, bis die Sonne langsam Richtung Horizont wanderte. Redd gähnte. Seine Augenlider waren schwer vor Müdigkeit. Er legte seinen Kopf auf Toms Schulter. Der Tanuki lächelte.

"Müde?"
"Mmh."
"Dann machen wir uns auf den Weg nach Hause, hm?"
"Kannst du mich tragen Nooky?", fragte Redd und starrte ihn mit großen, bettelnden Augen an. "Kommt gar nicht in Frage." Der Fuchs klammerte sich an Toms Arm. "Och, bitte! Ich kann keinen Schritt mehr laufen."

"Stell dich nicht so an. Es ist schließlich nicht weit." Sie erreichten nach wenigen Minuten Toms Haus. Wobei sich Redd fast schleppend bewegte. Im Wohnzimmer angekommen, warf sich der Fuchs sogleich auf das Sofa. Tom setzte sich neben ihm.

Es war zum Glück nicht mehr so heiß, wie am Nachmittag. Redd richtete sich auf und schmiegte sich eng an seinen Freund. "Will kuscheln", murmelte er in einer schläfrigen Stimme. Tom kicherte und küsste seine Nase. "Du bist echt anhänglich."

Der Tanuki fuhr mit der Pfote langsam durch das Fell des Fuchses. Redd legte seinen Kopf auf Toms Schoß und genoss die Streicheleinheit. Sein Körper entspannte sich und die Müdigkeit überwältigte ihn. Fast wäre Redd in das Land der Träume gesunken, wenn Tom ihn nicht daran gehindert hätte.

"Na, na! Nicht einschlafen." Er piekste ihm in den Bauch. "Hey!", jammerte Redd und schlang reflexartig seine Arme um seinen Körper. "Ich bin müde."
"Ich dachte du wolltest kuscheln?" "Und schlafen", fügte der Fuchs hinzu und gähnte.

Der Tanuki schnaubte belustig. "Na schön, du Faulpelz." Den Rest des Abends verbrachten die zwei auf dem Sofa. Redd schlief tief und fest auf dem Schoß seines Freundes, während Tom den Fernseher eingeschaltet hatte und nach einem interessanten Programm suchte.

Es war ungefähr acht Uhr, als Redd plötzlich den Kopf hob und mit gespitzten Ohren auf die Tür starrte, wie ein Wachhund. "Da kommt jemand", sagte er. "Das müssen die Jungs sein." Tatsächlich öffnete sich wenige Sekunden später die Tür und die Zwillinge stürmten herein.

"Onkel Tom, wir sind wieder da!"
"...wieder da!" Tom lächelte. "Hallo, ihr zwei." Redd sprang auf. "Meine Jungs sind zurück!" Er eilte ihnen entgegen. "Onkel Redd!", riefen beide aufgeregt und stürzten sich auf ihn. Redd lachte. "Habt wohl euren Lieblingsonkel vermisst, was?"

"Ja und wie!", sagte Tommy mit leuchtenden Augen. "Hey, hey! Bekomm ich denn keine Umarmung?", fragte Tom mit gespielter Enttäuschung. Die Zwillinge richteten sich auf und stürmten auf den Tanuki zu.

Sie kuschelten sich dicht an ihn. "Wir haben dich natürlich auch vermisst, Onkel Tom!", sagte Timmy. "Ja, ganz doll!", stimmte sein Bruder zu. Tom tätschelte liebevoll ihre Köpfe. "Habt ihr hunger? Ich koche euch was."
"Au ja!"

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