5. Toni Kroos & Julian Draxler (Please love me)

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Dortmund hat gestern 0:1 verloren UND LEVERKUSEN HAT 1:4 GEGEN WOLFSBURG VERLOREN AAAHHHH
War nicht so mein Tag :)

Und Kais auch nicht lol
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Gelangweilt saß ich auf meinem Bett im Hotel und versuchte mich auf mein Handy zu konzentrieren.

Allerdings stellte sich das, als ziemlich schwierig heraus, denn der hungrige Blick von Julian lag durchgehend auf mir.

Ohne etwas zu tun, biss der Jüngere auf seiner Lippe rum und zog mich mit seinen Blicken quasi aus.

Ich seufzte, dass Jule ein Auge auf mich geworfen hatte wusste mittlerweile jeder. Auch ich.
Doch eine Abfuhr konnte ich ihm einfach nicht geben. Dafür war mir der Kleinere dann doch zu wichtig.

Wir waren schon lange befreundet und irgendwann hatte Julian einfach angefangen sich an mich ran zu machen.

Er hatte immer häufiger versucht mich zu küssen, schmiss sich beim Training immer öfter an mich und begann Jessica immer weiter zu verabscheuen.

So richtig gemocht hatte er sie noch nie, aber irgendwann wurde es so schlimm das ich ihn drauf an sprach und unter Tränen hatte er mir dann gestanden das er mich liebt.

Das ich seine Gefühle gar nicht erwiderte hatte der braunhaarige nicht so wirklich mitbekommen.

Gesagt hatte ich ihm das zwar nie, aber ich zeigte es ihm doch recht deutlich.

Es war jetzt schon einige Monate her und immer noch versuchte der Ex-Schalker alles um mich für sich zu gewinnen.

Nach dem ich seine Blicke nun wirklich nicht mehr aushielt legte ich mein Handy bei Seite und löschte das Licht.

„Du solltest schlafen, Jule." Sagte ich dann und der Jüngere brummte zustimmend.

„Kuschelst du mit mir?"

Ich seufzte und ignorierte Julians Frage.

„Mir ist kalt, Toni"

Ertönte Julians Stimme nach einiger Zeit und wieder ignorierte ich ihn krampfhaft.

„Und ich habe Angst im Dunkeln"

Laut atmete ich aus.
„Jule... Es reicht!"

Der jüngere blieb nun still.

Und als ich grade dachte er würde schlafen hörte ich wie er seine Bettdecke zurück schlug und kleine Schritte auf mich zu tappsten.

„Toni? Schläfst du?"

Da ich grade absolut keine Lust hatte mit dem Profi-Fußballer zu reden, tat ich so als würde ich schlafen.

Kurz war es wieder still, und ich dachte schon das Julian wieder in sein Bett gegangen wäre aber dem war nicht so.

Der junge Mann neben meinem Bett fing plötzlich an zu weinen.

„Ich liebe dich so unfassbar sehr das es weh tut, Toni." seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, aber ich verstand ihn trotzdem.

Immer wieder schniefte er und ließ sich irgendwann an der Wand neben meines Bettes hinunter rutschen.

Den Kopf vergrub er in seinen Armen und schluchze immer wieder leise auf.

Tief atmete ich durch bevor ich auf stand und ihn wortlos einfach hoch hob.

Zitternd krallte er sich an mir fest und vorsichtig legte ich mich mit ihm zusammen wieder in mein Bett.

Sein Gesicht hatte der kleinere in meiner Brust vergraben und immer wieder verließ ein Wimmern seine Lippen.

„Kannst du bitte gehen?"

Etwas verwirrt schob ich ihn weg um ihn ansehen zu können.

„Bitte geh einfach, Toni!"
Mit aller Kraft versuchte er mich weg zu drücken.

„DU SOLLST GEHEN HAB ICH GESAGT!"

Schrie er mich nun an und begann stärker zu weinen.

Woher sein plötzlicher Sinneswandel kam wusste ich nicht. „Lass mich dir helfen, Jule." lächelte ich ihn leicht an und wollte ihn wieder näher ziehen.

„Du bist der letzte von dem ich Hilfe will! Wie soll ich es denn schaffen, über dich hinweg zu kommen wenn du der jenige bist der mich in den Arm nimmt! Weisst du eigentlich wie weh das tut?! Ich habe alles versucht, dass du mich auch ein bisschen toll findest aber du siehst es einfach nicht."

Ein wenig perplex sah ich ihn an.

„Ich hab solange überlegt was falsch an mir ist. Ich hab abgenommen, dachte ich wäre dir zu dick. Und ich hab mich wirklich angestrengt nicht mehr so kindlich zu sein weil ich wollte doch das du siehst das ich genau so toll bin wie Jessica!"

Mit kaltem Blick sah Julian zu mir.

„Ich hab die Fehler immer bei mir gesucht, aber ich weiss jetzt das ich keinen gemacht habe, sondern du! Warum kannst du mich nicht anschreien und eklig finden?! Macht es soviel Spaß mir zuzusehen wie ich daran kaputt gehen?!"

Ironisch lachte ich auf. „Ich soll schuld sein? Wer hat sich denn bitte in wen verliebt?"
Direkt nach dem ich die Worte ausgesprochen hatte, bereute ich sie.

„Du-" Julians Stimme brach ab und Hektisch krabbelte er nach hinten bis er unsanft vom Bett fiel. „Du bist so ein Arschloch Toni Kroos"

Geschockt von mir selbst bleibe ich einfach still sitzen, unfähig etwas zu sagen.

Mit letzter Kraft hastet der Pariser Spieler aus dem Raum un knallt die Tür laut hinter sich zu.

Genervt atmete ich aus. Ich war wirklich ein Arschloch.

Da Julian vermutlich bei anderen Nationalspielern schlafen würde verkroch ich mich wieder unter meiner Bettdecke und versuchte selbst einzuschlafen.

Als ich das nächste mal aufwachte hatte ich höllische Kopfschmerzen.
Die Sonne schien genau in mein Gesicht und wütend auf mich selbst, wegen des Ereignisses der letzten Nacht, stand ich viel zu schnell auf.

Mein Kreislauf fand das allerdings nicht so toll und so atmete ich einmal tief durch bevor ich mich in gemütliche Klamotten warf und runter in die Mensa lief.

„Heyyy Toni!" Marco winkte mich zu sich rüber.

„Wo hast du denn deinen Lover gelassen?" lachte Kai und klaute sich eine Gurkenscheibe von Julians Teller.

„Er hat nicht bei mir geschlafen" ich gähnte einmal und klaute mir ebenfalls eine Gurke von Julian.

Der Jüngere fauchte und zog seinen Teller beschützend an sich.

„Wie er hat nicht bei dir geschlafen?" entgeistert sah Marco mich an.

Genervt fuhr ich über mein Gesicht und sah in die Runde.

„Er hat plötzlich angefangen rumzuschreien und ist dann einfach raus gelaufen. Ich dachte er hätte bei einem von euch geschlafen?" Fragend sah ich in die Runde.

Mit einem einstimmigem Kopfschütteln verneinten meine Mitspieler und ein dicker Klos bildete sich in meinem Hals.

Ich begann mir sorgen zu machen, stand hektisch auf und stütze meine Arme auf den Tisch. „Wir müssen ihn finden!"

Kai versuchte in anzurufen.
„Er geht nicht dran."

Wütend kniff ich die Augen zusammen. „Das ist alles meine schuld!"

Beruhigend klopfte Marco mir auf die Schulter. „Er wird schon wieder auftauchen!"

„Ya! Tot im Wald oder so!" Übertrieb ich die Situation mal wieder komplett und beschloss ihn suchen zu gehen.

„Ihr könnt Jogi sagen das ich später komme. Ohne Jule gehen ich nicht auf den Platz."

Julian nickte zustimmend
„Sag ich ihm."

Ich joggte also raus aus dem Hotel und drehte mich orientierungslos im Kreis.
Wo war Julian wohl hin gelaufen?

Ziellos trottete ich durch die Gegend. Überquerte einen Bach, lief durch die kleinen Wälder und durchstreifte unzählige Wiesen.

Es war schon Mittag als ich Julian dann plötzlich auf einem Feld liegen sah.

Regungslos lag er da, schlief wie ein Engel und lächelte leicht.

Seine Lippe war aufgeplatzt, wahrscheinlich hatte er zu viel auf ihr herum gebissen und seine weißen sneaker waren im Bach ganz nass geworden.

Ich stürzte hektisch auf ihn zu, ließ mich über ihn fallen und starrte ihn an.

Noch nie war ich Julian freiwillig so nahe gewesen.
Er hatte schon oft versucht mich zu küssen, aber bis jetzt hatte ich ihn immer zurück gewiesen.

Doch in diesem Augenblick war es anders.
Seine roten, leicht geöffneten Lippen luden gradewegs zum küssen ein und wie er da so lag, mit dem Kopf zwischen meinen Händen konnte ich einfach nicht anders.

Langsam kam ich ihm etwas näher und hauchte ihm einen vorsichtigen Dornröschenkuss auf die Lippen.
Der Kuss war so unglaublich süß, trotz des metallischen Geschmacks seines Blutes.

Irgendwann begann der junge Mann unter mir den Kuss zu erwidern.

ganz vorsichtig um ihn nicht zu verschrecken versuche ich den kuss zu vertiefen.

Allerdings löst sich Julian von mir.
„Was-" er blickt mir verletzt in die Augen.
„Was sollte das?"

„Es war eine Kurzschlussreaktion. Es fühlte sich so richtig an."

In Jules Augen bildeten sich wieder Tränen. „Wie kannst du sowas nur tun?"

Unentschlossen was ich darauf antworten sollte blieb ich stumm.

Als Julian dann allerdings probierte sich aus meinen Armen zu lösen, hielt ich ihn fest. „Ich weiss nicht was das war, aber es hat sich verdammt richtig angefühlt."

Ernst sah ich in seine Augen.
„Und ich würde es gerne nochmal machen."

Jules Augenbraue zogen sich skeptisch zusammen. „Was empfindest du denn für mich?"

Sanft strich ich über seine Wange.
„Ich weiss es nicht genau, aber ich würde es gerne mit dir zusammen herausfinden."

Kurz haderte Julian mit sich,
bevor er seinen Kopf ein Stück anhob und seine Lippen auf meine drückte.

Und ich wusste jetzt schon, dass ich dieses Gefühl niemals wieder missen wollte...

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I don't really like it aber irgendwie auch doch.

Feedback wäre supeerrrr🥺

Und danke für +100 reads WOWWWW das is mega😳🎉

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