25. Kapitel: Nickrischa

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Hab ich schon mal erwähnt dass ich Präsentationen hasse? Nein? Dann jetzt: Ich hasse es Vorträge zu halten. Ich brachte nie auch nur ein Wort raus. Ich lief meistens knallrot an und stammelte rum wie eine Blöde. Heute war es allerdings anders. Ich versteckte mich einfach hinter Ken sodass alle Fragen an ihn gerichtet waren. Haha! Aber ich muss sagen er tat es souverän ab. Als wäre nichts dabei. Ich bewunderte das. Und ich liebte ihn noch um einiges mehr. Marude schnaubte erbost. "Den alten Knacker hätte wir schon längst rausschmeißen solln. Der bringt doch eh keine brauchbaren Informationen!" "Halt Marude. So ist das nun auch wieder nicht. Er spricht in Rätseln, mag sein. Aber es ist immer hin ein Ansatz." "Himmel und Hölle. Ja gut. Sehr aussagekräftig..." murmelte ich sarkastisch. "Gut und Böse. Mensch und Ghoul. Nicki hat recht. Ist nicht grade brauchbar." wandt Yuki ein. Arimas Blick wurde ernst. Ich merkte das er nicht wusste was er antworten sollte, also half ich ihm. "Wir sollen ihm geben was er sich am meisten wünscht. Finden wir das raus, wissen wir auch was Himmel und was Hölle ist. Andernfalls... naja dann, vulgär gesagt: wir sind am Arsch." "Miss Amon achten Sie auf Ihre Ausdrucksweise!" witzelte Ken. Ich musste grinsen. "Natürlich. Verzeihung." meinte ich höflich und trat ihm leicht gegen sein Knie. Er zuckte leicht zusammen: "Fuck..." "Aber Mr Kaneki!" rief ich gespielt erschrocken. Er lachte verhalten. "Chapeau, Miss Amon, chapeau!" Ich grinste schelmisch. Ja er würde es wohl nicht ganz einfach mit mir haben. Arima zog die Augenbrauen hoch. Er war misstrauisch unserem Verhältnis gegenüber. Ich konnte es ihm nicht verübeln. Wir verstanden uns schon auffällig gut. "Also jetzt noch mal zurück. Wie finden wir das raus?" fragte Yuki, die meinen Hilferuf-Blick verstanden hatte. "Naja, das kann ja ich machen." meldete ich mich. Alle starrten mich an. Und begannen nun auf mich einzureden. "Das ist viel zu gefährlich!" schloss schließlich Arima ab. Sein Blick war sein seltener aber strenger Daddy-Blick. 'Das tust du nicht. Ich werde es dir nie erlauben.' 'Na gut, Kishou. Dieses Spiel beherrsche ich auch.' Ich guckte trotzig. "Ich bin alt genug um das selbst zu entscheiden!" "Nein bist du nicht!" "Kishou! Ich mach das jetzt und Schluss!" Die Luft schien zu knistern vor statischer Aufladung. Wir lieferten uns ein Starrduell, das Ken jedoch jäh unterbrach. "Alleine ist es zu gefährlich. Aber zu zweit ginge es. Ich gehe mit." Wir starrten ihn an. Er hatte sich gerade freiwillig fürs Himmelfahrtskommando gemeldet. "Ken, nein..." flüsterte ich geschockt. "Keine Wiederrede." Seine Stimme war hart und kalt. Er stand auf. "Bis zum Ball können wir eh nichts tun. Am besten gehen wir wieder an die Arbeit." So kalt und emotionslos. Gott wo war nur mein süßer, lieber Ken hin? Wir standen auf und verließen den Meetingsraum. Schweigend ging ich neben Ken her bis ich es nicht mehr aushielt. "Was ist nur los mit dir, du verdammter Halb-Ghoul?" "Nichts. Aber diskutieren ist überflüssig." Er schien sich komplett gewandelt zu haben. Auch wenn diese kühle, harsche Fassade ziemlich sexy war... "Das mein ich nicht. Ich will meinen Kenny zurück." nuschelte ich leise. Abrupt blieb er vor mir stehn. Ich hielt meinen Blick gesenkt, wollte seine kalten Augen nicht sehen. "Engelchen, sieh mich an." Leicht sah ich zu ihm hoch. Sobald unsere Augen sich kreuzten wurde sein Ausdruck weicher. "Ich bin immer noch ich. Auch so." "Aber so... fühle ich mich von dir im Stich gelassen und... ich hab Angst... dass du mich nicht liebst..." Ich senkte den Blick als mir Tränen in die Augen schossen. Sanft zog er mich an sich. Er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren während ich mein Gesicht an seine Brust drückte und zu schluchzen begann. Noch jemanden zu verlieren ertrug ich nicht. "Bitte, mein Engel. Nicht weinen. Und denk nie wieder etwas derartiges. Ich liebe dich. Überalles. Daran wird sich nie etwas ändern. Das schwöre ich dir." Ich sah auf. Da war er wieder. Mein Ken. Warm lächelte er mich an. Blitzschnell zog ich ihn an seiner Krawatte zu mir und küsste ihn. "Bitte... bleib genau so." Wenige Zentimeter schwebten unsere Lippen übereinander. Ich merkte wie ein Schauer durch Ken ging. Plötzlich packte er meine Hüfte und drückte mich an die Wand. Sein Körper war warm und nagelte mich fest. Gierig begann er mich zu küssen und seine Hand schob sich unter mein Top. Seine Zunge suchte sich erneut einen Weg in meinen Mund. Ich packte sein Hemd und zog ihn näher. Mit seiner freien Hand lockerte seine Krawatte etwas und stützte sie dann neben meinem Kopf ab. Kurz lösten wir uns und ich schnappte gierig nach Luft. Erneut pressten sich seine Lippen auf meine. Seine Hände wanderten zu meinen Brüsten, sanft strich er darüber. Ich spürte ein angenehmes Ziehen in meinem Unterleib und stöhnte an seinen Lippen auf. Er löste sich mit schelmischem Lächeln. Als er mich mit seinem Körper fester an die Wand presste merkte ich zum ersten mal wie stark auch er auf das hier reagierte. "Oh..." flüsterte ich mit großen Augen. Ein verlegenes Lächeln blidete sich zwischen seinen roten Wangen. Verlangend begann er meinen Hals zu küssen. Stöhnend krallte ich meine Finger in seine Schulterblätter. Er raubte mir meine volle Selbstbeherrschung. Mein Stöhnen schien ihn anzuspornen, denn seine Lippen wurden noch hingebungsvoller. Begierig drückte ich meinen Körper noch näher an seinen, was dieses mal ihm ein kleines Stöhnen an meinem Hals entlockte. Er sah mich an. In seinen Augen stand Verlangen, klar und deutlich. Ich wusste das in meinen das gleiche zu lesen war. Sanft presste er seine Lippen erneut auf meine. "Gihihi..." Wir schreckten auf. Yuki beobachtete uns gespannt und hielt sich die Hand vor den Mund. "Das ist ja sooo süß!" "Äh wie lange... stehst du da schon?" stotterte ich verlegen drein. Sie grinst obszön. "Seit er dich an die Wand gedrückt hat." "Och nein..." Ken und ich waren beide rot wie Tomaten. Trotzdem waren unsere Körper immer noch erhitzt. "Wa-was ist d-denn?" Ich fühlte mich wie nackt. Sehr unangenehm. "Dumpfbacke. Der Ball ist morgen und wir müssen noch shoppen. Wohlgemerkt dein Ken hier auch." Oh toll... Shoppen und sich anhören wie süß wir zusammen sind. Freude...

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