28. Kapitel: Ken

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"Bastard!" knurrte ich wütend. Wie konnten sie es wagen! "K-Ken..." murmelte Nicki. Dann sank sie zusammen. Verdammt! Ich wollte ihr helfen, aber ich durfte den anderen Beiden nicht den Rücken zudrehen. 'Bitte, Engelchen, nicht sterben...' betete ich in Gedanken. "Na bist du jetzt sauer?" fragte der Blonde. "Olli will spielen! Knochenbrechen! Schönes Spiel!" rief der andere in Extase. Meine Zähne knirschten. "Was fällt euch ein?" stieß ich wie vorher heraus. "Na komm, Olli. Brich diesem Menschlein alle Knochen. Dann sacken wir die Katze ein. Ich will heim." Blondie drehte sich gelangweilt weg. Mit einem Freudenschrei stürzte sich Olli auf mich. Ich grinste. 'Falsch gedacht!' Sobald sie in Reichweite war packte ich seine Hand und warf ihn mit Judogriff über meine Schulter. Er krachte jammernd in den Boden. "Nicht nett! Phil! Der ist kein Mensch!" Phil drehte sich um. Er schien mich mit seinem Blick abzuschätzen. Dann grinste er verschmitzt. "Du riechst wie ein Mensch. Aber anscheinend bist du keiner. Ich schätze du bist ein Halb-Ghoul?" "Ganz richtig. Und jetzt reiß ich dir den Kopf ab." Ich stürzte auf ihn zu. Doch er war schnell und wich zur Seite aus. "Na na. Sowas tut man doch nicht. Warum denn so aggressiv? Etwa weil wir deine Freundin angefasst haben? Hm?" Ich knurrte, was ihn in Gelächter ausbrechen ließ. Es reichte mir. Ich schlug zu. Doch erneut war er schneller. Er war verschwunden... und tauchte neben Nicki wieder auf. Er betrachtete sie grinsend von oben. "Nettes kleines Ding. Riecht wirklich gut." Bevor ich etwas erwiedern konnte hob er sie hoch. "Hm leichter als sie aussieht. Nett." Er sah mich grinsend an. "Na? Ich hab deine Kleine. Was tust du jetzt?" "Verdammt. Hör auf sie wie Spielzeug zu behandeln!" Ich machte einen Schritt auf die Beiden zu. Doch seine Kagune schoss hervor. Orange leuchteten die scharfen Flügel. "Eine falsche Bewegung, 'Kenny', und sie büßt dafür." Ich fletschte die Zähne. Das hier sah eindeutig nicht gut aus. Phil grinste nachsichtig. "Ach du Armer. Du willst sie beschützen. Versteht sich. Wenn man sie so sieht, als Menschlein und so zerbrechlich, fast schon zum verlieben. Naja mein Typ ist sie ja nicht. Deiner eher. Aber ich sag dir eins: Vergiss alles was du über Nicki Amon weißt. Sie ist nicht so zerbrechlich wie du denkst. Man muss sie nicht beschützen. Wenn du wissen willst wie sie wirklich ist, frag deine geliebte Katze doch mal nach Neko. Bin gespannt ob sie dir die Wahrheit sagt." Trotzig knurrte ich. "Ich glaub dir gar nichts! Und solltest du ihr auch nur ein Haar krümmen, reiß ich dich in Stücke!" Er schüttelte den Kopf. "Denk an meine Worte, wenn du sie kämpfen siehst. Ich denke der Baron kann diese Nacht noch ohne sie verbringen. Hier, fang, Ghoulchen." Er grinste und warf Nicki zu mir. Schnell fing ich sie auf. Puh! Als ich aufsah waren die Beiden verschwunden. Ich trug Nicki in ihr Bett und legte sie vorsichtig hinein. Als ich sie so da liegen sah, konnte ich mir nicht vorstellen das Phil recht hatte. Ihr Gesicht verzog sich schmerzverzehrt. "Hmm... Kotaro..." Sie drehte sich unruhig. Hilflos stand ich da. Was konnte ich schon tun. Panisch keuchte sie auf und ihre Finger krallen sich in ihr Bettlaken. "K-Ken... nei-n..." Ich starrte sie an. Dann setzt ich mich auf die Bettkante und strich über ihre Haare und ihre Wange. "Ich bin hier. Keine Angst." Als meine Fingern ihre Wange berührten entspannte sich ihr Gesicht etwas. Ein Seufzer entfuhr ihren Lippen. Ich sah sie einfach an. Meine Finger stoppten in der Bewegung. Sie sah so gebrechlich aus. Erst jetzt sah man ihr ihr hartes Leben an. Doch ich fand sie immer noch schön. Wunderschön. Ein Engel. Ein Tragödien-Engel. Ich schwor mir eins. Mir war egal was Blondie gesagt hatte. Ich würde sie beschützen. Und wenn es mich umbrachte.

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