8 - Besuch am Abend

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Nachdem Paul und ich haushoch gegen Thomas und Cyrus im Wasserball gewinnen – mein Bruder kann sich die Tränen der Wut und Enttäuschung natürlich nicht verkneifen – ziehen wir uns um und beginnen danach mit unserem Grillabend.

Wir unterhalten uns viel, lachen gemeinsam, schwelgen in Erinnerungen und albern miteinander herum.

Ich genieße es, Zeit mit meiner Familie zu verbringen und für diesen einen Abend meine Probleme und Zukunftsängste zu vergessen.

Die untergehende Sonne taucht den Horizont bereits in ein orangeleuchtendes Licht, als Cyrus und ich damit anfangen, den Tisch abzuräumen. Unsere Väter bleiben währenddessen mit einem Cocktail auf der Terrasse sitzen und unterhalten sich über die Arbeit.

Es ist wichtig, dass Thomas und Paul genug Zweisamkeit haben, damit sie ihre Beziehung zueinander stärken können. Auch wenn sie Cyrus und mich über alles lieben, tut es ihnen gut, so wie jetzt gerade ein paar Minuten ungestört miteinander zu sprechen.

Ihre Liebe ist wie eine Pflanze, die nur durch Zeit, Zuneigung und Zärtlichkeit wachsen kann.

„Wie geht es eigentlich Liana?", erkundigt sich Cyrus möglichst beiläufig bei mir, während wir die Spülmaschine einräumen. In seinen eisblauen Augen lodert ein Feuer der Hoffnung, welches mir verrät, dass er noch immer unsterblich in meine beste Freundin verliebt ist.

Seit sie vor ungefähr fünf Jahren gemeinsam mit Cyrus und mir an Halloween von Haus zu Haus gezogen ist, schlägt das Herz meines Bruders ausschließlich für Liana.

Anfangs dachte ich, dass er viel zu jung sei, um die Bedeutung von Gefühlen zu verstehen, aber wie es scheint, habe ich mich getäuscht. In Cyrus' Innerem brodeln mehr Emotionen, als erwartet.

„Tut mir leid, Cy. Liana hat jetzt wieder einen Freund", muss ich meinen Bruder mit meiner Antwort enttäuschen. Er versucht zwar tapfer zu nicken, allerdings kann ich genau erkennen, wie sich schimmernde Glasperlen hinter seinen Lidern bilden.

Normalerweise kann ich es mir nicht nehmen lassen, Cyrus mit seiner Schwärmerei für Liana zu ärgern, doch dieses Mal habe ich Mitleid mit ihm – eventuell, weil ich gerade am eigenen Leib spüre, wie herzzerreißend unerwiderte Gefühle sein können.

Ich sortiere noch schnell das restliche Besteck ein, ehe ich mir die Hände wasche und meinen Bruder dann aufmunternd in die Seite knuffe. „Falls es dich aufmuntert: Lianas Freund ist ein Idiot. Ich glaube nicht, dass sie lange zusammenbleiben werden."

Mir ist bewusst, dass es egoistisch ist, doch in gewisser Weise möchte ich mir mit meinen Worten selbst Hoffnung zusprechen.

Obwohl ich Duke noch nicht richtig kenne, hat er sich einen besonderen Platz in meinem Herzen erschlichen. Die Tatsache, dass er der Freund von Liana ist, sorgt bloß dafür, dass mein Gefühlstornado immer unberechenbarer wird.

Ich muss aufpassen, mich nicht Hals über Kopf in Duke zu verlieben – auch wenn es dafür vielleicht schon zu spät sein könnte.

Mein Herz spricht eine eigene Sprache. In der Gegenwart von Duke ist es die Sprache der Liebe.

„Meinst du, dass ich irgendwann eine Chance bei Liana habe?" Cyrus schaut mich so verzweifelt aus seinen blauen Kulleraugen an, dass sich der Knoten in meinem Magen enger zusammenzieht.

Cyrus ist gerade mal elf Jahre alt. Ich muss zugeben, dass er für sein Alter sehr reif ist und schon jetzt ein unwiderstehliches Lächeln aufsetzen kann, aber das wird nicht ausreichen, um eine Frau wie Liana von sich zu überzeugen.

Genauso wie ich steuert meine beste Freundin auf das neunzehnte Lebensjahr zu. Natürlich ist das Alter nur eine Zahl, aber Liana bevorzugt Männer, die fest im Leben stehen, und keine kleinen Jungs, die noch mit Legoautos spielen.

Außerdem bezweifele ich, dass sie meinen Bruder jemals als potenziellen Liebhaber ansehen könnte. Cyrus wird für sie immer der kleine Junge bleiben, der sich an Halloween vor lauter Angst in sein Kürbiskostüm gepinkelt hat.

„Deine Traumprinzessin wird noch früh genug kommen", weiche ich schließlich der Frage meines Bruders aus. Damit er nicht noch länger auf diesem heiklen Thema herumreiten kann, füge ich schnell hinzu: „Ich habe letzte Woche extra dein Lieblingseis gekauft. Holst du die Packung aus dem Keller hoch?"

Sofort lichtet sich der Schleier aus Trauer und macht Platz für ein vorfreudiges Funkeln in Cyrus' Pupillen. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, sprintet er aus der Küche und poltert wenig später so laut wie ein Elefant die Treppenstufen in den Keller hinab.

Wenn es eine Sache gibt, für die Cyrus alles tun würde, dann ist das Cookie-Eis. Kein Wunder also, dass er gerade Usain Bolt Konkurrenz geleistet hat ....

Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, das mein Bruder zu verschulden hat, stelle ich vier Schüsseln samt Löffeln und Sprühsahne auf ein Tablett. Danach balanciere ich es vorsichtig auf die Terrasse.

Wie gut, dass ich im Kellnern geübt bin ...

Draußen angekommen sind Thomas und Paul noch so sehr in ihr Gespräch vertieft, dass sie mich gar nicht bemerken. Erst als Cyrus zu uns gesprintet kommt und lauthals „Aus dem Weg! Ich bin auf Eisentzug!" brüllt, zerplatzt ihre rosarote Blase, die sie von der Realität abgeschirmt hat.

Lachend beobachten wir Cyrus dabei, wie er die Eisverpackung aufreißt und sich den halben Inhalt in seine Schüssel füllt.

Unglaublich, dass er so viel essen kann, ohne zuzunehmen ...

Bevor mein Bruder das ganze Eis allein aufisst, möchte ich ebenfalls nach der Packung greifen, allerdings lässt mich Thomas in meiner Bewegung innehalten. Mit gerunzelter Stirn blickt er in Richtung Gartentor und fragt: „Kennt jemand von euch den jungen Mann oder den Hund?"

Ohne es kontrollieren zu können, braut sich ein ungutes Gefühl in meinem Magen zusammen.

Ich traue mich nicht, mich umzudrehen und warte stattdessen darauf, dass Paul oder Cyrus eine Reaktion von sich geben.

Da meine Familie Valentin kennt, kann er nicht derjenige sein, der am Gartentor steht. Die einzige männliche Person, die mir noch spontan einfällt, ist Duke.

Aber woher sollte er wissen, wo ich wohne?

Es gibt auch noch andere Männer auf dieser Welt, die nicht Duke Norman heißen und keine stahlgrauen Sturmaugen haben. Ich muss aufhören, immer sofort an ihn zu denken. Auf Dauer wird mich das bloß in Schwierigkeiten bringen.

„Keine Ahnung", zuckt Paul nun ahnungslos mit den Schultern. „Noch nie gesehen."

„Ich auch nicht", schmatzt Cyrus mit vollem Mund. „Aber der Hund ist süß!"

Kaum sind Cyrus' Worte wie Schmetterlinge zum Horizont emporgeflattert, richten sich drei neugierige Augenpaare auf mich. „Was ist mit dir, Herzchen?", möchte Thomas von mir wissen. „Kennst du die beiden?"

Jetzt führt wohl oder übel kein Weg mehr daran vorbei, mich umzudrehen.

Wie in Zeitlupe schaue ich zum Gartentor, nur um gleich darauf von einem elektrischen Schlag getroffen zu werden. Eine Gänsehaut zieht sich über meinen ganzen Körper und lässt mein Herz kurzzeitig zu Eis gefrieren.

Das ist ein Scherz, oder?

Wie es scheint, hat sich nicht nur mein Karma, sondern das gesamte Universum gegen mich verschworen.

Duke Norman höchstpersönlich steht an unserem Gartentor und winkt mir zu, als sich unsere Blicke treffen. Obwohl er mehrere Meter von mir entfernt steht, bilde ich mir ein, von seinem Meersalz- und Kiefernadelgeruch in einen Schleier der Zufriedenheit gehüllt zu werden.

Einerseits freue ich mich, Duke wiederzusehen, aber andererseits sorgt seine Anwesenheit dafür, dass Millionen kleine Ameisen nervös unter meiner Haut tanzen.

„Harlow?" Thomas und Paul schauen mich abwartend an – vielleicht sogar auch ein bisschen besorgt.

„J-Ja", stammele ich überfordert. „Ich-Ich kenne ihn."

Begleitet von meinem rasenden Herzen erhebe ich mich von meinem Stuhl und steuere dann mit Wackelpuddingbeinen das Gartentor an.

So lang wie in diesem Moment kam mir der Weg von der Terrasse bis zu dem Törchen noch nie vor.

Während ich Duke Schritt für Schritt näherkomme, beobachtet er mich aufmerksam aus seinen grauen Sturmaugen. Jetzt, wo die Sonne verschwunden ist und der Tag langsam von der Dunkelheit verschluckt wird, nehmen seine Iriden beinahe die Farbe der Nacht an.

Ich bin wie immer so fasziniert von Dukes Augen, dass ich es nicht schaffe, meinen Blick von ihm abzuwenden – auch dann nicht, als ich vor ihm zum Stehen komme und uns höchstens 50 Zentimeter voneinander trennen.

„H-Hey", piepse ich mit zittriger Stimme. „Was machst du hier?"

Sofort setzt Duke sein freches Grinsen auf, das mich schon mehrmals an den Rand meiner Verzweiflung getrieben hat. „Guten Abend, Harlow. Schön, dich zu sehen", säuselt er gutgelaunt. „Ich hatte fürchterlich große Sehnsucht nach dir. Also dachte ich, dass ich dir einfach mal einen Besuch abstatte."

Mein Herzschlag setzt aus, nur um gleich darauf dreimal so kräftig und zehnmal so schnell weiterzuhämmern.

Dukes Worte nisten sich wie ein Bienenschwarm auf meiner Seele ein und hinterlassen honiggoldene Fäden, die sich bis zu meinem Herzen spinnen.

Ich bin unfähig, etwas zu sagen. Tausend verschiedene Wörter wirbeln durch meinen Kopf, doch sie lassen sich nicht zu sinnvollen Sätzen zusammenfügen.

„Nun schau doch nicht so entsetzt!", macht sich Duke plötzlich über mich lustig, womit er meine rosaroten Zuckerwattegedanken auflöst. „Das war nur ein Spaß!"

Im Einklang mit seinen Worten breitet sich die Enttäuschung wie ein Lauffeuer in meiner Blutbahn aus. Auf einmal komme ich mir total dämlich vor, dass ich für ein paar Sekunden geglaubt habe, Duke könnte mich wirklich vermisst haben.

Wann versteht mein Hirn endlich, dass Duke in einer Beziehung mit Liana ist? Ich habe keine Chance bei ihm – egal, wie sehr ich mir das wünschen würde.

Ein bitterer Beigeschmack nimmt meinen Mund in Gefangenschaft, als ich Duke erneut frage: „Was machst du hier? Und woher weißt du überhaupt, wo ich wohne?"

„Ein Hoch auf die guten alten Telefonbücher!", grinst Duke. Dann zieht er ein Smartphone aus seiner Hosentasche hervor und hält mir dieses entgegen. „Ich glaube, das gehört dir."

Ein Blick auf die weinrote Hülle, auf der die Silhouette einer Tänzerin abgebildet ist, genügt, um zu wissen, dass das tatsächlich mein Handy ist.

„Wo hast du das her?" Ich greife über das Gartentor und nehme Duke das Smartphone aus der Hand. Wie es das Schicksal so will, berühren sich dabei unsere Fingerspitzen ganz leicht, sodass eine Horde Elefanten durch meinen Magen trampelt.

Wenn das so weitergeht, kann ich bald einen ganzen Zoo in meinem Bauch willkommen heißen ...

„Du hast es im Heaven vergessen", antwortet mir Duke. „Da ich heute gute Laune habe, dachte ich mir, dass ich ausnahmsweise mal nett zu dir bin und deinen Laufburschen spiele. Ein paar Pluspunkte beim Karma können nie schaden, oder?"

„Danke!" Ich lächele Duke ehrlich an, denn für mich ist es nicht selbstverständlich, dass er mir mein Handy nach Hause gebracht hat.

Warum war ich überhaupt so zerstreut und habe es im Heaven liegengelassen? Ich komme zwar oft zu spät, aber vergesslich bin ich eigentlich nicht.

Dass die Antwort auf meine Frage graue Sturmaugen hat und gerade vor mir steht, ist mir natürlich bewusst. Vor Duke würde ich das allerdings niemals zugeben.

„Schon gut", winkt er ab. „Ich weiß doch, wie handyabhängig unsere Generation ist."

Tatsächlich wäre mir das Fehlen meines Handys spätestens heute Abend im Bett aufgefallen, denn dann beantworte ich immer meine Nachrichten auf WhatsApp und klicke mich durch die Beiträge auf Instagram.

Aber ob ich deshalb handyabhängig bin?

Im Gegensatz zu Liana würde ich mir durchaus zutrauen, auch mal eine ganze Woche ohne Social Media und mein Smartphone zu verbringen.

„Na gut, ich-" Dukes Worte werden von lautem Hundegebell übertönt.

Erst jetzt fällt mir der schwarz-weiß gefleckte Border Collie auf, der mit seinem roten Halsband, das ein bisschen wie eine Krawatte aussieht, neben Duke sitzt. Mit der heraushängenden Zunge und den karamellfarbenen Augen sieht er so knuffig aus, dass ich am liebsten mein Gesicht in seinem Fell vergraben würde.

Seit ich sechs Jahre alt bin, habe ich mir jedes Weihnachten einen Hund als Haustier gewünscht. Leider haben mir meine Väter diesen Wunsch aber nie erfüllen können, weil wir einfach nicht genug Zeit für ein Tier hatten.

Sobald ich irgendwann einen Partner gefunden habe und mit ihm zusammenlebe, möchte ich unbedingt einen Hund aus dem Tierheim adoptieren – vorzugsweise einen Border Collie oder einen Australian Shepherd.

„Hallo, du Süßer", spreche ich nun den Hund mit verstellter Stimme an. „Wer bist du denn?" Um dem Border Collie ungefähr auf gleicher Augenhöhe zu begegnen, hocke ich mich auf den Boden. „Du bist ja ein ganz Feiner!"

Tatsächlich antwortet mir der Hund mit Gebell und freudigem Schwanzwedeln – so, als hätte er jedes einzelne Wort verstanden.

„Darf ich ihn einmal streicheln?" Wie ein kleines Kind, das lieber Süßigkeiten statt Gemüse essen möchte, schaue ich zu Duke hinauf. Entgegen meinen Erwartungen ziert kein spöttisches Grinsen seine Lippen, sondern ein sanftes Lächeln.

„Natürlich!", strahlt er mich an, bevor er das Gartentor öffnet und einen Schritt auf mich zukommt. „Das ist übrigens Frisbee. Und er ist eigentlich eine Sie."

„Upps." Ich lache. Dann richte ich meine volle Aufmerksamkeit auf Frisbee und kraule sie im Nacken. Es dauert gar nicht lange, da schließt die Hündin ihre Augen und genießt schwanzwedelnd meine Berührungen.

Frisbees Fell ist weich und riecht ein bisschen nach Schokolade. Am liebsten würde ich sie einmal ganz fest an mich drücken, doch ich widerstehe diesem Drang in allerletzter Sekunde.

Ich möchte nicht, dass mich Duke für eine verrückte Hundetante hält. Es reicht schon, dass er mich für mein zu-spät-kommen-Syndrom verurteilt.

Ein paar Minuten streichele ich noch über Frisbees Rücken, bis ich mich schweren Herzens wieder von ihr löse. Obwohl ich sie gar nicht mehr gehen lassen möchte, sage ich an Duke gewandt: „Danke, dass du mir mein Handy gebracht hast. Ich schätze, wir sehen uns dann im Heaven, oder?"

Duke nickt. Er hat seine Stirn gerunzelt und schaut mir nachdenklich in die Augen.

Was für Gedanken wohl gerade durch seinen Kopf kreisen? Ob er mich eventuell mit Liana vergleicht und feststellt, dass seine Freundin Tieren deutlich weniger abgewinnen kann als ich?

Innerlich ohrfeige ich mich für diese Überlegung, denn Duke wird nicht grundlos mit Liana zusammen sein. Beim Lagerfeuer hat er sehr deutlich gesagt, dass er Gefühle für meine beste Freundin entwickelt hat.

„Also dann ...", murmelt mein Gegenüber etwas unbeholfen. Seine grauen Augen springen orientierungslos in meinem Gesicht umher, ohne einen Stillstand herbeizuführen. „Bis bald, Harlow."

„Bis bald, Duke."

Kurz beschleicht mich der Verdacht, dass Duke noch etwas sagen möchte, doch dann seufzt er, macht gemeinsam mit Frisbee auf dem Absatz kehrt und verschwindet schließlich aus meinem Sichtfeld.

Zurück bleibt mein rasendes Herz, das vor lauter Aufregung mehrere Salti und Purzelbäume schlägt.

Ich versuche, meine Atmung zu kontrollieren und mich auf meinen Herzschlag zu konzentrieren. Es dauert zwar ein paar Minuten, doch sobald ich keinem emotionalen Wrack mehr Konkurrenz leiste, wende auch ich mich vom Gartentor ab.

In genau diesem Moment kommt Cyrus mit hastigen Schritten zu mir gerannt und schaut mich enttäuscht aus seinen eisblauen Augen an. „Wo ist der Hund?", fragt er mich, während er sich suchend umguckt. „Ich wollte doch nur schnell mein Eis aufessen und ihn dann streicheln. Der sah total süß aus!"

Sofort bekomme ich Mitleid mit meinem Bruder, da er Hunde genauso sehr liebt, wie ich.

„Frisbee musste wieder nach Hause. Sie war ganz müde", erfinde ich eine Ausrede, um Cyrus zu vertrösten. „Vielleicht kommt sie uns bald nochmal besuchen."

„Das wäre schön!"

Ich lächele. „Ja. Das wäre es wirklich!"

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