53. Kapitel

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Am Tag darauf arbeitete Redd an einem neuen Kunstwerrk. Er lehnte sich zurück und knackte seine Finger. "Ich sollte eine Pause machen." Gerade als er sich erhob und in die Küche gehen wollte, klingelte plötzlich sein Handy.

Rasch putzte er seine mit Farbe beschmierten Pfoten an seiner Schürze ab und zog sein Nookphone aus der Hosentasche. Sein Schwanz sträubte sich vor Schreck. Es war sein Vater. "Was will der denn?" , murmelte er und nahm dann ab.

"Was?", knurrte Redd und versuchte nicht ängstlich zu klingen. "Redd, hör zu", fing John mürrisch an. "Es gibt eine Änderung wegen des Geldes."
"Was für eine Änderung?"
"Statt 40.000 brauche ich 500.000 Sternis von dir."

Redds Handy wäre ihm fast aus den Pfoten gerutscht. "Wa...was?!", keuchte er. "500.000 Sternis? Das soll doch wohl ein Scherz sein!"
"Nein, ist es nicht!", erwiderte der Alte. "Aber so viel Geld habe ich doch gar nicht!", jaulte Redd empört. "Das kannst du doch nicht von mir verlangen!"

John schwieg für einige Sekunden. "Dann nimm dir das Geld von Nook. Der hat sowieso mehr als genug."
"Ich werde Tom auf keinen Fall beklauen!", brüllte sein Sohn. "Hast du den Verstand verloren?!"
"Gütiger Himmel, schrei doch nicht so!", beschwerte sich der Alte. "Bin ja nicht taub."

"Sag mir wieso du so viele Sternis brauchst!"
"Geht dich nichts an! Mach einfach das, was ich dir befohlen habe." Die Stimme seines Vaters wurde kalt. "Du weißt ja, was sonst passiert!" Redd nahm einen zitternden Atemzug. "Aber ich habe das Geld nicht."

Er sprach jedes Wort langsam und deutlich aus. John knurrte. "Ich sagte doch, dass du es dir von Nook stehlen sollst! Wenn du es geschickt machst, wird er überhaupt nichts merken. Du bist ein Fuchs, verdammt! Andere zu beklauen liegt in unserem Blut. Sowas schaffst du!"

Redd kaute nervös an seinen Krallen. "Ich...ich kann das einfach nicht!" Besonders jetzt nicht, nachdem sie sich eben wieder vertragen haben. "Verfluchte Scheiße, Redd! Es ist mir egal, wie du an das Geld gelangst! Hauptsache du hast es!"

Sein Vater seufzte genervt. "Ich gebe dir eine Woche Zeit, kapiert? Und wehe du hast die Kohle nicht. Dann setzt es was, Sohnemann!" Somit legte John auf. "Oh Gott", hauchte Redd benommen. "Was mach ich denn jetzt?!"

Er lief panisch in seinem Zimmer auf und ab. Was soll das denn? Ist das sein Ernst?! Langsam hatte Redd das Gefühl, dass sein Vater das mit Absicht machte. Ich muss mir irgendwas einfallen lassen. Er hielt beide Pfoten gegen seinen Kopf.

Aber was?! Er hatte das Gefühl jeden Moment von einer Panikattacke überfallen zu werden. "Okay Redd. Ganz ruhig bleiben", ermahnte er sich selbst. "Schlechter Zeitpunkt um durchzudrehen." Nervös kaute er auf seinen Lippen bis sie blutig waren.

Fürchterliche Angst kroch unter seine Haut bis auf die Knochen. Redd stand einer schweren Entscheidung gegenüber. Wenn er seinem Vater das Geld nicht übergeben würde, dann würde er selbst nach Te Fiti kommen und ein schreckliches Chaos anrichten.

Und da Redd niemandem davon erzählt hatte, wäre es natürlich seine Schuld. Tom wäre stinksauer auf ihn und würde ihm das niemals verzeihen. Die Alternative wäre das Geld von Tom zu stehlen, wie John es vorgeschlagen hatte.

Jemand anderes würde nicht in Frage kommen, da Redd bei Tom den einfachsten Zugang hätte. Doch wie lange würde es dauern, bis Tom den Diebstahl bemerken würde? 500.000 Sternis war schließlich eine hohe Summe. Das würde ihm auf jeden Fall auffallen.

Die Wahrscheinlichkeit wäre hoch, dass Tom Redd verdächtigen würde, da der Fuchs die meiste Zeit bei ihm war. Seine Neffen würde er natürlich ausschließen. So etwas würden sie niemals tun. Nur Redd wäre dazu fähig. Wenn er das durchziehen würde, hätte er Tom zweifellos für immer verloren.

So eine Tat kann man einfach nicht verzeihen. Redd wimmerte verzweifelt. Er ließ sich auf sein Bett sinken und versuchte zu irgendeiner Lösung zu kommen. "Ich kann das nicht mehr", flüsterte er. "Wie bin ich nur in diesen Mist geraten? Ich hätte endlich wieder ein schönes Leben mit Tom führen können."

Ein Schluchzen entfuhr ihm."Nein, anscheinend hab ich nicht mal das verdient." Redd unterdrückte die Tränen, die ihm aufstiegen. Mir bleibt keine andere Wahl. Sein Herz zog sich zusammen, wenn er nur daran dachte, was er als nächstes vorhatte.

Ich muss Tom schon wieder verletzen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro