{MaxxDaniel} Its still feels separate, but we are still together

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Anmerkung des Autors: keine

Angefordert von: /

Warnung: Fluff aber auch Sad, Schmerzen, Trauer, Nachtrauern der Vergangenheit

Zusammenfassung: (Nicht lesen, wenn ihr euch überraschen lassen wollt) Max und Daniel erfahren das erste Mal von jeweils anderen, wie schwer es eigentlich war, dass sie nicht mehr zusammen in ein Team sind.

Video: 9:13

https://www.youtube.com/watch?v=rn6Qb3J6yZc

Wörter: 1 903 (kurz, es gibt längere)

Angefangen: 06.07.2022

Fertig am: 07.07.2022

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21. Oktober 2021 [Gp von USA]

Pressekonferenz Raum

Max POV:

Meine Gedanken schweifen ab, auch wenn das Interview noch lange nicht vorbei ist. Das, was ich gerade von Daniel erfahren habe, reißt mich vollkommen aus meiner Bahn. Ich wusste es nicht. Er hat es all die Jahre nie erzählt, wie schwer es eigentlich war. Aber ich kann nicht böse sein, denn auch ich habe es nie erzählt wie große Schwierigkeiten ich hatte. Alpträume und immer wieder unterschiedlich starke Panikattacken. Schnell unterdrücke ich diesen Gedanken und schließe einen Moment die Augen, seufze kaum hörbar und konzentriere mich weiter auf die gestellten Fragen.

Immer wieder huscht mein Blick zu Daniel. Der Aussie scheint vollkommen vertieft in die Fragen zu sein. Das altbekannte, strahlende Lächeln, was mich noch immer wie am ersten Tag dahin schmelzen lässt. Seine braunen Augen leuchten, doch ich merke, dass sie nicht ganz so funkeln, ein Gefühl in sich tragen, was ich nicht entziffern, aber langsam erraten kann.

Seufzend und mit weniger Lust als jemals zuvor kämpfe ich mich weiter durch die Fragen, lasse meinen perfekt trainierten Blick jedoch nicht schwanken. Keiner muss sehen, was ich gerade fühle. Doch ich bemerke Dans Blicke, die immer wieder zu mir gehen. Für die Außenwelt ist es nur ein subtiler Blick, da wir uns so oder so gerade in ein Interview befinden, in dem wir zusammen die Fragen beantworten sollen. Doch ich weiß, dass mehr dahintersteckt. Krampfhaft versuche ich meine lockere Position aufrechterhalten. Die Schmerzen, die ich seit Dans Wechsel in mir trage, zu unterdrücken, tief im Inneren zu verschließen. Ich habe es jetzt schon einige Jahre geschafft, dann werde ich es auch weiterhin durchhalten.

Schließlich hat sich durch den Wechsel nicht der Stand unserer Beziehung verändert. Wir sind immer noch zusammen und ich genieße die Zeit. Die aber seit dem Wechsel so kurz zu sein scheint. Keine lustigen Drehs, keine Hotelzimmer, die wir uns teilen, keine gemeinsamen Feiern nach dem Podium oder das Essen mit dem Team. Schmerz umfasst mein Herz und versenkt giftige Stachel hindurch. Ich schmecke Wut auf meiner Zunge. Ich wünschte mir, dass ich all das zurückbekommen könnte. Doch es geht nicht und weil die verdammte Formel 1 Welt nicht bereit für ein schwules Fahrer-Paar ist, müssen ich und Dan so verzweifelt versuchen, alles zu verstecken. Unsere Umarmung als Freundschaftlich beschränken, keine Küsse, keine zärtlichen Wörter. Nichts.

Meine Augen verengen sich vor Wut. Doch ich schaffe es schnell zu unterdrücken. Mein Medienlächen auf den Lippen haltend. Dabei bemerke ich Daniels Blick. Ich erkenne die Sorge, die tief in den braunen Augen liegen. Mein Herz erwärmt sich etwas und die giftigen Stacheln werden lockerer. Er ist immer noch da, er war nie ganz weg. Genau das versuche ich mir immer wieder einzureden. Schnell ist der Beschluss gefasst und ich konzertiere mich weiter auf die Fragen. Beantworte sie wahrheitsgemäß.

Viele der Fans mögen mich nicht, wahrscheinlich auch einige der Fahrer. Ich fahre aggressiv, scheue nicht meine Meinung zu sagen und wirke wohl auch etwas eingebildet, wenn man es versucht zu erzwingen. Doch Dan kennt meine wahre Seite. Ich hatte es als Kind nie einfach, gedrillt, von meinem Vater der beste zu sein. Alles andere zu unterdrücken. Wut und Hass waren oft das Einzige, was mich begleitet haben. Doch Dan war da, hat mir gezeigt, dass es auch anderes geht. Wie sehr sehne ich mich jetzt nach ihm. Richtig und nicht fünf Meter auseinandersetzend. Seine warmen Arme, sein sanfter Atem an meine Haut und die süßen Wörter, die er jedes Mal zu mir spricht. Mein Körper verkrampft sich etwas, doch ich unterdrücke es und ignoriere die Gefühle. Es geht grade nicht, aber hoffentlich bald wieder.

--------ZeitSkip, mitten in der Nacht--------

--------Daniel Hotelzimmer--------

Daniel POV:

Nachdenklich sitze ich in meinem Hotelbett. Die Antwort einer bestimmten Frage noch immer tief in meinen Gedanken verankert. Ich hatte eigentlich nie vor, es Max zu erzählen. Doch es war damals einfach so schwer und ich will die Liebe meines Lebens eigentlich nichts verheimlichen. Mein Blick gleitet zu meinem Handy, das mit schwarzem Bildschirm auf meinem Schoß liegt. Ich habe Max vorhin geschrieben, doch er hat noch nicht geantwortet. Ich habe Angst, dass ich ihn verletzt habe. Bei ihm muss man vorsichtig sein. Er nimmt vieles oft zu persönlich. Angst und Bitterkeit macht sich in mich breit. Doch ein Klopfen an meiner Tür reißt mich heraus.

Schnell stehe ich auf. Mein Handy fällt dabei auf den Boden, augenverdrehend lasse ich es liegen. Ich habe keine Ahnung, wer noch so spät etwas von mir will. Ich habe keinen Besuch erwartet. Schnell setze ich mein markantes Lächeln auf. Was diesmal aber erzwungen ist und nicht wie sonst echt. Ich mache die Tür auf, will schon einen lustigen Spruch abgeben und zu necken, dass es verdammt spät ist, aber die Wörter bleiben mir im Hals stecken. Mit großen Augen starre ich auf die Person vor mir. Dieser hat sich in eine Regenjacke gehüllt. Die Wassertropfen bilden schon fast eine Pfütze unter ihn.

Doch die blauen Augen, die mich anschauen, erkenne ich sofort. „Maxy...", flüstere ich schockiert. Doch der Holländer schiebt mich schnell zur Seite, um in mein Zimmer zu gelangen. Ich brauche nur ein Moment, bis ich es verstehe. Er dürfte nicht hier sein. Keiner darf ihn sehen. Jetzt mit Corona und all dem anderen... Ich schließe schnell die Tür, mein Herz rast, während ich mich zu ihm umdrehe. Max steht mitten im Zimmer, schält sich mit angewidertem Blick aus seiner vollkommen durchnässten Jacke. Auch seine Harre tropfen etwas. Er scheint die Mütze nicht die ganze Zeit aufgehabt zu haben. Doch ich unterdrücke einen Kommentar, unsicher, ob er noch immer böse auf mich ist. Der Blick des Holländers trifft meinen, als er seine Jacke auf den Boden gelegt hat.

„Bekomme ich keine Begrüßung mehr", kommen die stumpfen Wörter von ihm, doch seine Augen leuchten warm, aber auch schmerzvoll. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Schnell habe ich den Raum zwischen uns verringert, der mich auch schon gestört hat und schließe ihn fest in meine Arme, bringe unsere Lippen zusammen. Bedürftig Summe ich in den Kuss und ich spüre, wie Max energisch zurückküsst. Nach einer Weile und der Luftnot verschuldet, lösen wir uns voneinander. Ich habe meine eine Hand unter seinem Shirt geschoben und zucke zusammen. „Du bis eiskalt", murmle ich leise und Muster ihn besorgt. „Lass mich dich aufwärmen. Komme her", schnurre ich und ziehe ihn Richtung Bett. Schaffe es nach einiger nicht so eleganten Manövern uns beide unter die dicke Decke zu bringen. Sitzend schmiegt er sich an mich.

Mir ist vollkommen egal das Max Hose und harre nass sind. Auf jeden Fall er ist hier. Max schnurrt leicht und schmiegt sein Gesicht in meine Halsbeuge. Kurz zucke ich zusammen, auch seine Nase fühlt sich kalt gegen meine warme Haut an. Doch ich verhindere den Rückzug von Max, der es bemerkt hat, effektiv mit meinem Arm um seine Hüfte. Mein Blick trifft sein. „Bleib bei mir, bitte Maxie", flüstere ich und schaue ihn verzweifelt an. Max lächelt leicht. „Ich bleibe hier", beruhigt er mich und sein Blick wird etwas ernster. „Du hast es mir nie erzählt...", spricht er weiter. Sein Blick ernst, auch etwas verletzt. Ich senke meinen Blick, ich weiß, wenn er hier ist, kann ich auch loslassen.

„Es tut mir leid. Ich weiß aber, dass du dadurch noch mehr hättest kämpfen müssen. Das wollte ich dir nicht antun." Meine Hände finden seine eiskalte Wange und ich schaue ihn nun doch tief in die Augen. „Ich liebe dich über alles. Egal was passiert. Egal, was andere sagen. Du wirst immer mein Maxy bleiben, ab und zu etwas aggressiv im Fahren, aber mit dem schönsten Herzen, das ich kenne." Max blick wird sofort weicher, ein Lächeln umspielt seine Lippen. „Aber du hast mir auch nie erzählt, dass du Alpträume hattest", spreche ich weiter. Max Blick wird schuldbewusst. Er will etwas den Blick senken, doch ich verhindere es. Ich streiche zart mit meinen Daumen über seine Wangen.

„Du hättest es mir erzählen können. Ich hätte dir helfen können." „Da hätte mir niemand helfen können", schnappt Max zurück, doch sofort wird sein Blick erschrocken. „Tut mir leid, ich wollte nicht...", stottert er, doch ich unterbreche meine Zuneigung nicht. „Nicht entschuldigen. Du weißt, dass alles in Ordnung ist." Er nickt nur. Ich lasse seine Wangen los und er drückt sich wieder in meine Halsbeuge. Seine Arme schlingen sich um mich. „Ich vermisse dich, Dan. Die Zeit, die Flüge, die Drehs sogar deine blöde nervige Lache, deine dämlichen Tanzeinlagen oder deine nie verschwindende lustige aufgedrehte Art" Mein Herz bricht fast als ich Max gebrochene Stimme höre. „Ich will das zurück, was wir hatten. Aber das geht nicht. Nur, weil die verdammten Leute nicht bereit sind, ein verfluchtes Pärchen zu akzeptieren." Regt er sich weiter auf. Ich streiche einfach weiter über seinen Rücken. Erlaube es ihn weiter zu schimpfen. Es ist eine Sache bei Max, die viele nicht mögen, seine ständige Wahl von Schimpfwörtern, aber so und durch das Fluchen und Laut werden kann er am besten seine Gefühle ausdrücken.

Ich höre mir weiter alles an. Bleibe ruhig und unterbreche meine Zärtlichkeit nicht. Erst als der Holländer ruhig wird, nur noch etwas schwerer in meiner Halsbeuge atmet, löse ich mich etwas von ihm. Mein Blick trifft sein. Max wirkt ruhiger, jetzt wo er alles losgeworden ist. „Ich vermisse es auch Maxy. Das glaube mir. Deine nervige Art ist einfach zu süß", fange ich an zu necken und grinse ihn an. Was ihm zum Augenrollen bringt. „Aber wir sind noch immer zusammen. Wir haben es all die Jahre geschafft und das schaffen wir auch weiter. Vielleicht ist die Welt irgendwann bereit dafür. Aber wir fahren nicht ewig. Auch wenn es sich komisch anhört. Wir haben auch danach noch Zeit glücklich zusammen zu sein. Denn mein liebster Max Emilian Verstappen. Ich liebe dich und das wird sich niemals ändern. Egal wie dumm, impulsiv und nervig du sein magst." Ich grinse ihn an. Er weiß, dass ich es nie ins Schlechte beziehe, weshalb ich merke wie sich sein Körper entspannt. „Ich liebe dich auch nerviger, aufgedrehter und zu fröhlicher, grinsender Daniel Joseph Riccardo."

Ich lache auf und ziehe ihn noch fester in meinen Arm, lasse mich rücklings ganz auf den Rücken fallen, was ein „Ufff" und ein Fluch von Max mit sich bringen. Es bringt mich nur dazu, mehr zu lachen. Max versucht sich von mir wegzudrücken. Doch ich behalte ihn fest in meine Arme „Vergiss es Verstappen, wenn du mich schon um 1 Uhr nachts besuchst und auf mein Zimmer kommst lasse ich sicherlich keine Sekunden mehr von dir ab." Ein Schnaufen und genervtes Brummen sind zu hören. „Du nervst", brummt er, doch ich kann sein Lächeln an meinem Hals spüren als er sich wieder hineinschmiegt. „Ich liebe dich auch, Maxy. Jetzt lass uns schlafen." Er seufzt. „Lass mich aber erst die verdammte Hose ausziehen. Sie klebt, ist nass und kalt." Ich grinse. „Oh, wird da jemand bedürftig." Ein Schlag auf meinem Arm. „Du musst nicht immer alles zweideutig nehmen, Riccardo!", flucht Max als er sich aufsetzt. Nachdem ich meinen Griff um ihn gelöst habe. Ich fange nur an zu lachen und lege meinen Unterarm über meine Augen als schon fast Tränen kommen. Als ich das nächste Mal zu Max schiele, schaut er mich an genervt aber mit einem liebevollen Lächeln an. „Du bist wirklich die nervigste Person der Welt. Grade als ich gedacht habe, du kannst ernst und tiefgründig sein", knurrt er gespielt verärgert. Ich grinse ihn nur an. „Ich dich auch, Maxy", zwinkere ich.

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Und nun ist schon mein zweiter OS da. Meine Freundin hat mir dieses Interview gestern gezeigt und ich musste einfach eine Geschichte dazu schreiben. Schnell hat sich eine Idee gebildet. Ich hoffe es gefällte euch ^^

Ich liebe diese Pärchen einfach. Ich hoffe so sehr das Dan sein Sitzt für 23 Behalten darf °°

Ich freue mich über alle Kommentare.

Hoffentlich konnte ich Daniel und Max treffen und sie so schreiben wie sie sind. Es war nicht einfach. Mal schauen wie eure Meinung ist.

Wir sehen uns hoffentlich im nächsten OS. (Max und Daniel wird es hier auch wahrscheinlich noch sehr häufig geben ^^)

Eure: Minka

Die sich sehr freut das ihr es gelesen habt ^^

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