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Man hatte mir seitdem ich klein bin beigebracht gut auszusehen. Es war egal ob ich nur zum Bäcker laufen sollte oder im Garten spielte, dass wichtigste war gut auszusehen. Meiner Mutter war es nicht wichtig, ob ich Spaß dabei hatte oder ob ich mich bei der ganzen Sache Wohl fühlte. Sie wollte immer, dass ich ihren Traum verwirkliche. Nicht meinen, ihren. Ihre Mutter konnte ihr nicht ihre Träume verwirklichen, also muss ich dafür hinhalten. Der Mann meiner Mutter macht das auch noch alles mit oder eher die verschiedenen Männer meiner Mutter. Mein leiblicher Vater nicht, er hat meine Mutter wegen ihrem Verhalten verlassen. Es gab sogar einen Sorge rechts Streit um mich, den meine Mutter gewann. Wie weiß ich immer noch nicht, aber so kam es halt. Aufjedenfall tanzte ich nach der Nase meiner Mutter. Sie war Glücklich. Will nicht jeder seine Mutter glücklich sehen?

"Chloe, ich weiß nicht was in deinen Kopf vorgeht, aber könntest du dich mal bitte zusammen reißen" die aufgebrachte Stimme meiner Mutter kam schließlich auch mal in meinem Kopf an. Sie sah ziemlich genervt aus, da ich die ganze Zeit abdriftete. "Wir machen eine kurze Pause" anscheinend hatte der Fotograf auch keine Lust mehr. "Schatz, wir wollen doch beide das du ein bekanntes Model wirst, aber dafür solltest du mal mehr bei der Sache sein" meine Mutter versuchte echt ruhig rüber zu kommen, auch wenn sie innerlich gerade ausrastet. Sie würde mich nicht vor dem Fotografen anmeckern, da dies nicht profisionell rüber kommen würde. "Tut mir leid" sagte ich worauf sie nickte nur. Nach fünf Minuten ging das Fotoshooting weiter, dieses mal war ich auch mit meinen Gedanken bei der sache. Meine Mutter stand am Rand und zeigte mir den Daumen hoch, als sie mit dem Fotografen sprach. Mit ausgebreiteten Armen kommt sie auf mich zu und zog mich leicht in eine Umarmung. "Dass hast du super gemacht" sagte sie und lies schnell wieder von mir los. Sie redete kurz noch mit der Modelagentur und den Fotografen und danach konnten wir endlich gehen. "Hast du heute schon was gegessen?" Fragte mich meine Mutter, als sie sich in die Limo setzte. "Nein" antwortete ich knapp und sie lächelte mich stolz an. "Wir machen Fortschritte. Wir wollen ja auch, dass du deine Traumfigur erreichst" sie strich mir über den Oberschenkel und gab den Fahrer Bescheid, dass er losfahren solle. Ich holte mein Handy raus und schaute mir die Nachrichten an. Um zu gucken ob es irgendwas neues gibt, beispielsweise über meine Freunde. Charlette Smith schreit betrunken Passanten an, ich schüttelte meinen Kopf. Es gibt mehrere Gründe dafür, dass Charlette sich so benimmt. Ok eher einen ihre Mutter. Ihre Mutter drängt sie in jede mögliche Krankheit. Manchmal bekommt sie tagelang kein essen, wenn sie etwas anstellt oder ihre Mutter sie einfach zu dick findet und falls sie doch was isst, bekommt sie brechmittel. Ihre Mutter war echt krank, noch kränker als meine. Als ich aus den Fenster guckte wurde mir klar, dass es für mich nicht nach Hause geht. "Ähm, wo fahren wir hin?" Fragte ich nervös meine Mutter. Ich war echt nicht in der Laune auf noch ein shooting. "Wir treffen gleich Sven mit ein paar Fotografen" sagte sie, als wäre es das normalste. "Wieso erzählst du mir nichts davon?" Meine stimme wurde lauter, worauf ich einen bösen Blick erntete. "Ich mach das alles für dich und jetzt stell dich nicht so an" sagte sie und richtete nochmal alles bevor sie ausstieg. Augen rollend folgte ich ihr aus den Auto ins Gebäude. "Oh Annie" kam Sven in seiner hohen Stimme an und begrüßte meine Mutter. "Oh, bist du die kleine Chloe? Wie schön dünn du bist" Wendete er sich an mich. Ich zog meine Augenbrauen kurz hoch und lächelte ihn dann an, in Angst vor meiner Mutter. Es stellte sich raus, dass ich nochmal für die Kamera posieren soll. Das Fotoshooting dauerte länger als sonst, da meine Mutter den Fotografen die ganze Zeit ablenkte. "Sie hat echt wunderschöne Augen" sagte Sven. "Hat sie von mir" sagte meine Mutter stolz.

Ich saß erschöpft im Auto. "Gehts jetzt nach Hause?" Fragte ich und könnte sofort einschlafen. "Jaja, du musst ja morgen wieder in die schule." Sie hasste es, dass ich zur schule gehe, da diese von meiner Karriere ablenkt. Aber mein Traumberuf war es nicht Model zu werden. Anfangs fande ich es cool. Jeder schenkte dir Aufmerksamkeit und Komplimente, jeder war nett zu dir. Bis man bemerkt, wie falsch diese Welt ist. Jeder lügt dich an, sie haben überall was zu meckern, nichts ist Perfekt. Diese Welt ist undankbar. Wenn man sich nicht benimmt, sagen sie dir, dass sie jemand besseren finden werden und man weiß selber, dass das stimmt. In der Schule nennen dich alle 'arrogant' oder 'schlampe', obwohl sie nur deinen Namen kennen. Sie urteilen über einen,ohne überhaupt die Geschichte dahinter zu kennen. Würden wir Charlette als Beispiel nehmen. Sie wissen nur, dass sie betrunken irgendwelche Leute belästigt hat, worauf sie Charlette eine schlampe nennen, die sich besser fühlt als alle anderen fühlt und deswegen gemein zu jeden ist. Was der größte Scheiß überhaupt ist. Ich kann nur den kopf schütteln über unsere heutige Gesellschaft.

Ich stieg aus und ging sofort in mein zimmer. Ein weiteres Thema was mich aufregt. Wir leben zu dritt in einer Villa mit was weiß ich wie vielen Räumen, die wir alle nicht brauchen. Die meisten benutzen wir nicht mal, was soll das? Ich sprang schnell unter die dusche und zog mir ein über großes Shirt zum schlafen an. Ich legte mich ins Bett und nahm eine Schlaftablette. Da ich so gut, wie nie einschlafen kann. Die Schlaftablette wirkte schnell und ich fiel in einen traumlosen Schlaf.

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