Pillowtalk

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Ehm naja also

Achtung: sexuelle Inhalte

🌚

《♡》

"War ich zu schnell? Es tut mir leid, ich hab mich mitreißen lassen. Wir wollten ja eigentlich auch nur einen Film schauen und kuscheln. Es tut mir leid, wenn ich zu voreilig war" ,sprudeln die Worte nur so aus ihm heraus. Louis rutscht schnell von Harrys Schoß runter und setzt sich neben ihn auf das Bett.

Harry richtet sich langsam auf und spielt etwas nervös mit seinen Fingern.

Er streicht sich die Haare aus dem Gesicht. Seine Augen huschen etwas nervös hin und her, bis er sie schließt und einmal durchatmet. Als Harry seine Augen wieder öffnet, sucht er den Blickkontakt.

"Ich wollte nur sagen, dass- also ich habe ja ein Problem damit anderen zu vertrauen, weshalb ich bisher noch nicht so viele Gelegenheiten hatte für- naja und die letzten zwei Jahre habe ich dir hinterher getrauert, weshalb da auch nicht wirklich was ging und überhaupt bin ich sowieso zu schüchter und ja."

"Versucht du mir gerade zu erklären, dass du noch Jungfrau bist?" ,fragt Louis einfühlsam, um Harry etwas auf die Sprünge zu helfen.

"Ehm ja?"

Louis lächelt. Da ist wieder der nervöse Harry, der der jede Antwort wie eine Frage formuliert.

"Das ist überhaupt nicht schlimm Harry. Wir können noch warten, uns Zeit lassen und erst miteinander schlafen, wenn du bereit dafür bist" ,beruhigt Louis den Jüngeren und tätschelt vorsichtig dessen Knie. Louis findet es wirklich nicht schlimm. Er kann warten, so lang er Harry küssen kann, wann immer er will.

"Ich will aber nicht mehr warten Lou. Ich wollte nur, dass du es weißt, bevor wir irgendwas in der Richtung angehen."

Harrys Wangen sind mittlerweile rot vor Scham und Louis könnte es nicht süßer finden. Beruhigend nimmt Louis eine Hand von Harrys in seine und lächelt ihn sanft an.

"Alles gut Harry, dir braucht das nicht peinlich zu sein und wir können auch ganz offen darüber reden. Ich bin froh, dass du es mir anvertraut hast." Harry fühlt sich dadurch tatsächlich ein wenig besser und erwidert vorsichtig Louis' Lächeln.

"Was hälst du eigentlich davon, wenn wir jetzt einen Film schauen? Ich hab auf Netflix gestern einen ganz toll-" ,versucht Louis das Thema zu wechseln, da für ihn jetzt eigentlich klar ist, dass Harry es ruhiger angehen lassen wollte. Louis lag wohl falsch, denn Harry unterbricht ihn vorsichtig.

"Ich finde die Vorstellungen wirklich schön mit dir einen Film anzuschauen, aber ich fande das, was wir vor dem Gespräch gemacht haben, eigentlich auch ganz gut."

"Was? Halbnackt aufeinander liegen und uns küssen?" ,stichelt Louis Harry, um seine Wangen noch ein bisschen mehr eröten zu lassen. "Ich mag deine Hände an meinem Körper... und deinen Mund" ,traut sich Harry zu sagen und entlockt Louis ein sanftes Lächeln.

"Wenn du möchtest, können wir uns auch einfach wieder hinlegen, uns küssen und mehr nicht. Ich lass die Entscheidung ganz bei dir Harold."

Harry beißt sich auf seine Unterlippe, während er versucht sich eine Formulierung zurecht zu legen für das, was er sagen will. Es ist ihm längst nicht mehr so unangenehm wie noch vor fünf Minuten. Einfach weil er weiß, dass Louis ihn nicht auslacht und ihn ernst nimmt. Harry sieht zu Louis, der geduldig neben ihm sitzt und ihn mit schief gelegtem Kopf ansieht. Ein liebevolles Lächeln ziert seine Lippen.

"Können wir vielleicht ein bisschen weiter gehen als das? Nur halt vielleicht nicht, du weißt schon, also-"

"Kein Poposex?" ,fragt Louis ernst, doch im nächsten Moment kann er sich sein Grinsen nicht mehr verkneifen. Harry beginnt ebenfalls zu grinsen, verdreht allerdings seine Augen. "Nenn es wie du willst, aber verschone mich damit."

"Mit den Namen dafür oder mit-"

"Mit den Namen!"

Louis grinst breit, als er von der Bettkante aufsteht und sich vor Harry hinstellt. Sein Grinsen weicht jetzt einem kleinen Lächeln und er streicht Harry wieder liebevoll durch die Haare.

"Du willst es aber wirklich oder? Ich möchte nicht, dass du zu etwas gezwungen wirst. Auch wenn das jetzt nicht dein erstes Mal sein wird, ist es dennoch das erste Mal, dass du mit Jemandem intim wirst. Ich möchte nur sicher gehen, dass das wirklich okay für dich ist."

Harry sieht zu Louis auf, als er langsam nickt.

"Ja, es ist okay Louis. Ich vertrau dir" ,versicht Harry dem Älterem nochmal, während dieser ihm immer noch durch die Haare streicht.

"Und ich vertrau dir Flowerboy."

Louis lächelt ein ehrliches Lächeln, als er sich zu Harry runterbeugt. Seine Wange streicht Harrys, als er das offene Hemd jetzt noch von dessen Schultern streicht. "Sag sobald es dir zu weit geht" ,flüstert Louis in der Nähe von Harrys Ohr, ehe er einen Kuss auf Harrys Wange haucht. Er zieht langsam seinen Kopf zurück, hält aber inne, sobald er Harry in die Augen sehen kann.

Ihre Lippen berühren sich hauchdünn, als Louis auch noch einen Kuss auf diese haucht, bevor er sich wieder aufrichtet.

Louis steigt wieder zu Harry auf das Bett, setzt sich aber in die Mitte von diesem und hält Harry seine Hand hin. "Kommst du?" ,fragt Louis leise, um die Stimmung nicht kaputt zu machen. Harry nickt leicht, als er sich zu Louis setzt und ihn abwartend ansieht, da er auf Louis' nächsten Schritt wartet. Dieser setzt sich jetzt wieder mit einer Leichtigkeit auf Harrys Schoß. Seine linke Hand lässt er auf Harrys Schulter liegen, während seine rechte eine von Harrys Schwalben nachzeichnet.

"Hab ich dir eigentlich schon gesagt, wie schön ich deine Tattoos finde? Besonders den Schmetterling" ,flüstert Louis bewundernd, während er seine Finger weiter runter wandern lässt zu besagtem Tattoo.

Harry umgreift vorsichtig Louis' Hangelenk und führt es zu seinem Mund. Er haucht einen Kuss auf Louis' 28 und lächelt leicht, als Louis' Augen dadurch wieder auf seine gerichtet sind. "Ich finde deine genauso schön, wie den Rest von dir" ,flüstert Harry zurück und bringt Louis dadurch zu einem kleinen Lächeln. "Du bist und bleibst ein Charmeur Flowerboy" ,neckt Louis ihn liebevoll und beugt sich langsam vor. Harry lächelt ebenfalls leicht, als sich ihre Nasenspitzen wieder streifen.

"Nur für dich Lou" , haucht Harry gegen Louis' Lippen, bevor der Ältere den Abstand wieder zwischen ihnen überbrückt.

Ihre Lippen sind im Einklang, als sie sich gegen und miteinander bewegen.

Louis Hände spielen mit den Haaren des Jüngeren, während dieser seinen Hände langsam über Louis' Körper fahren lässt. Er kann noch nicht wirklich glauben, dass das gerade wirklich passiert. So lang hat Harry darauf gewartet Louis auf diese Weise nah zu sein, seine bloße Haut unter seinen Fingern zu fühlen und überall das Kribbeln zu spüren, welches ihn gerade verrückt macht.

Louis Hand streicht über Harrys Brust, als er den Kuss beendet und ihm tief in die Augen schaut. Lust spiegelt sich in den Augen von Louis wider, als er kleine Muster auf Harrys Brust zeichnet.

"Ich glaube, ich habe noch nie Jemanden so schön gefunden wie dich Harry" ,spricht Louis seine Gedanken mit rauer Stimme aus, die Harry eine angenehme Gänsehaut verpasst. "Ich liebe es, dass du oft schüchtern oder zurückhaltend bist, aber mir trotzdem das Wasser reichen kannst. Immer einen Konter auf den Lippen hast und mich so akzeptierst wie ich bin. Ich weiß, dass ich nicht immer einfach bin und es auch niemals sein werde, aber trotzdem möchtest du mich an deiner Seite wissen. Ich liebe dich dafür, dass du du bist."

Harry fehlen darauf wirklich die Worte. Er ist so berührt von Louis' Liebesgeständnis, dass er nicht anders kann, als ihn mit voller Hingabe zu küssen.

Louis erwidert den Kuss mit einem kleinen Lächeln und schmiegt seinen Körper an den Größeren. Beide verlieren sich in dem Kuss und bekommen nichts mehr von ihrer Umwelt mit. Für Harry ist Louis gerade der Mittelpunkt. Louis' Lippen auf seinen. Louis' Körper gegen seinen. Louis' Hände in seinen Haaren, auf seiner Brust und in seinem Gesicht. Überall Louis Louis Louis.

Harry ist schon ganz schwummrieg von den ganzen Eindrücken auf einmal, doch er könnte dieses Gefühl nicht mehr lieben. Es ist perfekt im Moment. Er denkt an nichts. An nichts außer an seinen Louis. Harry fühlt sich wie in Watte gepackt. Es ist wundervoll.

Man hört nichts mehr außer das Zusammentreffen ihrer Münder und Harrys ersticktes Keuchen, als Louis seinen Schritt gegen Harrys stößt.

Harry spürt einen leichten Druck gegen seine Brust, weswegen er sich langsam auf den Rücken sinken lässt. Louis' stützt sich mit seinen Unterarmen neben Harrys Kopf ab, während er ihm immer wieder kurze Küsse auf den Mund gibt. Neckend zieht Louis seinen Kopf langsam zurück und sieht Harry tief in die Augen. Einen Zeigefinger wickelt er immer wieder um eine kurze Locke an Harrys Ohr, ehe er einen Kuss auf seine Nase haucht.

Louis rutscht etwas nach hinten und plaziert einen weiteren Kuss auf Harrys Brust.

Harrys Atmung verschnellert sich, als Louis den nächsten Kuss unter seinem Bauchnabel verteilt und dabei vorsichtig einen seiner Finger in Harrys Boxer fahren lässt.

Louis hält mit Harry Blickkontakt, als er im die Unterhose langsam runter zieht. Er würde sofort damit aufhören, wenn Harry den Anschein erwecken würde, dass er sich unwohl fühlt. Nachdem sich Harrys Boxershorts zu seiner Skinny Jeans gesellt hat, lässt Louis seine rechte Hand ganz langsam von Harrys Bauchnabel immer weiter runter streichen.

Die Augen des Lockenkopfes schließen sich genießrisch, als sich Louis' Finger um seinen Penis schließen und einen sanften Druck auf diesen ausüben.

Harrys Mund verlassen immer wieder Seufzer, als Louis in an seiner intimsten Stelle berührt. Als Louis sich sicher ist, dass Harry es genießt. Beugt er sich langsam über dessen Erektion und gibt ihm probeweise einen Kuss auf dessen Eichel, ehe er langsam die Spitze in seinen Mund gleiten lässt.

Harry reagiert darauf mit einem kehligen Stöhnen. Seine Hände umklammern das Laken unter ihnen, als Louis auch noch beginnt über die Innenseite seines Oberschenkels zu streichen. Der Lockenkopf hat sich noch nie in seinem gesamten Leben so erregt gefühlt wie jetzt. Louis' Mund ist eine Sünde und Harry ist sich sicher, dass das definitiv nicht der letzte Blowjob sein wird, den er von ihm bekommt und wenn er darum betteln muss. Er wird es tun.

Der Mund des Wuschelkopfes umschließt immer mehr von Harrys Erektion. Das, was er nicht in den Mund bekommt, verwöhnt er einfach mit seiner Hand, was den Jüngeren um den Verstand bringt.

Harry kann nicht mehr an sich halten und vergräbt jetzt seine Finger in Louis' Haaren und drückt dessen Kopf weiter runter. Völlig benebelt von seinem ersten Blowjob bekommt er nicht wirklich mit, wie Louis seine Hände aus dessen Haaren befreit und schließlich von Harrys Penis ablässt. Erst als er nicht mehr Louis' Wärme um sich spürt, sieht Harry verwirrt auf. Louis sieht ihn verschmitzt grinsend an und küsst noch ein letztes Mal die Erektion von Harry, bevor er sich jetzt daran macht, seine eigene Boxershorts auszuziehen.

Er spürt Harrys Augen auf sich, als er sich das letzte Kleidungsstück von seinem Körper gezogen hat.

Harrys Augen fahren an Louis' nackten Körper herab und er kann nicht anders, als erneut zu stöhnen. Er hat noch nie in seinem Leben so sehr etwas gewollt wie Louis.

Der Lockenkopf stützt sich auf seinem rechten Unterarm ab und drückt seinen Oberkörper etwas nach oben, um seine Hand in Louis' Nacken legen zu können. Sanft zieht er Louis zu sich und verbindet ihre Lippen erneut zu einem leidenschaftlichen Kuss, der darin endet, dass Louis unter dem Größeren liegt und lächelnd nach oben schaut.

Louis Finger spielen wieder mit den Haaren in Harrys Nacken und lassen letztgenannten lächeln. Er selbst stützt sich mit dem rechten Unterarm neben Louis' Kopf ab, während die linke Hand an Louis' Seite entlang fährt.

In einer langsamen Bewegung lässt Harry sein Unterleib gegen Louis' stoßen und entlockt dadurch ein leises Keuchen aus Louis' offenem Mund.

Der Ältere versucht trotz Harrys zuerst vorsichtigen Stößen, seine Augen offen zu halten. Er fixiert Harrys wunderschönes Grün und versucht nicht die Augen vor Erregung zu schließen. Doch als Harrys anfängliche Unsicherheit verschwindet und er sicherer und schneller in seinen Bewegungen wird, fällt es Louis zunehmend schwerer. Schließlich gibt er auf und schließt stöhnend seine Augen.

Kurz öffnet er die Augen wieder, als er etwas kaltes an seinem Schlüsselbein spürt, doch schnell realisiert er, dass es sich um die Kette seiner Mutter handelt, die immernoch um Harrys Hals baumelt.

Dieser hat sich gerade runtergebeugt, um sanfte Küsse in Louis' Nacken zu verteilen.

Erregt neigt Louis den Kopf zur Seite, um Harry mehr Platz zu geben, den dieser auch ausgiebig nutz. Als Harry beginnt an Louis' Hals zu saugen, ist es um ihn geschehen und er lässt sich komplett fallen. Er denkt an nichts mehr, fühlt sich schwerelos und gibt sich Harry komplett hin. Louis fühlt sich geborgen unter Harry, er fühlt sich klein und eigentlich mag Louis das normalerweise nicht, doch jetzt, jetzt fühlt es sich gut an.

Mit seinen Händen klammert er sich an Harrys Oberarmen fest, als dieser seine Stößer verhärtet und schließlich auch leicht in Louis' Hals beißt.

Ein raues Stöhnen verlässt seinen Mund, was sich sehr verdächtig nach Harrys Namen angehört hat. Er spürt wie sich ein angenehmes Kribbeln in seinem Bauch ausbreitet, weshalb Louis geistesgegenwärtig zwischen ihre Körper greift und beide Erektionen umfasst. Harry stoppt deshalb seine Bewegungen und konzentriert sich lieber auf Louis' Hals.

"H-harry..."

Louis ist kurz davor, weshalb er seine Hand immer schneller bewegt und schließlich sich und Harry zum Orgasmus bringt.

Ein lautes Stöhnen verlasst Louis' Mund mitsamt der ganzen Anspannung in seinem Körper. Louis hört ein tiefes Stöhnen dicht neben seinem Ohr, das etwas gedämpft wird, als Harry vor Anspannung erneut in Louis' Hals beißt.

Atemlos liegt Harry jetzt voll und ganz auf Louis. Sein Unterarm ist ihm nach dem Orgasmus wegeknickt.

Louis' Atem ist ebenfalls schwer, doch er beginnt glücklich zu lächeln und streicht mit seiner Sperma freien Hand über Harrys feuchte Locken. Harry gibt einen zufriedenen Laut von sich und kuschelt sich näher an Louis ran. Sein Gesicht vergräbt er in dessen Nacken.

"Harry, bitte lass mich kurz aufstehen. Ich will nur 'nen Waschlappen holen" ,lacht Louis amüsiert, nachdem er ein paar mal versucht hat aufzustehen. Harry jedoch hat einen eisernen Griff und hat definitiv nicht vor, Louis so schnell gehen zu lassen. "Du hast Zehn Sekunden" ,murmelt Harry schließlich im Halbschlaf, dreht sich auf seinen Rücken und entlässt Louis somit aus seinem Klammergriff.

Bevor Harry es sich anders überlegen kann, steht Louis auf und läuft breit grinsend zu ihrem angrenzenden Bad.

Selten hat er Jemanden so knuffig gefunden wie Harry.

Dieser Gedanke bestätigt sich einige Sekunden später, als Louis das Bad wieder verlässt und einen schmollenden Harry auf dem Bett vorfindet.

Louis' Gesichtszüge erweichen sofort.

Harrys Locken sind komplett zerzaust, was unter Umständen Louis' Schuld sein könnte. Seine Lippen sind geschwollen und er trägt nichts außer die Papierfliegerkette.

Louis ist sich gerade nicht mehr so sicher, ob das ganze hier real ist. Es ist einfach zu perfekt.

"Du warst ganze 40 Sekunden weg. Das war so nicht vereinbart" ,schmollt Harry und straft den Älterem mit einem "bösen" Blick. Dieser schmunzelt nur amüsiert, ehe er das Sperma von Harrys Körper wischt. Seinen eigenen hatte er zuvor schon im Bad abgewaschen.

Als er fertig ist, will er wieder vom Bett aufstehen, doch Harry stoppt ihn.

"Ich will kuscheln du Arsch."

"Ich bring nur kurz den Lappen weg und danach können wir so viel kuscheln wie du willst" ,versucht Louis es mit einem Kompromiss, doch Harry bleibt stur.

"Kuscheln."

Louis seufzt, als er Harrys Schmollmund sieht.

"Für jede Sekunde, in der ich weg bin, bekommst du einen Kuss. Einverstanden?"

Freudig nickt Harry, weshalb Louis sich von ihm abwendet, um den Lappen zumindest in das Waschbecken zu legen. Den zu säubern wird ein Problem von Morgen sein, er hat jetzt wichtigeres zu tun.

"Und? Wie viele Sekunden war ich weg?" ,fragt Louis schmunzelnd, nachdem er es sich neben Harry gemütlich gemacht hat. Seine Finger fahren schon wieder ein paar der Tattoos nach. Louis bemerkt es noch nichtmal wirklich, es passiert mehr unterbewusst.

"289" ,antwortet Harry mit einem neckenden Grinsen und bringt damit Louis zum Auflachen.

"Nie im Leben. Ich war höchstens 30 Sekunden lang weg."

"Wir müssen hier nicht kleinlich werden. Gib mir einfach die versprochenen 289 Küsse und gut ist" ,bleibt Harry dabei und schmollt gegen Ende, weil er mittlerweile verstanden hat, dass das Louis' Schwäche ist.

"Ich habe gesagt, dass ich dich für jede Sekunde, in der ich weg bin, einmal küssen werde, aber ich habe nicht wann gesagt."

"Du bist ein Sadist."

Schmollend legt Harry seine Hände in Louis' Nacken und zieht ihn wieder zu sich.

"Und du ein Hippie" ,entgegnet Louis und streckt Harry, der unter ihm liegt, die Zunge raus.

"Scheiß Junkie."

"Öko."

"Zwerg."

"Clumsy."

"Grumpy."

"Giraffe."

"Erdmännchen."

"Harold."

"Lou."

Mit jedem ihrer Spitznamen kommen sie sich immer näher, bis sie schließlich nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt sind.

"Flowerboy."

Beide tragen jeweils ein kleines Lächeln auf den Lippen und als Louis ihn schließlich küssen will, setzt Harry zum letzten Spitznamen an.

"Sunflower."

"Sunflower?"

Verwundert bringt Louis wieder etwas Abstand zwischen die beiden und zieht seine Augenbrauen fragend zusammen. Harry lächelt nur verträumt, während er über Louis' Falten auf der Stirn streicht. Diese verschwinden augenblicklich, da Louis unwillkürlich lächeln muss.

Harry ist Zucker.

"Ja das ist jetzt dein Spitzname, du hast dich damals beschwert, dass ich kreativer sein soll. Da bitte, kreativer geht gar nicht mehr."

"Wieso Sunflower?" ,will Louis amüsiert wissen und stupst Harrys Nase spielerisch mit seiner an.

"Das sind wir, du bist die Sonne und ich die Blume. Nur dank dir schaffe ich es über mich selbst hinauszuwachsen und stärker zu werden. Du bist meine Energiequelle Lou, warst du immer und wirst du auch immer sein."

"Aw Harreh."

Louis hatte es zwar schon ein paar mal gedanklich erwähnt, aber Harry konnte so niedlich sein.

"Ich bin überaus glücklich darüber, dass ich deine Sonne sein darf" ,antwortet Louis ehrlich und ist im nächsten Moment wieder völlig von dem Grün Harrys Augen eingenommen. Harry erwidert den intensiven Augenkontakt und leckt sich einmal über die Lippen, als Louis anstallten dazu macht, ihn zu küssen.

Harry sieht in diesem Moment nur Louis' blaue Augen. Sie stürmen nicht mehr und die See hat sich wieder beruhigt. Harry liegt entspannt in seinem Boot und lässt sich von den Wellen sanft hin und her wiegen.

In diesem Moment fühlt er sich wunschlos glücklich, er fühlt sich befreit, sorglos und endlich geliebt.

Er fühlt so viel auf einmal, dass er gar nicht alles wirklich bewusst wahrnehmen kann. Doch das wichtigste, was er fühlt, ist Geborgenheit. Dieses Gefühl bringt ihn vermutlich dazu, die nächsten Worte über die Lippen zu bringen.

"Ich will es dir erzählen.  Alles. Von Edwards Tod bis hin zu den Alpträumen. Ich denke ich bin bereit dazu."

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