Erwachen

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Hermione

Ich höre Stimmen. So viele Stimmen. Eine Stimme sticht besonders heraus.

Sasha.

"Hey Kleines. Ich weiß dass du mich hasst, is super angekommen, keine Sorge. Aber... wach auf, bitte. Du kannst mich schlagen, verfluchen und foltern. Ich will einfach nur das du aufwachst. Bitte."

Ihre stimme zittert.

Ich will sie umarmen, ihr sagen mir gehts gut, dass ich sie nicht hasse, dass ich einfach nur nicht weiß wohin mit mir.

Aber meine Augen sind so schwer.

Ich kann mich nicht bewegen.

Eine weitere Stimme.

Remus.

"Sasha, ich weiß es ist schwer, aber sie ist tot. Wir haben ihr bereits vier Tage gegeben. Ein Vampir braucht drei. Sieh es ein, sie ist Tot."

"DU WEIßT GARNICHTS! SIE SCHAFFT ES! Sie schaft es. Sie braucht nur mehr Zeit...Mehr Zeit." fauchte Sasha.

Ich spüre einen Druck an meiner Hand. Jemand hält sie, und etwas nasses fällt auf ihr.

Tränen?

Nein, nein, Sasha soll nicht weinen.

Ich zwinge meine Augen auf, grelles Licht blendet mich und schliese sie gleich wieder.

"M-Mione?"hörte ich Sasha unsicher fragen.

"Es ist unglaublich hell, Sasha."gab ich mit zugekniffenen Augen zurück.

Ich hörte ein leises "Nox", dann öffne ich wieder die Augen.Es war später Nachmittag, die Sonne geht gerade unter.

"Ich...Ich hol die anderen."stammelt Remus und huscht aus dem Raum.

Jetzt ist nur noch Sasha da.

Doch auch sie macht sich bereit zu gehen. Schnell packe ich sie am Handgelenk und zieh sie zurück, sodass sie fast über die Bettkante stolpert.

"Geh nicht, Sasha, es tut mir leid fals du dachtest  ich hasse dich, ich wusste nur nicht wo hin mit mir...Bitte verlass mich nicht."Oh verdammt, das letzte wollte ich nicht sagen.

Sasha schaut mich geschockt und glücklich an...Doch genauso schnell wie dieser ausdruck gekommen war genauso schnell wurde er durch Schuld und Reue ersetzt.

"Mione...Weißt du noch was passiert ist, wieso du hier bist?"fragte sie mich, doch ihr blick war voller Zorn auf dem Boden gerichtet.

Zorn auf sich selbst.

"...Ich bin gestorben, nicht war?"

"...Ja. Du wurdest von einem Wendigo angegriffen und infiziert. Du hast gegen das Gift angekämpft, du hättest es nicht überlebt. Die letzte Möglichkeit, dich am Leben zu erhalten...war dich zu verwandeln." druckste sie herum, ihre Augen begannen zu glühen und sie Biss sich auf die Lippe.

Verwandeln...Hatte das Remus mit Vampir gemeint?

"...Bin ich jetzt ein Vampir?"

"Ja." antwortete sie knapp.

"...Du hast mich verwandelt, nicht war? In den Büchern über Magische Ur-Kreaturen steht das du in der Lage bist jedes erdenkliche magische Gift zu produzieren, dass du mit einem Biss sogar einen Werwolf in eine Fee verwandeln könntest, würdest du es wollen."

Diesmal bekam ich keine Antwort, nur ein Nicken.

"Denkst du etwa ich bin dir deswegen Böse ? Sasha, dank dir kann ich doch mehr Zeit mit den anderen verbringen. Das Blut trinken bekomme ich sicher auch geregelt. Und was meine Eltern angeht...Ich wusste von Anfang an das sie kein fester Teil meiner Welt werden können. Schließlich bin ich trotz allem eine Hexe, sie sind Muggel. Mach dir keine Sorgen."

Schon knurrt mein Magen. Toll, weil ich vom Blut trinken gesprochen habe bekam der Vampir in mir Hunger. Ich hab gelesen das neugeborene Vampire besonders großen Hunger haben...

Plötzlich krempelt Sasha ihren Ärmel hoch und hält mir ihren Arm hin.

"Du brauchst Blut wenn du deine Freunde nicht anfallen willst, Kitty."meinte sie schief lächelnd.

"Bist du dir sicher?"Ich will ihr nicht wehtun...

"Entweder du machst es freiwillig oder ich zwing dich."stichelte sie mich grinsend. Da haben wir die alte Sasha wieder.

Zögernd nehme ich ihr Gelenk in die Hand, doch als sie mich anlächelt, lasse ich so vorsichtig wie es geht meine Zähne eindringen.

Sie zischt auf vor Schmerz, doch als ich sie entschuldigend anschaue, schenkt sie mir nur ein weiteres schiefes Grinsen.

Also trinke ich weiter. Ihre Haut ist angenehm warm, ihr Blut schmeckt, erschreckender weise, köstlich.

Nie habe ich mich jemandem näher gefühlt.

Als ich satt war, zog ich wieder vorsichtig die Zähne raus, die Wunde heilte sofort. 

Sasha wischt mir mit dem Ärmel das Blut von den Lippen, und das Verlangen sie zu küssen brodelt in meiner Brust. Doch ich hatte Angst auf Zurückweisung. Also umarmte ich sie nur. Sie erwiderte die Umarmung und zog mich in ihr Schoß. Es war schön warm, Ihr Herz schlug in einem schnellen Takt.

Urplötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein verdatterter Harry und die anderen standen in der Tür. Ich wurde noch fester an Sasha gedrückt, und sie lies ein kehliges Knurren raus.

"Ich glaube nicht das sie im Moment auch nur einen in Grangers Nähe lässt. Außerdem muss wohl niemand Blut hergeben, dass hat schon Sasha getan. Ich rieche ihr Blut an Hermione." stellte Snape amüsiert fest, und ich spürte wie ich rot wurde. War das überhaupt möglich, als Vampir?

Als ob Sasha spüren würde das das mir peinlich ist, fixiert sie ihren Blick auf Snape und Knurrt so laut das die Kerzen im Kronleuchter bebten:"Ich traue Leuten nunmal nicht, wenn sie sagen dass es mein Mate nicht schaft wieder zu erwachen, Severes!"

Beim Wort Mate erfüllte mich ein warmer Schauer. Ich war ihr Mate.

"Das gilt für euch alle! Zu Grund und Boden solltet ihr euch schämen!"fauchte sie noch, und lies ihren Blick über die Gruppe wandern.

Sie dachten wohl nicht das ich es schaffen würde. Aber das ist egal. Hauptsache Sasha glaubte an mich.

Jetzt verstehe ich auch weshalb ich von Anfang an so ein Kribbeln in ihrer Nähe bekam. doch Sasha sollte sich wegen mir nicht so aufregen.

Vorsichtig zupfe ich an einer ihrer geflochtenen rotblonden Strähnen. Sasha wendet ihren Blick zu mir, sie schaut direkt in meine Augen.

"Alles gut, ich bin wieder da, du musst nicht wütend werden. Alles gut."Dann Lächle ich.

Sashas Blick wird sanfter. Plötzlich werde ich von ihr wie eine Braut auf die Arme genommen.

"Aus dem Weg, oder es gibt ein Massaker!"knurrt sie und fletschte ihre Zähne, die jetzt rasiermesserscharf waren, doch ich sah in ihren Augen das sie nicht vorhatte auch nur einen zu verletzten.

Trotzdem hatte es einen Angst einflößenden Effekt auf die anderen, denn ich konnte ihre Angst riechen und sie wichen zur Seite.

Sie trug mich in unser Zimmer und legte mich ins Bett. 

"Ich liebe dich, Hermione Granger, mehr als alles andere auf der Welt, du bist mein Mate. Doch ich werde warten bis dein Körper ausgewachsen ist. Und ich werde nur etwas tun wenn du es willst."Dann küsste sie mich zärtlich auf meine Lippen. 

"Und jetzt schlaf, kleine Hexe."flüsterte sie noch und will rausgehen, doch ich will es nicht. Sofort ziehe ich sie zurück aufs Bett und gebe ihr einen kurzen Kuss.

Ich spürte wie mir die Hitze ins Gesicht stieg, aber das war egal.

"Ich geh nur schlafen wenn du auch schläfst." Dabei mache ich mein bestes Hundegesicht, weiß Gott wieso, ich benehme mich wie ein kleines Mädchen.

"Wie M'Lady wünscht." gab sie kichernd zurück und krabbelte mit ins Bett. Sie zog mich zu sich und ich legte meinen Kopf auf ihre Brust. Müde falle ich zum Takt von Sashas Herz in einen Traumlosen Schlaf, doch nicht ohne Es zu hören.

"They can break me, they can shake me, but i will never let them touch you. I would die for You, If i could."

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