32. Daenerys

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"Okay, Rhaegar, auf deine Position." Ich wies auf den markierten Platz hinter der Tür. Mein Bruder folgte meiner Anweisung und trottete gelangweilt dorthin, den Topf mit der wasserfesten Farbe in der Hand.
"Ja, Dany.", seufzte er.
"Und Drogo", beordnete ich weiter, "du gehst sogleich ins Badezimmer und kümmerst dich dort um das Nötigste."
"Natürlich, Khaleesi."
Ich merkte, wie er versuchte, mir möglichst nicht in die Augen zu sehen.
Seit unserer Liason am Parkplatz des Grills waren wir uns mit freundlicher Gleichgültigkeit begegnet, und das machte mich traurig.
Ich wollte nicht, dass ich unsere Freundschaft durch diesen dummen Kuss ruiniert hatte.
In den letzten Tagen hatte ich mein impulsives Handeln öfter als nur einmal verflucht.
Rhaegar stellte den Topf auf dem Boden ab, und warf sich vornüber auf die Couch, welches er natürlich mit einem Salto kombinieren musste.
Angeber.
"Ach, Schwesterlein. Ich denke ja auch, dass unserem Bruderherz eine Abreibung verpasst werden muss, aber ist unsere Vorgehensweise nicht ein bisschen...", er zögerte, während er nach den richtigen Worten suchte, "...primitiv?"
Verärgert stemmte ich meine Arme in die Hüften. "Rhaegar, meine Pläne sind allesamt sehr durchdacht und außerordentlich elaboriert." Ich verzichtete darauf, ein "Du Hornochse" anzuhängen.
"Naja, wenn du meinst." Er zuckte mit den Schultern und sah abwechselnd zwischen Drogo und mir hin und her. "Also ich wäre sehr viel perfider vorgegangen, aber mich fragt ja keiner."
Ich schaubte und ließ mich auf einen der Chaiselongues fallen. "Weil deine Pläne immer so super gut funktionieren. Wenn mich nicht alles täuscht, ist Sansa Stark immer noch nicht mit dir zusammen."
Rhaegar hob eine Augenbraue, aber ich merkte, dass ich ihn am falschen Fuß erwischt hatte. "Wer sagt denn, dass das mein Plan ist beziehungsweise war?"
"Drogo, die Liste.", gab ich scherzhaft zurück, und mein Ex-bester Freund reichte mir eine Zeitschrift, die er vom Beistelltisch aufgegabelt hatte. Ich liebte es, wie gut wir beide immer noch zusammenarbeiteten.
"Also erst einmal hätten wir den Hundeblick, den du immer aufsetzt, wenn sie in der Nähe ist." Ich schob meine Unterlippe vor und starrte meinen Bruder aus riesigen Augen an. "So ungefähr."
"Das mach' ich gar nicht.", schnaubte er, doch da hatte ich schon den zweiten Stützpunkt meiner These hervorgebracht.
"Außerdem hängst du mit Arianne Martell ab, die du doch eigentlich als sehr langweilig empfindest." Ich fuchtelte übertrieben mit meinem Zeigefinger in der Luft herum. "Warum das, wenn du nicht versuchst sie eifersüchtig zu machen?"
"Vielleicht habe ich mich ja in ihr geirrt, und sie ist eigentlich ganz nett."
"Oh, Schätzchen.", seufzte ich theatralisch. "Drachenfeuer und Sonne, langweiliger geht's kaum noch, stimmt's Drogo?"
Dieser nickte gespielt beflissen und warf Rhaegar einen entschuldigenden Blick zu.
"Aber Feuer und Eis, das sind die Stoffe, aus der Legenden gestrickt sind." Ich lehnte mich vor, und fragte mich unwillkürlich warum ich Diplomatin zwischen meinen Bruder und dem Mädchen spielte, mit der ich ihn am allerwenigsten hatte sehen wollen.
Ich hatte mich verändert. In weniger als zwei Wochen hatte ich eine derartige Kehrwende hingelegt, ein Umstand, der mich selbst total überraschte.
So verbissen und bitter wie ich zu Beginn gewesen, so fröhlich und unbeschwert fühlte mich jetzt.
Ich hatte mich von meinen eigenen Fesseln befreit, wenn man es so sehen wollte. Meine Lebenseinstellung hatte sich komplett geändert.
Und ich hatte das Gefühl das Khal Drogo einen nicht unwesentlichen Teil an meiner Veränderung ausgelöst hatte.
"Du bist jetzt also einverstanden damit, dass ich Interesse an einer Stark habe?" Rhaegars Stimme riss mich aus meinen Gedanken.
"Was sind schon diese Konventionen?", sagte ich langsam. "Ist es nicht komplett egal, in wen man sich verliebt? Wieso sollte es einem Targaryen nicht vergönnt sein, sein Glück mit einer Stark zu finden? Warum darf eine Tyrell nicht mit einer Stark befreundet sein?" Ich schlug mit der flachen Hand auf die Armlehne meines Stuhls. "Warum sollten wir die Fehler der vorhergehenden Generationen wiederholen?"
Rhaegar nickte. "Das war das Mittelalter, als sich ganze Familien abgeschlachtet haben, bloß um einer Krone willen."
Ich sah zu Drogo auf, der immer noch neben mir stand und nun meinen Blick erwiderte.
"Warum sollte sich ein gewöhnliches Mädchen nicht in ihren Chauffeur verlieben dürfen?", flüsterte ich.
In Drogos Augen spiegelte sich Überraschung wider, und er wollte gerade etwas erwidern, als Rhaegar hustend vom Sofa fiel, und somit Drogos Antwort unterdrückte.
"Tut mir leid.", keuchte er. "Ich hab mich verschluckt."
Mir war es, als ob er fluchtartig den Raum verlassen wollte, doch in einem Augenblick kurzer Ruhe hörten wir jemanden die Treppe hinaufschlürfen.
Viserys.
"Schnell, auf eure Positionen.", zischte ich, und gab Rhaegar einen Schubs in Richtung Tür.
"Startmodus iniiziert.", gab er spöttisch von sich, und nahm den Eimer mit Farbe auf die Arme.
Drogo verschwand im Flur, auf dem Weg zu Viserys Badezimmer, jedoch nicht ohne mir einen letzten schnellen Blick zuzuwerfen.
"Dany, ich bin nach wie vor der Meinung, dass-"
"Halt die Klappe, Rhaegar, und lass mir diesen Augenblick des Triumpfes."
Er schwieg beleidigt und ich postitionierte mich direkt im Eingangsbereich, damit ich Viserys sofort ins Auge fiel.
Der Schlüssel knirschte im Schloss, und bald darauf war Viserys zu sehen.
"Hallo, Bruder.", strahlte ich ihn an, obwohl sich ein wütender Knoten in meinem Magen bildete.
"Was willst du, Daenerys?" Seine strähnigen Haare fielen ihm über die irren Augen und er funkelte mich hasserfüllt an.
"Was ich will, Herzchen?" Ich begann dämlich zu kichern. "Rache, was sonst?"
Er blickte mich verwirrt an, doch in diesem Augenblick schnalzte ich mit meine Zunge, und Rhaegar stürzte sich mit Gebrüll auf ihn und übergoss ihn mit der stinkenden, klebrigen Farbe.
Viserys versuchte, sich zu wehren, doch Rhaegar hielt seine Arme und Beine zusammen, während ich mit einem Sack voller Daunenfedern auf ihn zu kam.
Ich krallte mir eine handvoll Federn und rieb sie ihm ins Gesicht. "Das ist für den Keller."
Er prustete und versuchte sich zu befreien, doch Rhaegar war stärker als er.
Die nächste Fuhre Federn ging in seine Haare. "Oh, das ist für die Molche in meinem Bett. Und das für den Besenstiel unter meinem Autositz." Ein weiterer Schlag Federn folgte. "Mein geköpftes Kuscheltier. Die Hunde-Aktion. Die Erde in meiner Tasche."
"Lass mich los, Rhaegar.", knurrte er, bevor er mir einen Blick zuwarf, so voller Abneigung und Hass, dass ich unwillkürlich erschauderte.
"Tut mir leid, Bruder. Du bist leider ein ziemliches Arschloch, und unsere kleine Schwester hat alles Recht der Welt darauf, dir so zuzusetzen."
"Phase Zwei.", flüsterte ich in Rhaegars Ohr, und er ließ Viserys los, der sofort in Richtung Badezimmer wieselte, genau wie wir es erwartet hatten.
Aus dem Badezimmer drang lautes Gekreische, und ich wusste sofort, dass Drogo seinen Teil des Plans erfüllt.
Ein paar Sekunden später kam dieser aus dem Bad, den entleerten Kannister, in dem noch bis vor kurzem noch Buttersäure gewesen war, unter dem Arm.
"Auftrag erledigt." Er ging an mir vorbei, ohne mich anzusehen. "Ich bring den Kannister schnell hinaus. Es ist schon schlimm genug, dass jetzt das ganze Bad nach diesem schrecklichen Gebräu riecht."
Rhaegar, dessen Hose ebenfalls von der Farbe durchtränkt war, mit der wir Viserys versehen hatten, sah mich mit gerunzelter Stirn an.
"Dany, rede mit ihm.", drängte er mich, sobald Drogo zur Tür hinaus verschwunden war. "Du musst ihm beweisen, dass das soeben nicht bloß dahingesagt war, okay?"
Ein langgezogenes Wimmern ertönte aus dem Badezimmer, vermutlich hatte Viserys gerade das Handtuch benutzt, auf das ich die Schuhcreme gestrichen hatte.
Ich nickte. "Ich rede mit ihm. Könntest du in dein Zimmer gehen?"
Rhaegar strich sich die Haare zurück. "Klar. Ich hab sowieso ein bisschen Wäsche zu waschen, wie du zweifellos erkennen kannst." Er deutete einen Knicks an. "Bis dann, Prinzessin."
"Idiot!", knurrte ich noch, doch er war schon um die Ecke verschwunden.
Eine Minute später kam Drogo zurück, seine Miene mehr als angesäuert.
"Buttersäure. Ernsthaft?", knurrte er. "Khaleesi, das war mit Abstand die dümmste Idee, die du jemals hattest."
Ich schluckte. "Drogo, können wir reden?"
"Tun wir das nicht schon?"
"Nein, du maulst mich an, und ich versuche, dir etwas mitzuteilen.", entgegnete ich. Ich zog ihn am Arm Richtung Wohnzimmersofa, und gab ihm dort einen Schubs, sodass er in den Kissen landete.
"Was ist?", seufzte er. "Noch mehr Rachepläne?"
"Es war deine Idee!", fauchte ich. "Warum bist du jetzt so gereizt?"
"Keine Ahnung, vielleicht weil ich gerne weiß, woran ich bin?!"
"Und?"
"Und das im Augenblick wirklich nicht der Fall ist, Khaleesi." Er hatte sich wieder erhoben, doch ich hatte nicht vor, klein beizugeben, und schubste ihn erneut auf das Sofa.
"Dann sag mir doch, was dich stört, Drogo!"
Dany, bitte kein Wutanfall jetzt. Es war schon schlimm genug, dass ich in der Aufregung des Öfteren rote Flecken im Gesicht bekam, ein Wutanfall würde dieses Phänomen nur noch verschlimmern.
"Okay", schnaubte er. "Liebend gern."
In der Waschküche konnte ich Rhaegar ein Streitgespräch mit der Waschmaschiene führen hören, da er mit dieser ohnehin schon auf Kriegsfuß stand.
"Wie geht diese scheiß Tür auf?", kam es dumpf aus dem Raum neben der Küche, und ich war schon gewillt ihm zu helfen, bloß um Drogo zu entgehen.
Also brüllte ich bloß zurück: "Du musst den Knopf neben der Tür drücken!", bevor ich mich wieder Drogo zuwandte. "Ich höre!"
"Okay." Er atmete tief ein und aus. "Als ich in euren Dienst gekommen bin, hast du mich eigentlich redlich ignoriert. Ich war lediglich ein Bediensteter für dich."
Ich öffnete den Mund, doch er hob die Hand. "Du hattest nur Interesse an diesem Jon Stark, wie ich an Gesprächen zwischen Rhaegar und dir ableiten konnte."
"Jon ist-"
Wieder unterbrach er mich. "Irgendwann haben wir Kontakt aufgenommen, und dabei sind wir Freunde geworden, nicht wahr?"
Ich nickte stumm.
"Und dann plötzlich küsst du mich aus heiterem Himmel und tust dann so, als sei das alles nie geschehen. Wieso machst du das, wenn ich dir sowieso gleichgültig bin? Das ergibt für mich keinen Sinn!"
"Ich-"
"Khaleesi, ich verstehe dich nicht. Du bist-"
"DU BIST MIR NICHT GLEICHGÜLTIG!", fauchte ich, wohl ein wenig lauter als umbedingt nötig gewesen wäre. "Wann verstehst du es endlich, Drogo? Ich bin in dich verliebt!"
Nun war es an ihm, den Mund verwirrt zu öffnen und mich ziemlich verdutzt anzuschauen.
"Ja, Drogo. Ich verstehe auch nicht, wie das möglich ist!" Ich stützte meinen Kopf in die Hände. "Für mich ergibt sich daraus kein sozialer Vorteil, wie bei Jon, Dad wird höchstwahrscheinlich dagegen sein, und trotzdem weiß ich, dass ich in dich verliebt bin."
Verdammt, ich hatte mich noch nie richtig gut mit Worten ausdrücken können.
"Es ist so, als sei ich durch deine Gegenwart zu einer vollkommen neuen Daenerys mutiert, eine Daenerys, die sich nicht mehr selbst hasst, oder ihr Leben, eine Daenerys, die nicht denkt, dass sie sich den Konventionen beugen muss." Ich seufzte tief auf, und hoffte, dass ich mich gerade nicht komplett zur Lachnummer machte. "Warum ich dich geküsst habe? Drogo, ich will nicht mit dir befreundet sein. Ich will mehr. Es sieht nur so aus, als ob du nicht dasselbe für mich empfindest."
"Khaleesi.", flüsterte Drogo. "Weißt du, warum ich in diesen Haushalt gekommen bin? Jorah hatte eigentlich vor, New Westeros zu passieren, immerhin ist er hier aufgewachsen. Er hatte jedoch hier kurz etwas zu tun, also sind Missandei und ich ein wenig herumgestomert."
Er sah mich an, und mir wurde unwillkürlich schwindelig von der Intensität seines Blickes.
"Dann habe ich dich gesehen. Du bist von der Bushaltestelle nach Hause gegangen. Ich habe dieses Bild noch genau vor mir. Ein paar Haarstähnen haben sich aus deinem Dutt gelöst, und du hattest eine dunkelblaue Jacke eng um dich gezogen."
Er rutschte ans äußerste Ende des Sofas, bloß um mich besser im Blick zu haben.
"Naja, und ich habe mich sofort in dich verliebt. Du hattest etwas so Unnahbares und Fragiles an dir, es hat mich so unglaublich fasziniert. Ich hab Jorah beinahe auf Knien angefleht, eine Stelle bei euch anzunehmen, als ich herausgefunden, dass ihr nach Personal gesucht habt." Er schnaubte. "Und du denkst, ich erwidere deine Gefühle nicht."
"Oh, ähm, also...", stotterte ich, doch Drogo hatte sich schon erhoben und packte mich an meinen Handgelenken.
"Daenerys", murmelte er, und mein Herz schlug schneller bei der Erwähnung meines echten Namens. "Am besten wäre es wohl, wenn ich dich einfach küssen würde, reden können wir später noch, oder?"
Zum ersten Mal in meinem Leben widersprach ich nicht einfach nur aus dem Gefühl heraus, dass ich es konnte. "Das ist wahrscheinlich eine wahrhaft gute Idee."
Als unsere Lippen einander zum zweiten Mal fanden, war ich mir endgültig sicher, dass dieser Typ mich vollendete.
Ich drängte ihn gegen das Sofa, wobei er nachgab, und ich nun auf seinem Schoß saß. Dieser Kuss war wundervoll. Seine vollen Lippen strichen mal sanft, mal hart gegen meine und ich glaubte, mein Herz müsste aus meiner Brust springen.
"Was in aller Welt?", japste eine Stimme schräg hinter uns, und wir fuhren auseinander. Rhaegar stand in der Tür, inzwischen in Jogginghosen und starrte uns konsterniert an. "Ihr wollt, dass ich einen Herzanfall erleide, oder?" Theatralisch legte sich mein Bruder eine Hand auf das Herz. "Leute, das nächste Mal warnt mich bitte vor."
Drogo lachte leise und strich mir sanft eine Haarstähne aus dem Gesicht. "Mal sehen."
Ein dumpfes Geräusch erklang aus dem Badezimmer und Rhaegar verzog das Gesicht. "Achtung, Viserys kommt."
Im nächsten Augenblick stand mein missratener, gestörter Bruder in der Tür und funkelte mich wie ein Irrer an.
"Daenerys, das wirst du bereuen!" Seine Haare waren noch verklebter als zuvor, und sein Gesicht war schwarz von der Schuhcreme. "Diesmal bist du zu weit gegangen. Ich werde dir diese letzten beiden Jahre unter diesem Dach unerträglich machen, darauf kannst du Gift nehmen."
Wieso hasste er mich so sehr? Wir waren doch Geschwister.
Rhaegar schlug Viserys abschätzig auf die Schulter. "Nun, es tut mir sehr leid, dir das mitteilen zu müssen, aber sie ist nicht alleine." Seine sonst so freundlichen Augen funkelten vor Wut. "Lange genug hast du sie behandelt wie ein Stück Dreck, und ich denke, das reicht jetzt."
Auch Drogo hatte sich erhoben. "Daenerys steht unter unser aller Schutz, und wage es ja nicht, ihr auch nur ein Haar zu krümmen." Seine Stimme war gefährlich leise und wäre ich an Viserys Stelle, dann würde ich es mir zweimal überlegen, bevor ich irgendetwas unternahm.
Tatsächlich wirkte Viserys plötzlich ziemlich eingeschüchtert. Er fauchte ein letztes, obligatorisches "Das werden wir ja sehen!", bevor er aus dem Raum stürmte.
Als ich lächelnd zwischen Drogo und Rhaegar hin und her blickte, wurde mir plötzlich bewusst, was Drogo noch an mir verändert hatte, und was meiner Meinung nach die allerwichtigste Veränderung gewesen war: Er gab mir das Gefühl, nicht länger allein zu sein.
Ich nahm seine Hand in meine und lehnte mich an ihn, seine Gegenwart schien plötzlich so allgegenwärtig, dass ich alles andere vergaß.
Und genau dieses Gefühl war das schönste.

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